06.06.2010, 10:52 AM
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Die Zenerdiode ist nicht wichtig.
Im echten Leben schon. Oder wie willst du den Fet vor zu hohen Ugs Spannungen schützen. Zum Beispiel beim Ein- bzw. Ausschalten
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Die perfekte Röhre
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Im echten Leben schon. Oder wie willst du den Fet vor zu hohen Ugs Spannungen schützen. Zum Beispiel beim Ein- bzw. Ausschalten
06.06.2010, 11:17 AM
Klar. Das meinte ich auch. Aber sie hat eben im eingeschwungenen System keine Bedeutung mehr. Ursprünglich sprach ich ihr aber irrtümlich eine funktionale Wichtigkeit zu, was eindeutig Quatsch war.
06.06.2010, 11:35 AM
Irgendwie komme ich immer wieder auf den Trioptimator zurück.... er bleibt unschlagbar:
![[Bild: 1_idealtube8.png]](https://stromrichter.org/d-amp/content/images/1_idealtube8.png)
...allerdings hier nur mit der normalen Röhrensteilheit von 5.5mA/V, also kein Verstärkungsanstieg.
...allerdings hier nur mit der normalen Röhrensteilheit von 5.5mA/V, also kein Verstärkungsanstieg.
06.06.2010, 03:46 PM
Zitat:Original geschrieben von audiosix
Wo ist denn der Ausgang? Ist die Z-diode richtig herum?
Eingang: Ugate
Ausgang: Ianode (dargestellt)
Zenerdiode: ist richtig herum
Vorschlag: ersten Beitrag dieses Threads lesen.
06.06.2010, 07:26 PM
in #63
Zitat:Irgendwie komme ich immer wieder auf den Trioptimator zurück.... er bleibt unschlagbar:ich seh aber nur ne cascode
Don't worry about getting older. You're still gonna do dump stuff...only slower
06.06.2010, 07:32 PM
Das ist ja das Prinzip des Trioptimators.
06.06.2010, 07:43 PM
ah so. aha. ok.
ich hab auch was erfunden: den Rolloptimator
anbei bild
[Bild: 08_allg1999_hoehle2_1999_b.jpg]
ich hab auch was erfunden: den Rolloptimator
anbei bild
[Bild: 08_allg1999_hoehle2_1999_b.jpg]
Don't worry about getting older. You're still gonna do dump stuff...only slower
06.06.2010, 07:58 PM
Respekt!
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Was haben wir jetzt für Prinzipien behandelt, um eine "perfekte Röhre" zu erstellen?
1. Ug1-Vorverzerrung (= spiegelbildliche Kennlinie): noch nicht erprobt
2. Regelkreis mit OPV oder pnp: gut aber aufwendig
3. Alfschs srpp-Konstantstromquelle: ändert nichts an der Kennlinienkrümmung
4. (Halber) Trioptimator: gut und simpel, leider keine Verstärkungsanhebung
...da geht noch mehr.
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Was haben wir jetzt für Prinzipien behandelt, um eine "perfekte Röhre" zu erstellen?
1. Ug1-Vorverzerrung (= spiegelbildliche Kennlinie): noch nicht erprobt
2. Regelkreis mit OPV oder pnp: gut aber aufwendig
3. Alfschs srpp-Konstantstromquelle: ändert nichts an der Kennlinienkrümmung
4. (Halber) Trioptimator: gut und simpel, leider keine Verstärkungsanhebung
...da geht noch mehr.
07.06.2010, 07:03 AM
Zitat:Original geschrieben von alfsch
in #63
Zitat:Irgendwie komme ich immer wieder auf den Trioptimator zurück.... er bleibt unschlagbar:ich seh aber nur ne cascode
ich seh nicht mal eine Cascode, eine solche verfügt nämlich über einen Arbeitswiderstand, den ich hier schmerzlich vermisse.
07.06.2010, 07:19 AM
Deswegen meine Frage nach dem Ausgang,
Auch die Zenerfunktion ist weiter unklar.
Auch die Zenerfunktion ist weiter unklar.
07.06.2010, 07:33 AM
Die Zenerdiode hebt das GND-Potential um 3,9V an gegenüber Minuspol der Versorgung.
Das sollte ok sein.
Und da Rumgucker die (Kurzschluss-)Stromverstärkung gemessen hat, braucht er
keinen Anodenwiderstand, sondern nur eine current-probe in der Anodenleitung,
die man dummerweise im Simulationsschaltplan nicht sieht.
Das sollte ok sein.
Und da Rumgucker die (Kurzschluss-)Stromverstärkung gemessen hat, braucht er
keinen Anodenwiderstand, sondern nur eine current-probe in der Anodenleitung,
die man dummerweise im Simulationsschaltplan nicht sieht.
...mit der Lizenz zum Löten!
07.06.2010, 08:13 AM
Danke voltwide. Man sieht allerdings die "current probe": Ix(U1:Plate) meint ja den Anodenstrom.
Gerd: die Ug/Ia-Kennlinie arbeitet bei fester Anodenspannung, also frei von schmerzlich vermissten Arbeitswiderständen.
