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Nach längerer Überlegung wird es den Frequenzgang verhauen ... die Chassis werden nunmal mit Spannung dimensioniert. Kompensiere ich nun das frequenzabhängige Verhalten, wird die Leistung zwar konstant sein, aber der Fgang verbiegt sich entsprechend.
Schrieb Choco ja schon ...
Anderes Ding, wieso überhaupt die Leistung ?
Die ist doch nur ein leidiges Mittel zum Zweck, da gibts bessere Möglichkeiten mehr aus nen Chassis zu holen, als es mit Gewalt in die thermische Grenze (~Leistungsangabe vom Chassis) zu treiben.
Ich mag den Geruch von angesenkten Kapton nicht sonderlich
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
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Zitat:Ich mag den Geruch von angesenkten Kapton nicht sonderlich
..nennt sich auch "erfahrung"
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Ich dachte bis jetst, dass die Leistung auch der bewegten Luft entspricht aber dem ist ja leider net so.
Dann muss ich mir wohl was anderes einfallen lassen.
Was währe, wenn ich vor meine Lautsprecher ein Mikrofon montiere und die Spannung im Mikro mit der Eingangsspannung vergleiche?
...aloha... du bewegst dich in Richtung Motion Controlled Speaker...
Iss; sicherlich nicht schlecht, schreckt halt die meisten Leute ab, weil man dafür schon halbwegs ans Eingemachte bei Sensortechnik und Regelungstechnik ran muss.
Ein Mikrofon als Sensor ist schwierig, weil man auch noch ne Laufzeitkorrektur braucht. Für reine Subwooferanwendungen könnte es aber vielleicht sogar halbwegs ohne Laufzeitkorrektur gehen.
*Edit Anfang* Ebenfalls kniffelig koennten die ins Messsignal reinspielenden Raumreflexionen sein.*Edit Ende*
Doof wird's, wenn dein Mikro deutlich vom idealen Mikro abweicht.
Auch üblich als Sensor sind Beschleunigungsmesser (z.B. von Analog Devices) oder Piezos.
Beschleunigung a(t)ist die erste Ableitung der Geschwindigkeit v(t),
bzw. die zweite Ableitung der Position x(t).....
Aus der Beschleunigung lässt sich also per Analogrechner (Integrierer etc...) auf die Geschwindigkeit bzw. Membranposition rückschließen.
In dieser Hinsicht liefert ein ideales Mikro natürlich ein einfacher nutzbares Signal.
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Zitat:Original geschrieben von Redegle
Ich dachte bis jetst, dass die Leistung auch der bewegten Luft entspricht aber dem ist ja leider net so.
Der akustische Wirkungsgrad von einem Chassis in Kiste ist recht bescheiden, < 5% ... daher bringt eine bessere Kopplung Membran-Luft am meisten...aber auch neue Probleme die sich aber idR. händeln lassen (Hörner).
Lustig wirds bei entsprechenden Maßstab ... Array Bildung !
Da kann dann sogar die Klang-"Keule" ausrichten
Aber das ist jetzt PA ...
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Die Hörner sorgen für eine korrekte Anpassung der akustischen Impedanz.
Sie wandeln das Speakersignal mit geringer Fläche und großem Hub auf eine große Abstrahlfläche, allerdings mit kleinerem Hub.
Die Flächenvergrößerung ist der Knackpunkt für die Impedanzanpassung. Die kriegst du aber auch durch viele Treiber - damit kriegst du dann die gute akkustische Impedanzanpassung und großen Hub.
Z.B. die Stackingsysteme mit den alten EV Manyfold-Würfeln ...
Ein Würfel ist schon nicht schlecht. Aber 10 davon... - grob.
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Jupp ... sowas meine ich ...
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Ich dachte das hätte sich erledigt.
Weil Leistung in keinem linearem Verhältniss zum Hub steht.
P = U^2/R
ist korrekt.
Nun setzen wir ein
P= ?
U= 4V^2
R=1
P = (U^2)^2/R
Es gibt schlicht und einfach keine Einheit die U^2 ist.
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Boah sry aber das ist schwer zu erklären was ich meine und ich bin mir auch 99% sicher das ich Recht habe mit dem was ich meine.
Pass auf.
Du hast Eingangsspannung
U1= 2V
U2= 2V
Jetst nimmst du nen Multiplikator.
Ua = U1*U2
Ua = 2V*2V
Ua =4V^2
Nun geben wir diese Spannung an einen Widerstand.
R= 1ohm
I = U / R
I = Ua / R
I= 4V^2 / 1 ohm
I = 4AV
du erkennt irgendetwas?
Wenn du nun die Formel nimmst
P=U^2/R
Dann ist U die Spannung in V du kannst net einfach eine imaginäre Einheit nehmen die V^2 ist. Man könnte es schon aber wenn du 2V * 2V nimmst hast du 4V net 4V^2.
Die Sache ist wir reden als aneinander vorbei.
Wenn du einen Multiplikator hast werden nur die Zahlenwerte Multipliziert nicht aber die Einheiten.
Du musst Zahlenwerte UND Einheiten miteinander multiplizieren, Redegle! Das ist so. Auch wenn Du es immer wieder nicht schnallen willst.
Aus "2 Volt mal 2 Volt" werden "4 V²". Das ist ein Fakt!
Willst Du auf Deiner falschen Vorstellung weiter verharren oder darf ich Dich Schritt für Schritt mit Einheitengleichungen vertraut machen?
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Wenn ich eine Mathematische Funktion durchführe wie Multiplizieren oder Dividieren. Wird nur der Zahlenwert beachtet.
Hab gerade nen gutes Beispiel gefunden.
Du teilst 10V/5V innerhalb einer Schaltung.
Dann kommt am Ende 2V dabei raus.
Aber wenn ich die Einheiten beachten würde währen die V weg wie erklärst du mir nun das?
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zB:
Ein Quadrat mit der Seitenlänge 1m
A=1m*1m
A=1m²
Genauso verhällt sich die Einheit [V], oder?
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
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Ich will jetst echt keinen Streit anfangen.
Aber es fällt mir extrem schwer zu erklären was ich meine.
Natürlich ist
1m*1m = 1m^2
1V*1V = 1V^2
et.
Das habe ich nie abgestritten
Es geht mir darum, wenn eine Schaltung haben die zum Beispiel Eingangsspannungen dividert und mir eine Ausgangsspannung herrausgibt.
Dann geben ich doch 10V und 2V in die Schaltung rein und bekommen 5V als Ausgangssignal oder irre ich mich da?
ich glaube ihr redet einfach an einander vorbei. redegle versucht die ganze zeit zu beschreiben wie die schaltung praktisch funktionier. also ein multiplikator schaltkeis spannung1=2V rein, spannung 2=5V rein. aus dem schaltkeis kommen dann natürlich keine quadratvolt raus sondern einfav spannung3=10V.
du gucki versuchst die schaltung theoretisch zu erklären also mit der mathematik 2V*5V=10V². ihr meint im grunde das selbe aber diskutiert aneinander vorbei.