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hi...denke, den Trafo kannste locker ruhig stellen - wenn er keinen Windungsschluss hat (das solltest wissen...wird die Wicklung schnell warm ??)
es geht so:
- Trafo ausbauen
- Spannbänder abnehmen , Kernhälften markieren (wegen ..passende ..)
- Kernhälften (wenn Lack oder sowas dauf ist) abschleifen
- ich habs mit 240er Schleifpapier auf ner Marmorplatte gemacht
- test: Kernhälften zusammen-drücken, müssen plan anliegen
- etwas 2k-Kleber drauf und das ganze zusammensetzen
- Spannbänder anziehen und 1 Tag härten lassen
- einbauen + testen...
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Zitat:Original geschrieben von alfsch
Windungsschluss hat (das solltest wissen...wird die Wicklung schnell warm ??)
Jau, deshalb meine Frage weiter oben..
...mit der Lizenz zum Löten!
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Zitat:Original geschrieben von Beate
Bei näherem Betrachten erkenn man, dass im Gerät schon einiges passiert ist: am Trafo und auf den Modulplatinen gibt es erkennar nachgelötete Lötstellen, die von mir hätten stammen können.
Oha!
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Was da passiert ist, kann man zum vermutlich wohl Teil rekonstruieren: zum einen wurde der Trafo so abgelötet, wie vorhin von Gucki vorgeschlagen. Das konnte ich aber erst mit Lesebrille und richtig viel Licht erkennen. Das andere war, dass die Bias-Trimmer allem Anschein nach ausgetauscht worden sind. DAS ist im Prinzip etwas sehr gutes; es geht um eine ausgesprochene Schwachstelle dieser Geräte, die man auch vorbeugend verbessern sollte, und die bei einem "guten" Gerät heutzutage auch verbessert sein sollte.
Die Arbeitspunkte der Röhren (EL34 von Siemens) könnten auch mal geprüft werden. Die Potis stehen irgendwie seltsam - aber klanglich isser ok, und visuelle Auffälligkeiten im Röhrenteil gibt es auch keine. Klar, Siemens ist bei Dynacord wohl eher keine Erstbestückung. So what...
Weil ich ja priorisieren muss, werde ich das Gerät dahingehend untersuchen, ob es so wie es ist sicher betreibbar ist, insbesondere, ob der Trafo nicht zu heiß wird.
Wenn das der Fall ist, kommen alle Arbeiten an der Kiste in die große Warteschlange: wenn ich Rock spiele, stört das Brummen ja nicht, und wenn ich jazze auch nur in leisen Passagen. Solange also zu erwarten ist, dass das Gerät zuverlässig seinen Dienst tut, kümmere ich mich besser um die älteren Baustellen. Aber das muss ich natürlich untersuchen.
Kleines Update - erster Test.
Gerade habe ich ihn probeweise in Betrieb genommen. Mit einer kleinen Änderung: Netzspannung auf 240 V eingestellt - sie stand noch auf 220 V.
Zunächst war er mucksmäuschenstill; man hat nur das Rauschen aus der Vorstufe bei zugedrehter Lautstärke gehört. Erst nach ein paar Minuten hat sich das Brummen dann so ganz allmählich eingestellt. Jetzt brummt er leise vor sich hin - sehr viel leiser als bisher. Die Einstreuung, die die Gitarre einfängt, wenn ich der Haupt-Netzleitung im Raum zu nahe komme, ist jedenfalls stärker. Und eine mit Besen gespielte Snare-Drum ist lauter. So isses zwar doof, absolut HiFi-untauglich, aber damit ließe sich leben. Ich lass ihn noch ein Weilchen laufen und schau mal, wie sich die Temperatur entwickelt.
Sekundär abgetrennt wie von Gucki vorgeschlagen wird dann im zweiten Schritt.
EDIT: jetzt, nach etwa einer halben Stunde bei wenig bis keiner Last war der Trafo unmittelbar nach dem Ausschalten und Abziehen des Netzsteckers nicht mal handwarm. Das Brummen blieb in dieser Zeit unverändert, und es entsprach dem, was ich von dem Verstärker vor dem Seminar kannte.
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Ups - 750V Anodenspannung!!! auf 2x EL34
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...Und 110 W im B-Betrieb. Dazu leistet man sich üblicherweise 4 EL34. Trotzdem scheinen die Geräte das ganz ordentlich wegzustecken. Die Schaltung übrigens im Datenblatt der EL34 dokumentiert.