Audiosix: Du erstaunst mich immer wieder.
Gerd: die Ug/Ia-Kennlinie arbeitet bei fester Anodenspannung, also frei von schmerzlich vermissten Arbeitswiderständen.
Audiosix: Du erstaunst mich immer wieder.
07.06.2010, 08:49 AM
Warum, weil deine Zenerdiode falsch gepolt ist?
Was kann diese Schaltung den ausserhalb der Simulation? Wozu ist die gut?
Was kann diese Schaltung den ausserhalb der Simulation? Wozu ist die gut?
07.06.2010, 09:00 AM
Audiosix: erkennst Du wirklich nicht die zwei Stromkreise in einer 5-Bauteil-Schaltung???? Mit Verlaub: das ist nun wirklich peinlich, finde ich.
Der Batteriestrom teil sich auf. Einer fließt durch die Röhre, MOS und R4.
Der zweite Stromteil fließt durch R1 und D1 und erzeugt an D1 einen Spannungsabfall von 3,9V. An der Anode der D1 liegen also -3,9V, was dem M1 eine ausreichende Vorspannung gibt.
Wozu die Schaltung gut sein soll, hab ich im ersten Beitrag dieses Threads definiert.
Der Batteriestrom teil sich auf. Einer fließt durch die Röhre, MOS und R4.
Der zweite Stromteil fließt durch R1 und D1 und erzeugt an D1 einen Spannungsabfall von 3,9V. An der Anode der D1 liegen also -3,9V, was dem M1 eine ausreichende Vorspannung gibt.
Wozu die Schaltung gut sein soll, hab ich im ersten Beitrag dieses Threads definiert.
07.06.2010, 09:32 AM
Kann man das noch dämlicher zeichnen oder ist das der Simu geschuldet.
07.06.2010, 10:08 AM
Zitat:Original geschrieben von audiosix
Kann man das noch dämlicher zeichnen oder ist das der Simu geschuldet.
Der Simu ist es gleich, wie man was zeichnet.
Wie würdest Du es weniger dämlich zeichnen wollen?
07.06.2010, 12:27 PM
Warum sagst Du "dämlich", wenn Du selbst es nicht besser kannst?
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Egal....
ich finde folgende "perfekte Röhre" am elegantesten:
![[Bild: 1_idealtube9.png]](https://stromrichter.org/d-amp/content/images/1_idealtube9.png)
(man kann die Steilheit auch auf 100mA/V hochtreiben)
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Egal....
ich finde folgende "perfekte Röhre" am elegantesten:
(man kann die Steilheit auch auf 100mA/V hochtreiben)
07.06.2010, 12:39 PM
Mal weiterspinnen....
prinzipiell könnte man auf ähnliche Weise auch eine "perfekte Röhre" erstellen, deren Anodenstrom sinkt, wenn die Eingangsspannung steigt. Sozusagen die komplementäre Röhre.
Wenn wir so eine Röhre hinbekämen (wovon ich überzeugt bin), dann könnte man auf Phasendreher verzichten und mit lediglich zwei "perfekten Röhren" einen kompletten Gegentaktvollverstärker hinbekommen.
Der Trioptimator benötigte eine Vorstufe (Röhre), eine Zauberspule (BJT) und zwei Endröhren. Das nun vorgeschlagene Prinzip käme ohne Vorstufe aus, also in der Summe zwei BJT und zwei Röhren und weniger Verluste und die Chance auf B-Betrieb, womit der "Bioptimator" hinfällig wäre (da störte mich der Eingangstrafo).
Hmmmm
also suchen wir jetzt die komplementäre Version der "perfekten Röhre".....
prinzipiell könnte man auf ähnliche Weise auch eine "perfekte Röhre" erstellen, deren Anodenstrom sinkt, wenn die Eingangsspannung steigt. Sozusagen die komplementäre Röhre.
Wenn wir so eine Röhre hinbekämen (wovon ich überzeugt bin), dann könnte man auf Phasendreher verzichten und mit lediglich zwei "perfekten Röhren" einen kompletten Gegentaktvollverstärker hinbekommen.
Der Trioptimator benötigte eine Vorstufe (Röhre), eine Zauberspule (BJT) und zwei Endröhren. Das nun vorgeschlagene Prinzip käme ohne Vorstufe aus, also in der Summe zwei BJT und zwei Röhren und weniger Verluste und die Chance auf B-Betrieb, womit der "Bioptimator" hinfällig wäre (da störte mich der Eingangstrafo).
Hmmmm
also suchen wir jetzt die komplementäre Version der "perfekten Röhre".....
07.06.2010, 01:07 PM
ehe Du jetzt gleich wieder die Welt neu erfindest, sollte man erst mal klären, inwieweit man der Schaltung eine Brauchbarkeit als Spannungsverstärker beibringt. Der Strom ist ja gut und schön, nützt dafür aber recht wenig. Und ein Arbeitswiderstand, an welchem perfekterweise eine Signalspannung abfällt, sorgt dafür, daß Ua nicht mehr konstant ist.