(22.01.2025, 05:09 PM)Strömling schrieb: ..
Hin und her gestöpselt , Ok Irgend etwas ist da .
Ich hab die Ummantelung zurückgeschoben dann wars klar . Das kann und darf nicht sein , Blödsinn. Was kann ich in diesem Fall genau messen ? Widerstand zwecklos, Induktivität warum sollte die sich ändern, Skin Effekt evtl. na ja . durch die Glattere Oberfläche evtl . Alle Möglichen Nadel Impulse und Spektren durchgejagt , nix erkennbar. Kann wegen Grundrauschen der Messtechnik bestenfalls bis 70dB runter was sehen dann ist Schluss. Jede Vinyl Scheibe usw. rauscht mehr.
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Dirk
Gutes Beispiel...ging mir nicht viel anders.
Wir haben auf diyaudio (mit Einem, der Zugang zu nem AP2 Mess-system hatte) auch mal -als standard Kabel Referenz, die jeder hat - ein RG58 mit 1 kHz Sinus gemessen: nichts, bis zum Atomaren/thermischen Rauschen bei -150dB oder so . (was das Ding halt messen kann). Kein Klirr, kein moduliertes Rauschen - also so einfach mal "nach-messen" is nich. Punkt.
Hören kann man es aber deutlich (entsprechend gute Anlage vorausgesetzt, natürlich).
Aber es macht schon echt ein Problem, zu beschreiben, was nun der "empfundene" Unterschied eigentlich ist...ich kann aus meiner "Kabel-Forschungs-Zeit" nur soviel dazu sagen:
Unterschiede von durchschnittlich zu "echt toll" hört man quasi sofort, schon nach wenigen Sekunden von dem Song, den man schon x-hundert mal gehört hat, bekommt man das Gefühl : jo gut, richtig gut....oder nee, das is jetzt irgendwie nix...oder natürlich "ungefähr wie vorher auch" , also kein grosser oder gar kein Unterschied.
Letztendlich ist es also -wie dein weiblicher Sensor- ein Gefühl, das gefällt - oder eben nicht so gut. Und es ist nur bei "Stereo" deutlich. (teste mal "Mono " , nur eine Box - da klingt fast alles gleich, eben immer nach dieser Box.)
Mit etwas Übung und viel Vergleichen gibts dann genauere Aussagen, klar, wie zB: die räumliche Tiefe, die präzise Ortbarkeit , der "Spassfaktor" = hören mit diesem xx macht eher süchtig nach mehr - oder nervt eher. Messen konnte das bisher niemand so ganz klar und einfach, aber es gibt Ansätze (habe mal von einer Methode gelesen: irgendwas mit 3D-FFT-Analyse, speziell Position und Präzision der räumlichen Position ändern sich auch in der FFT-Analyse). Allerdings ist der Aufwand so hoch - dass ein simpler Hörtest einfach schneller und einfacher ist. Sofern es jemand überhaupt interessiert , natürlich.