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Ich mache da gar nix (ich lese nur noch manchmal in dem Röhrenforum). Das sollte nur ein Beispiel für die lausige Auflösung der Digitaloszilloskope mit eingebautem Bildschirm sein. Das war mein Hauptargument gegen diese Dinger...
[sub]...duck...[/sub]
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Ich hab das Rigolbild im Posting oben mal gegen eins in Originalgrösse getauscht (1 Pixel bleibt ein Pixel...). QVGA ist Mist.
Mich fasziniert Dein Scopebild auch - da gibts keine zwei Meinungen.
Aber so ganz günstig war Dein Dingenskirchen ja nicht. So etwas über ? 1000,-- hab ich noch im Kopf.
Also mindestens doppelt so teuer, wie ein QVGA-DSO (die man übrigens auch oft per USB mit dem PC zur besseren Darstellung verbinden kann).
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Solange das Frontend mit 8bit digitalisiert, braucht man sich wohl
kaum Gedanken über höhere Bildschirmauflösungen zu machen.
...mit der Lizenz zum Löten!
"Picoscope 6" hat auch nur 8 Bit. Die tricksen das aber irgendwie hoch auf 12 Bit: "resolution enhancement", vermutlich so ne Art "oversampling".
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mh, ja, sowas wie interpolieren oder ausmitteln vermutlich.
Bei periodischen Signalen.
Hilft aber nix bei einmaligen kurzen Signalspitzen.
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Mein Picoscope hat 12bit-Auflösung und kann 16bit mogeln...
Das Bild in dem Vergleichsposting sind ungemogelte 12bit und Einzelschuss.
Ich glaub, auf den USB-Scopes wird sehr oft zu unrecht rumgehackt. Vielleicht hängt das mit der grossen Masse an Billigstkram auf dem Markt zusammen... Unterstützt wird das Ganze durch uneinheitliche und undurchsichtige Spezifikationen.
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zwischen 8 und 12 bit liegen wohl Welten
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Ich hab nun wirklich viele Labore in meinem Leben gesehen. Aber PCs führen da unverändert ein Schattendasein. Für Datenblätter. Statistiken. Viel mehr auch meist nicht.
Logisch wäre ja eigentlich ein Labor rund um den PC. Versuche in die Richtung wurden ja schon unternommen. Z.B. dieses C't-Lab. Man kann es also schon ahnen, wohin die Reise geht.
Trotzdem fühlen sich die meisten Techniker noch wohler, wenn ein Oszi ein kastenförmiges Gebilde mit Buchsen, vielen Drehern und einem viel zu kleinen Bildschirm ist.
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Ich habe auch lieber die ollen Drehknöppe und Schalter. Das geht einfach schneller als mit der Maus herumzuspielen. Aber offensichtlich kann man nicht alles haben. Für Messungen auf die Schnelle muss immer noch mein altersschwaches 10MHz-Analog-Oszi ran.
Meine Idealvorstellung:
- 100MHz Oszilloskop (mit mindestens 2Gs/s und 12bit Auflösung) mit mechanischer Bedieneinheit und externem Monitor.
- Der Monitor mit mindestens 1024x768 Pixeln.
- Bedienung ohne Auswahlmenüs.
- Das Gerät soll Gewicht haben, damit es nicht von den Messstrippen vom Tisch gezogen wird.
Träum...
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Na, das wäre doch schon was... wenn:
1. Der Download zu finden ist,
2. das Fenster zoombar ist,
3. Das Oszi 12bit hätte.
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Spannend finde ich das Angebot eines LabView-Treibers! Da kannst du dir vielleicht dein Userinterface selbst zusammenbauen.