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Irgenwie erinnert mich dieses Circlophone an diese alten Videovestarker UA733 ... NE592. Vorne 2 Diverenzverstärker und hinten nicht mal was annähernd komplementäres ...
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.
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Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett
Irgenwie erinnert mich dieses Circlophone an diese alten Videovestarker UA733 ... NE592. Vorne 2 Diverenzverstärker und hinten nicht mal was annähernd komplementäres ...
Mich erinnert es entfernt an den Abacus-Rieder.
Sozusagen Rieders Gemülle ins Reine gebracht.
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Zurück zum Thema.
Vlt einigen wir uns erstmal darauf, dass Hi- und LoSide komplett stromgesteuert werden.
Bei näherer Betrachtung gibt es kleinere Schaltungsunterschiede,
deren Sinn und Zweck mir bislang nicht klar ist.
Ganz zu schweigen von der eigentlichen Regelung,
die zumindest in der Simu bewirkt, dass die inaktive Halbwelle nie voll sperrt.
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Ja, sehe ich ähnlich. Es wird auf grob 100mV Spannungsgefälle geregelt. Diese kleine "Referenzspannung" wird durch stark unsymmetrische "Differenzverstärker" erzeugt: deltaVBE ergibt sich aus dem Stromverhältnis.
Ich würde also den Analogrechner eher als einfache Regelung sehen,
die ein Mindestspannungsgefälle über dem Shunt jeweils inaktiven
Zweiges einstellt.
Es sind letzlich zwei getrennte Zweige, die und-verknüpft den Querstrom hoch ziehen.
Dann ist natürlich die Frage interessant, wie sieht es in der Gegenrichtung aus - sprich, wie wirkt sich diese Aufsteuerung des Gleichtaktstromes aus für die aktive Halbwelle.
Die Ausgabe der Fourieranalyse sieht jedenfalls ganz hervorragend aus.
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Kannst ja mal Deine Simu hochladen.
Ich bin allerdings in nächster Zeit offline - Regal bauen.
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Zitat:Original geschrieben von voltwide
[IMG] https://stromrichter.org/d-amp/content/i..._bjt_e.png[/IMG]
Aber es geht um diese Schaltung.
Der einzige und entscheidende Unterschied ist,
dass die Rückleitung der Signalquelle nicht mit GND, sondern mit dem Emitter verbunden ist.
Und auf einmal wird der 2N3055 bei 200mVpp Eingangsspannung voll durchgesteuert.
Wir sehen hier eine 100-fache Spannungsverstärkung.
Und das ist kein Trick, sondern eine plausible Simulation.
Die gegenkoppelnde Wirkung des "Emitterwiderstandes" fällt hier weg, daraus resultiert die volle Leerlaufverstärkung.
Letztendlich läuft es hier auf dasselbe hinaus, wenn man den Lastwiderstand statt in die Emitterleitung, verlegt in die Kollektorleitung -
so oder so bleibt es eine Emitterschaltung!
Ist das soweit nachvollziehbar?
Ja klar.
Meinung Version 1.1
Abgesehen davon, das Arbeitspunkt und Eingangsignal völlig potentialfrei realisiert werden müssen, um die Gegenkopplung zu verhindern, besitzt die Schaltung eingangsseitig natürlich die Eigenschaften der Emitterschaltung, ausgangsseitig, wegen wohl fehlender Phasendrehung aber nicht.
Es wird daraus wohl eher eine "halbe Emitterschaltung".
Meinung Version 1.0 (alt)
Ja, nur die Gegenkopplung funktioniert nach wie vor, nur wird die gegengekoppelte Spannung am Innenwiderstand deiner Signalquelle kurzgeschlossen. Ausgangsseitig bleibt es Kollektorschaltung, weil der Kollektor wechselspanungsmäßig auf Masse liegt und diese Schaltung zum Emitter hin auch keine Phase drehen kann
Es ist halt irgendwie Kollektorschaltung mit Vu > 1.
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Hoppi... Du redest - mit Verlaub - Müll. Das ist ne reinrassige Emitterschaltung.
1. Vertausch einfach die Reihenfolge von R2 und V1 (ist ne Reihenschaltung).
2. Mal statt "Masse" ein einfaches Kabel.
Beides ändert elektrisch überhaupt nichts und macht es auch dem größten Blindfisch klar.
Ich hab mir übrigens Gedanken um eine vollkomplementäre Endstufe in beidseitiger Emitterschaltung gemacht. Auch das geht auf ähnliche Weise. Dazu benötigt man lediglich zwei Differenzverstärker (einer mit zwei npn und der andere mit zwei pnp) und spart im Gegenzug die Stromspiegel, so dass in der Vorstufe wieder nur vier BJT benötigt werden.
Interessiert das?
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Hoppi... Du redest - mit Verlaub - Müll. Das ist ne reinrassige Emitterschaltung.
1. Vertausch einfach die Reihenfolge von R2 und V1 (ist ne Reihenschaltung).
2. Mal statt "Masse" ein einfaches Kabel.
Beides ändert elektrisch überhaupt nichts und macht es auch dem größten Blindfisch klar.
Nee Nee, Gottseidank sind in dieser blöden Schaltung noch Massezeichen drin, und so lange die drin sind hab ich recht!
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Und was passiert wenn man das Massezeichen an die Basis klebt?
Wirds dann zur Basisschaltung?
Wird die Art der Schaltung durch ein paar Matrizen hinter dem Spice-GUI festgelegt?
(Edit:
Zitat:Interessiert das?
Mich auch...
)
Grüße
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Zitat:Original geschrieben von E_Tobi
Und was passiert wenn man das Massezeichen an die Basis klebt?
Wirds dann zur Basisschaltung?
[H2]Ja![/H2]Aber deswegen braucht sie noch lange nicht zu funktionieren!
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Bei der letzten Schaltung könnte man die Emitterfolger Q7 und Q4 und R5 noch streichen, da das Gegenkopplungsnetzwerk sowieso niederohmig zu gestalten ist und man dann auch gleich - ohne Nachteile - an den Emittern von Q2 und Q8 gegenkoppeln kann. Im Gegenzug muss man aber das GK-Netzwerk doppelt ausführen, so dass man in der Bauteilsumme nichts gewonnen hat. Allerdings wäre man zwei nicht verstärkende Halbleiter los, was bzgl. der Qualität vorteilhaft sein kann.
Udn wenn man dann noch in der eigentlichen Endstufe fertige Darlington verwendet, dann wäre das ein 4-Transistor-Amp.