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Roehrenlichtorgel
In Schweißgeräten werden die Dinger schon eingesetzt.... motz
 
Echt? Ich dachte da wären jetzt IGBTs drin...
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Zitat:Original geschrieben von woody
Echt? Ich dachte da wären jetzt IGBTs drin...

Papperlapapp... sensible Halbleiterchen gehören nicht in Schweißgeräte, die mit Kurzschlüssen, plötzlichen Leerläufen und alkoholisierten Schweißergesellen klarkommen müssen.

"Die US-AC-1200 und die US-AC-1500 sind als elektronisch geregelte Transduktor-Wechselstromquellen ideal geeignet für UP-Schweißprozesse, bei denen eine hohe Ausgangsleistung erforderlich ist. "

Quelle: http://www.uhrhan-schwill.de/cms/website...ellen.html

Tranduktoren sind nahezu unkaputtbar.
 
Soviel ich weiß wurden IGBTs sogar in elektrischen Lokomotiven verbaut
...mit der Lizenz zum Löten!
 
"Die Änderung des Ausgangsverhaltens elektromagnetisch gesteuerter Stromquellen wird durch Beeinflussung von Magnetkreisen erreicht. Nach diesem Prinzip werden Schweißtransformatoren gesteuert. Dabei sind Streukernverstellung, Windungsumschaltung, Transduktor oder weitere weniger verbreitete Steuermechanismen möglich"

Quelle: http://wase.urz.uni-magdeburg.de/imerfer...tatech.htm
 
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Soviel ich weiß wurden IGBTs sogar in elektrischen Lokomotiven verbaut

[Bild: lok_ostbahnhof_berl_862448c.jpg]
 
mit transduktoren wäre das nicht passiert? misstrau
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Doch. Aber die Flammen wären grünlicher gewesen.
 
Big Grin Big Grin
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Moment mal.....

[Bild: mag-amp-diodes-50.gif]

Dass diese Schaltung einen Wechselstrom bestehend aus zwei Halbwellen in die Last treibt, das hab ich geschnallt.

Aber warum soll diese Schaltung nicht alternierenden Gleichstrom ausgeben können? Und damit zum Beispiel einen Lautsprecher (oder DC-Motor) wahlweise in einer der beiden Richtungen treiben können?

Die beiden Steuerwindungen müssen in Reihe geschaltet sein, weil sich sonst ihre Spannungen nicht gegenseitig aufheben. Ok. Aber es zwingt mich keiner, die beiden Steuerwindungen mit einem reinem Gleichstrom anzusteuern.

Wenn ich die Steuerwindungen mit der Trägerfrequenz in einer Brückenschaltung steuern würde, die mir das Umklappen der Phasenlage ermöglichen würde (wie bei der SSB-Modulation der Funktechniker), so könnte ich gezielt mal die eine und mal die andere Halbwelle im gesteuerten Kreis begünstigen.

Und damit mit genau der o.a. Schaltung einen Speaker bidirektional betreiben!

Mal gucken, ob ich so einen SSB-Modulator noch hinbekomme... lang, lang ist es her Wink
 
http://d-amp.org/include.php?path=forum/...entries=88

Wie Du doch selbst gezeigt hast:
Auf den Speaker wird 50% bias gegeben.
Und dann wird Audio von 0-100% moduliert.
Entsprecht einem AM Sender.
Danach Gleichrichtung und Paralleldrossel gegen DC Verluste,
Ich dachte nun das wäre klar, nachdem ich es eingesehen hatte?!
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Ich versuche gerade einen richtigen push-pull-Amp, voltwide. Nicht so eine krüppelige Drossel-Kiste.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ich versuche gerade einen richtigen push-pull-Amp, voltwide. Nicht so eine krüppelige Drossel-Kiste.

well, we'll see! Confused
...mit der Lizenz zum Löten!
 
wie wärs mit einem AÜ?
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Allseitiges Missverständnis.

Der Lastkreis soll exakt so bleiben, wie hier:

[Bild: mag-amp-diodes-50.gif]

Einzig im Steuerkreis will ich einen Trick versuchen, der dazu führen soll, dass ich jede Halbwelle im Lastkreis gezielt beeinflussen kann.
 
na dann bin ich einmal gespannt...
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Zitat:Original geschrieben von woody
na dann bin ich einmal gespannt...

Musst Du nicht sein. Im Steuerkreis will ich einen SSB-Modulator versuchen. Single-Side-Band ist ein Begriff aus der Funktechnik.

Wir wollen bei keiner NF auch keinerlei Spannung auf die beiden Steuerspulen geben. Somit wird der Speaker zu 50% geschoben und zu 50% gezogen. Man hört nichts.

Sobald die NF aber nach Plus steigt, soll der HF-Träger (ohne Phasendrehung) zusammen mit der NFauf beide Steuerspulen gelangen. Hierdurch werden im Lastkreis die positiven HF-Halbwellen bevorzugt. Die Speakermembran wird in eine Richtung ausgelenkt.

Sobald die NF aber nach Minus sinkt, wird der HF-Träger (mit 180° Phasendrehung !!!) zusammen mit der NF auf die Steuerspulen gelegt. Dadurch werden im Lastkreis die negativen Halbwellen bevorzugt und die Speakermembran wird in die andere Richtung ausgelenkt.

Das ist der ganze Trick.... kein Hexenwerk also. Dahinter steckt eine Brückenschaltung.

 
Gestern abend kam mir noch ne bessere Idee....

 
Aha lachend
 
Das Problem bei meiner ersten Idee ist, dass ich die "HF" (in meinem Aufbau 50Hz) durch die hochinduktiven Primärwindungen durchbekommen muss. 1V DC bewirkt da halt mehr Strom als 1V/50Hz.