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PIC goes D-Amp
#81
"audiophil" ist die Gurke nicht (0.5% - 2.5% Klirren). Aber das ist der LM386 auch nicht. Insgesamt aber elegant, weil der PIC ohne overhead arbeitet, aber trotzdem jederzeit die Endstufe direkt steuern kann. Nicht nur rein digital, sondern über die PIC-interne Referenzquelle des Komparators sogar semi-analog (32 Stufen).

[Bild: 1_dpic_06.png]

Übersteuerung wirken sich nur gering im Klirren aus. Bei dieser Simulation 3,4% Klirr.

[Bild: 1_dpic_07.png]

Man muss das System als 32-Stufen-Power-DA-Wandler verstehen, an dessen unterem Pol von C2 (der normalerweise auf Masse liegt) eine NF einspeisbar ist.

Motto: "PIC goes D-Amp".
 
#82
Wird sogar kleiner als ne normale Briefmarke Cool . Aber größer als der LM386 Sad .

[Bild: 1_dpic_05.jpg]


Anm. für die Jüngeren unter uns: früher haben wir eMails per Papier geschrieben und mussten die Teile in gelbe Container einwerfen. Dort wurden sie irgendwann rausgeholt und genauso "irgendwann" dem Empfänger (bzw. unbekannten Nachbarn) zugestellt. Für diese Dienstleistung wurde keine Flatrate angeboten, sondern man musste jede einzelne Mail noch mit solchen Dingern bekleben, wie oben rechts zu sehen.
 
#83
Die gesamte Schaltung kann 1:1 in den Prommer gesteckt werden. Alle Pins des Pics werden 1:1 rausgeführt und der Prommer soll mit den beiden 20k-Widerständen und dem 1uF-Block keine Probleme haben.
 
#84
lachend

Langsam wirds ja Heart
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#85
Zitat:Original geschrieben von Basstler
Langsam wirds ja Heart

Bedingt. Wir haben hier fast nur 0603-Teile rumliegen. Sinnloserweise, weil 0805 hätte ja auch genug Platz gehabt. Nun geht die elendigliche Fummelei los Rolleyes ... und das stundenlange Gesuche, wenn mal wieder ein Elektronik-Körnchen vom Tisch gehüpft ist motz
 
#86
[Bild: 1_dpic_06.jpg]

[Bild: 1_dpic_07.jpg]

So. Nächstes Projekt (bevor jemand fragt, ob ich das Ding jemals bestromt hab).
 
#87
Wow!
Ich bezweifle, dass ich Lust hätte sowas zu löten Rolleyes

...dann bestrome mal
;pop;corn;
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#88
Warum bestromen? Da geht er nur kaputt von. Die Simulation zeigt doch, dass er geht. Und im Ernst: wer will schon nen 3 Watt Sinus Amp mit PIC? Rolleyes

Obwohl... ich könnte vielleicht ne Lichtorgel per Software machen. Puppenstuben-Disco. lachend
 
#89
Na ok... wir machen nen Deal. Am PIC sind noch 4 Pins für Software-Firlefanz frei. Wem ne gute Anwendung für das Modul einfällt, dem widme ich den Einschalt-Knall lachend
 
#90
Hmmm... ich könnte mit drei Strippen das LCD-Display dranhängen. Als grafisches VU-Meter programmieren.
 
#91
Na ok:

Serieller EEPROM mit noisetracker-files, die dann vom PIC abgespielt werden... Cool
 
#92
Du hängst irgendwie am EEPROM. Wenn schon seriell, dann "PIC goes SATA".

Ich wollte schon immer mal ne Festplatte an den PIC hängen... lachend
 
#93
Also ok... ich hab ihn bestromt. Endstufen-Pegel stimmen und das Teil nimmt nur wenige uA auf.

Ok... dann werde ich jetzt mal unseren Prommer abfackeln.... Rolleyes
 
#94
In-Circuit-Programmierung hat geklappt Cool

Jetzt noch mal bestromen....
 
#95
;pop;corn;
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#96
Er schwingt. Ab 2,2 Volt gehts los. Leider ist die Frequenz zu hoch. Über 1,5 MHz. Dreimal höher als simuliert. Allerdings hab ich auch noch keine Last dran.

Aber die MOS-Flanken sehen fantastisch aus. Man sieht auch schön die Wirkung von C4. Plötzlich bekommt der PIC gewaltige Unterstützung.

Ok... dann mal die Last ranklemmen.
 
#97
Mit Last knapp 500kHz. Perfekt.

Aber bei Ub über 4,2 Volt springt er dann auf 2 MHz hoch.



 
#98
Ok. Ursache gefunden. Wenn ich den Eingang frei lasse, schwingt er perfekt bei 500kHz. Mal gucken, was die Simulation sagt.
 
#99
Ok. Auch ohne Simu. Der Komparator-Eingang hat die nominal angegebenen 50pF Eingangskapazität lange nicht. Da muss ich etwas nachhelfen. Sonst fängt er sich bei höheren Betriebsspannungen zu viel HF ein.
 
Hab noch 22pF vom Komp-Eingang gegen Masse geklemmt.

Es ist toll. Wirklich schöner Sound. Man kann mit dem Ohr direkt an die Box. Keinerlei Rauschen. Die Verstärkung ist gänzlich unabhängig von Spannungsänderungen. Bis auf Ub=7V bin ich schon hochgegangen.

Jetzt muss ich nur noch mal den Offset-Abgleich per Software machen. Vielleicht krieg ich den Ruhestrom von 60mA damit noch etwas runter.