@Kurt: Ja.. das ist mir alles klar. Aber ich versteh nicht, dass und welche Art von Nachteilen es bei dieser Art der Nullung geben soll.
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Die Symmetrierung über 2 Widerstände findet man auch in einigen Seriengeräten, z.B. Balanced Audio Technology.
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Zitat:Original geschrieben von diabolos
Zitat:Original geschrieben von audiosix
Schöne Sache, nur Trioden. Oben an Br1 ist ein Kurzschluß, bitte Leitung zwischen F3 oben und + Gleichrichter auftrennen
Gut aufgepasst, audiosix! Aber tröste dich, in Jogis Röhrenforum wurde dieser Fehler auch schnell entdeckt. Unabhängig davon finde ich die Schaltung, die ohne spezielle Bauteile auskommt, nachbausicher, zumal das Eisen direkt käuflich ist (z. B. bei Bürklin), ohne einem Trafowickler mit Sonderwünschen auf den Geist zu fallen.
So, und nun fehlt noch jemand, der das Ganze simuliert, ohne Mario, kahlo und anderen Simulationsspezis irgendwie nahe treten zu wollen.
Trost brauch ich dafür nicht.
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...ich versteh nicht, was das mit PPP zu tun hat
afaik is PP push-pull zb
http://www.lundahl.se/pdfs/claus_byrith/..._30wpp.pdf
und PPP parallel-push-pull , dh mehrere röhren par.
aber das hier nennt sich doch üblicherweise circlotron - oder?
Don't worry about getting older. You're still gonna do dump stuff...only slower
Dieses Schaltungsprinzip, jede Gegentakthälfte mit einem separaten Netzteil in Parallelschaltung arbeiten zu lassen, hat sich dank der im englischsprachigen Bereich immer wieder zu findenden Sprachschluderei als PPP eigebürgert. Evtl. rührt das auch daher, daß das Ganze wohl mit zuerst von einem Finnen (T.Köykkä oder so ähnlich) untersucht wurde.
Diesen Parallelgegentakt von konventionellem Gegentakt mit parallelgeschalteten Endröhren zu unterscheiden, führt öfters auch in Foren zu Verwirrung.
MfG
Munzel
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Was ist denn besser? Buch oder Blog?
Kleine aber wichtige Korrektur:
... durch Batterieen angedeutete Spannungsquellen ...
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Bei der Nullung über Mittelanzapfung liegen für Gleichtakt die beiden Ausgangs Anschlüsse der PPP Endstufe an Masse, da sich Gleichtakt Ströme in den beiden Teilwicklungen kompensieren - gleiches Prinzip wie HF-Symetrierdrossel EMR in Schalt Netzteilen. Für Gegentakt (PPP-Nutzleistung) ist die Spule jedoch sehr hochohmig. Bei der Lösung mit zwei Widerständen (nenne Sie hier mal Symetrierwiderstände), fällt bei Gleichtakt Einkopplungen am Ausgang gegen Masse eine Spannung ab. Da die beiden Eingänge der PPP Endstufe über den Treiber jedoch als Bezugspotential die Masse haben, moduliert ein in den Ausgang hinein fließender Gleichtakt Strom den Ruhestrom der Endstufe. Das kann fataler Weise (bei genügend eingekoppelter Energie bzw. hochohmigen Symetrierwiderständen) dazu führen, das der Arbeitspunkt der Endstufe sich im Takt der Gleichtakt Einkopplung (-oder um 180Grad phasengedreht) verschiebt. Während im Nutzsignal beispielsweise gerade eine leise Passage wieder gegeben wird, wechselt die Endstufe ggf. ständig vom A- in den B- oder sogar in den Klasse C Bereich.
Man muss also entweder dafür sorgen, das am Ausgang auftretende Gleichtakt Spannung den Ruhestrom / Arbeitspunkt nicht moduleren kann (Gleichtakt Kurzschluss per Mittelanzapfung/Symetrierdrossel) oder man kann das Eingangssignal der PPP-Endstufe gegen Masse 100% entkoppeln (mit Interstage Übertrager).
Wie kann man das Ganze eisenlos erreichen ?
Indem man z.Bsp. einen kompensierenden Strom im Gleichtakt in den Ausgang einspeist. Dieser misst den Gleichtakt- Spannungsabfall über den Symetrierwiderständen und speist zwei phasengedrehte Ströme (hochohmig) im Gleichtakt in den Ausgang ein.
Ich versuche jetzt mal, eine solche eisenloise PPP Gleichtakt Kompensationsschaltung zu entwerfen bzw. zu simulieren.
LG Euer Mario
Man müsste sich da aber mal fragen, was denn in den Ausgang eingespeist werden kann.
Es ist ja nicht davon auszugehen, dass wir ein NF-Gleichtaktsignal auf die beiden Lautsprecherleitungen und dies gegen Masse anlegen.
Ein HF-Signal wäre denkbar, weil die Lautsprecherkabel als parallele Antennen funktionieren können. Nur müssen wir dies halt mit Filtern verhindern.
Eine Brummeinkopplung gegen Erde/Masse würde aber bedeuten, dass wir einen Erdbezug am Lautsprecher haben. Dann könnte ein induzierter Brumm gleichphasig auf die Lautsprecherleitungen einwirken. Aber damit ein Strom fliesst, müsste am Lautsprecher ein Massebezug bestehen. Ohne eine Masse am Lautsprecher kann selbst bei einer induzierten Spannung kein Strom fliessen, wie auch.
Natürlich wäre die sicherste Methode ein volles Floaten der ganzen Endstufe. Es gäbe dann zwar einen internen Bezugspunkt, nur müsste der mit Masse keinen Zusammenhang haben. Und die Trennung könnte man über einen Trafo oder eine Optokoppler-Konstruktion lösen, wobei mit letzterer eigentlich auch eine "DC-Kopplung" möglich wäre...
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