Und das ist noch die zivilste dieser Gattung Endstufen. Der hat ja noch Reserven, z.B. für den Betrieb mit 230 V in der 220-V-Einstellung. Wirf mal einen Blick auf den Eminent 2 in der älteren Vollröhrenausführung oder den G-2000 mit 4 EL34 und doppelter Leistung - da sind die Anoden- und die Schirmgitterspannungenspannungen tatsächlich am Limit. Ist übrigens ein Grund, wieso ich die Restauration meines G-2000 immer wieder gerne vor mir her schiebe...
Den Schaltplan habe ich natürlich bereits...
Zurück zum Imperator: zunächst sieht es ja so aus, als ob ich das Problem in aller Ruhe angehen könnte (aber sollte...)
Jedenfalls wüßte ich gerne, was die Ursache dafür könnte, dass das Trafobrummen in der anderen Umgebung so viel lauter war als in meiner Wohnung in einem Stromkreis, in dem zahlreiche Schaltnetzteile und Leuchtstoffröhren werkeln.
Kann es sein, dass da höherfrequente Störspannungen, die die Primärwicklung des Trafos ja noch komplett belasten, beitragen?
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Wenn !! es ein mechanisches Problem mit dem Trafo gibt,veraendert es sich durch Erschuetterungen(Transport) und Lage.
Klopf mal mit der Griffseite eines Schraubendrehers(gross) auf den Trafo waerend er brummt....veraendert sich das Brummen?
Wenn ja...siehe alfsch's Beitrag.
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
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Ich würde nun den Leerlaufstrom auf der Primärseite des Trafos (Netz) messen. Einmal in 220V-Stellung des Trafos. Und einmal in 240V-Stellung...
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Bei Leuchtstofflampenstörungen würde ich Störungen aus dem angeschlossenen Lautsprecher vermuten, aber nicht aus dem Verstärkertop.
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Bei starken Stoerungen von Phasenanschnitt Steuerungen und den damit verbundenen Unsymetrien koennen knapp ausgelegte Trafos gerne mal brummen.
Liegt an der Saettigung des Kernes.
Es sollte sofort weniger werden ,wenn man den Eingangswahlschalter auf hoehere Spannungen stellt...240V oder 250V.
Ist das der fall kann man mit einen Entstoerfilter(einem Richtigem,nicht die Aldi teile) die Netzstoerungen mindern,frueher(ganz frueher) haben wir ne 3 bis 10mH Luftdrossel fuer Lautsprecherweichen in die 220V Netzeingangsseite eingeschliffen..meist war dann Ruhe
ABER: das ist natuerlich gefaehrlich und sollte vorsichtigst und nur zum testen getan werden......soviele Gitaristen starben durch Stromschlaege....
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Zitat:Original geschrieben von kahlo
Ich würde nun den Leerlaufstrom auf der Primärseite des Trafos (Netz) messen. Einmal in 220V-Stellung des Trafos. Und einmal in 240V-Stellung...
Ich hätte mehr Worte schreiben sollen... so wie Mad...
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Es sieht ja danach aus, dass unterschiedliche Netzspannung, so wie es mad beschrieben hat etwas mit dem Phänomen zu tun hat.
Du kannst jetzt wählen zwischen
-Verbesserung der Netzspannung mit Filtern, oder
-Den Trafo so montieren, dass ihm die Netzspannungsform nichts ausmacht.
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Nee, Dein Vorschlag wäre als nächstes drangekommen, wenn das Ohrometer kein deutliches Bild ergeben hätte. Small Jobs first - den Verstärker musste ich eh einschalten, weil ich üben wollte. Da war es ein leichtes, den mal eben schnell zurück auf 220 V zu stellen.
Mad hatte überdies im ersten Satz etwas bestätigt, was ich ohnehin vermutet hatte. Und beschrieben, dass unter diesen Umständen ein Netzfilter sinnvoll sein könnte (was ich in dieser Form nicht wusste).
Weil ich ja zumindest fürs erste möglichst wenig Arbeit in das Gerät stecken möchte (nicht NOCH eine Baustelle, ich hab schon mehr als genug...) also so herum. Vielleicht komme ich ja heute abend endlich dazu, mal die Meßgeräte wieder aus dem Schrank zu holen...
Dass der Trafo bei Umstellung auf 240V weniger zu tun hat, das ist doch ganz klar. Das quittiert er mit weniger Brumm und weniger Leistung. Ich weiß aber nicht so recht, was das mit einem Netzfilter zu tun hat.
Vielleicht ist die Netzspannung im Übungsraum auch ein paar Volt höher?