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		ich kenne die dinger auch aus industriellen anwendungen. Als ich vor jahren (ca. zeitgleich mit euren sodfas) mit solid-state teslatrafos experimentierte, habe ich igbt vollbrücken erfolgreich so angesteuert (direkt gleichgerichtete netzspannung und solche faxen - ohne totzeit xD)
	
	
	
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
	
		
	
 
 
  	
  	
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		Eine gewisse Skepsis habe ich auch speziell hinsichtlich der integrierten HiSide-driver, da diese auch in der Praxis dem meisten Stress ausgesetzt sind. 
Andererseits ist mir auch schon mal ein GDT durchgeschlagen bei Tests einer aus 600V= gespeisten Halbbrücke. 
Der Durchschlag war zwischen den beiden gate-Wicklungen, ausgeührtl mit Cul, bifilar. Nur die Primärwicklung war aus TEX-E. 
Wie wir alle wissen, läuft zwischen beiden gates einer Halbbrücke der volle dV/dt-Streß. Der GDT-Hersteller wußte dies offenbar nicht.
	
	
	
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		naja 600V sind ja auch kein Eis am Stiel   
 
Trotzdem kann man glaube ich festhalten, dass GDTs (auch selbst gewickelte) deutlich sicherer sind als dieses IC-Gedöns...
	
 
	
	
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		Wobei hier mit "Sicher" warscheinlich die " Brennweite" auf der Leiterkarte im K-Fall gemeint ist ... die ist mit sicherheit wesentlich kleiner  
 
	 
	
	
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		richtig: die Brücke hauts dir um die Ohren, vllt auch noch den Lautsprecher, aber der Treiber mit den sündhaft teuren ICs bleibt am leben 
	 
	
	
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		ok ... nun sind die Treiber wertvoller als die Speaker ... scheiss Verknappung  
 
  
 
	 
	
	
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		naja der Lautsprecher ist eh immer das Opfer - er bekommt den ganzen Mist wie Intermodulationen oder Reste der Schaltfrequenz ab, wird täglich an den Xmax geprügelt und soll dazu noch gut aussehen...
Verständlich, wenn er da die Gunst der Stunde ergreift und sich zusammen mit dem Verstärker himmelwärts bewegt    
 
	 
	
	
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		irgendwie sieht das ja schon nach Materialschlacht aus...  
 
	 
	
	
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		Zitat:Original geschrieben von woody
irgendwie sieht das ja schon nach Materialschlacht aus...  
 
Aber wenn man bedenkt, dass man mit entsprechenden Spannungen an der Brücke auch mal gut 2-3kW rausholen kann ist das ja ganz moderat...
EDIT: und was sagt Spice dazu?
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...dfa_v1.asc 
	 
	
	
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		Ich fürchte, das wird nichts mit diesem Konzept.
Und zwar wegen der gate-Übertrager.
Das Problem ist, über so einen Übertrager etliche aufeinanderfolgende Impulse mit einem Tastverhältnis ungleich 50% zu übertragen: 
Die Übertrager werden primärseitig in die Sättigung gehen.
Und das sekundärseitige gate-Signal bei krummen Tastverhältnissen
sieht leider auch ganz anders aus, als man es gerne hätte.
Wenn Du simulieren willst, nimm mal 1mH Wicklungskapazität an.
Und miß den primären (Magnetisierungs-) Strom ebenso wie die
sekundäre gate-Spannung.
Ich will Dir ja nicht den Spass vermiesen, aber wenn das so einfach 
ginge, wäre ich selbst sofort dabei.
	
	
	
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		an die GDTs wollte ich mich erstmal langsam herantasten - dass dieses Unterfangen nicht ganz einfach wird war mir schon klar...
	
	
	
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		Es gibt natürlich Möglichkeiten, über Impulsübertrager auch einen breiten Tastverhältnisbereich zu übertragen. Das erfordert zusätzliche Elektronik auf der Sekundärseite. Womit noch nicht das Problem der primärseitigen Sättigung gelöst wäre.
Also sollte man über die Trafos nur differenzierte Ein-Aus-Kommandos übertragen, die die sekundärseitigen RS-Flip-Flops setzen/löschen.
(So ähnlich funktioniert das wohl auch bei den meisten hiside-Treibern).
Die Stromversorgung der Sekundär-Elektronik kann in einfacher Weise über Diode-Ladungspumpe aus +10..15V erfolgen.
Alles in allem: Die Komplexität nimmt unerfreuliche Ausmaße an. 
Andererseits, für angepeilte 2kW kann man schon ein bißchen Hühnerfutter in Kauf nehmen. 
	
	
	
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		Zitat:Original geschrieben von voltwide 
Andererseits, für angepeilte 2kW kann man schon ein bißchen Hühnerfutter in Kauf nehmen. 
die 2kW waren ja auch eher ein Hirngespinst - aber die Sache mit den Übertragern würde mich schon reizen.
	
 
	
	
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		Natürlich geht es. Aber eben mit mehr Aufwand.
	
	
	
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		Zitat:Original geschrieben von voltwide
Also sollte man über die Trafos nur differenzierte Ein-Aus-Kommandos übertragen
Dann könnte man ja aber auch Optokoppler nehmen...
	
 
	
	
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		Vorschlag:
Man nimmt zwei Impulstrafos. Einer schaltet den MOS ein. Und ein anderer schaltet ihn wieder aus.
	
	
	
	
		
	
 
 
  	
  	
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		genau das meinte ich ja. Wenn ich durch die Trafos nur Ein/Aus Impulse bringe, kann ich mir den Spaß beinahe sparen.
	
	
	
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