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Zitat:Original geschrieben von e83cc
Ansonsten halte ich es hier mit kahlo, "pease" Freunde.
Hä?
[Bild: reg_Pease_Pudding-430x300.jpg]
Da steh ich gar nicht drauf
.
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Goldig! Trotzdem
wage ich zu widersprechen: Die Damen stimmen mich alles andere als friedlich
. Eher der:
[SUP]im Mülleimer ist ja heute was los...[/SUP]
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Herr Futterman hatte Anfang der 50er Jahre eine eisenlose Röhrenendstufe entwickelt. Wusstet Ihr das etwa nicht?
Ich übrigens auch nicht
Dazu fällt mir folgender Treppenhausdialog ein:
"Wir haben ja jetzt auch ein Telefon"
"Ach, tatsächlich?"
"Waaas das wussten Sie nicht, ja lesen Sie denn kein Telefonbuch?"
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Zitat:Original geschrieben von frihu
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Frihu knallt hier ne frage in den Raum, weils ihm gerad so aufstiess,
ohne sich die geringste Mühe zu machen, das so formulieren,
dass es irgendjemand ausser ihm verstehen kann und motzt dann noch,
wenn er nicht die passende Antwort auf seine unpräzise frage bekommt.
Was war an der kurzen und knappen Anfrage missverständlich?
Derjenige, der den H3 kennt, wusste, was ich meinte.
Tut mir leid, wer so fragt hat einen Knall.
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Ganz meine Meinung
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Zitat:Original geschrieben von e83cc
Doch, wusste ich schon, nur was es jetzt mit dem H3 auf sich hatte war und ist mir nicht bekannt.
Es hat sich immer wieder bewährt in vollständigen Sätzen zu sprechen und zu fragen. Und wenn jemand eine Antwort auf meine Frage gibt, die nicht den beabsichtigten Kern trifft, ist die oft ein Zeichen dafür, die Frage war einfach nicht genau genug gestellt.
Ein Blick in das Schaltbild sagt doch alles.
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Und wo ist das Problem? Dann muss man sich die Arbeit machen und die fehlenden Bauteile dazuzeichnen und die entsprechen Schlüsse daraus ziehen. Wenn dich ein paar zusätzliche Bauteile verwirren, musst du das Problem bei dir selbst suchen.
Ansonsten baut doch dein Kumpel Michael diese Schwäbe Kiste, das basiert grundsätzlich auf Futterman, der kann dir sicher helfen.
Hallo,
auf dem Speicher habe ich einen alten Röhrenverstärker (Radiotruhe) von Philipps die ich generalüberholen wollte (alle Elkos und Kondensatoren tauschen) bin aber nie dazu gekommen.
Das ist so ein Modell ohne Eisen im Ausgang. Dafür hat es Philipps Lautsprecherchassis (ist aber kein Stereo!) drin, drei unterschiedlich große alle auf 800 Ohm gewickelt(!)
So geht es auch.
Und ich sah mal in einem Hifi-Laden die Kombinatin von Elektrostat mit Röhre im Sockel eingebaut. Da ist auch kein Eisen dazwischen, da ideale Paarung.
Ich wollte mir mal einen Röhrenverstärker selbst bauen. Nachdem mir aber jemand erzählte, dass man sich bei den Spannungen einen Schlag holen kann nachdem man streng genommen ins Krankenhaus zur Beobachtung müßte habe ich das schnell ad acta gelegt.
Gruß!
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Ich erinnere dass eisenlose Endstufen mit EL86 mal populär waren.
Um eine solche könnte es sich handeln
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http://www.oldradioworld.de/ironless.htm
Da gab es einige Varianten.
Hat aber mit Futterman (8-16 Ohm Ausgang) nicht allzu viel zu tun.
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Zitat:Original geschrieben von Freedom666
Und ich sah mal in einem Hifi-Laden die Kombinatin von Elektrostat mit Röhre im Sockel eingebaut. Da ist auch kein Eisen dazwischen, da ideale Paarung.
Die Standfestigkeit solcher Konstrukte ist alles andere als ideal.
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Hi,
hört sich nach dem Pütz an (AudioExclusiv).
Ideal bei der direkten Ansteurung ist allerdings nur eine beschränkte theoretische Sichtweise. Detaillierte Sichtung und die Praxis sprechen zumeist eine andere Sprache.
Die manglende ´Standfestigkeit´ ergab sich aus der Verwendung fragwürdig dimensionierter Bauteile, in spez. der Röhren, die spannungsmä�ig ziemlich überfahren wurden, nicht jedoch aus dem Prinzip an sich.
jauu
Calvin
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Der Pütz ist ein Acoustat Nachbau.
Weiter sind zu nennen Sanders und Hermeyer aus USA.
Die Rennwald Konstruktionen waren einigermassen stabil, die waren aber meines Wissens nicht für Vollbereichselektrostaten.
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Hi,
korrekt, die Pütz hatte im wesentlichen nur geänderte Bauteile (HV-Transen, Caps), jedoch die gleiche Schaltungs-Topologie und gleichen Röhrentyp 6HB5, einer Zeilenpentode ähnlich den EL/PL509-519, allerdings geringerer Belastbarkeit. Spezifiziert für 600V Anodenspannung lief sie im Acoustat und der Pütz mit ca. 2.5kV Ansodenspannung konstant überfordert mit der Folge da� die Lebensdauer drastisch reduziert ist. Es gibt aktuell ähnliche Konzepte aus den NL und De, die mit den PL519 arbeiten die geringfügig mehr abkönnen und deutlich günstiger zu bekommen sind als die 6HB5. Fairerweise gibt der deutsche Hersteller der Verstärker auch eine verringerte Lebenserwartung der Röhren an und da� die Röhren extra selektiert sind.
Die Rennwald Endstufen sind für kleinere Hybrid-Panele ausgelegt, was aber ohnehin die weitaus vorteilhaftere Konzeption für ESLs darstellt.
Calvin