• .
  • Willkommen im Forum!
  • Alles beim Alten...
  • Du hast kaum etwas verpasst ;-)
  • Jetzt noch sicherer mit HTTPS
Hallo, Gast! Anmelden Registrieren


Triodelington
Zitat:Original geschrieben von obamaimladen
Analogie:
Die Wärmeabfuhr des Kühlkörpers steigt auch mit der Kühlkörpertemperatur
gegenüber RT (Raumtemperatur).
Das entspricht dem Steilerwerden des Berges.

nein, es entspricht einem flacher werdendem Berg, es wird ja weniger Widerstand entgegengesetzt
 
Gerd hat Recht. Aber das mit der Temperatur-Sache ist das falsche Hütchen.

Es gibt ja nun einen klaren Messaufbau, der zeigt, dass hfe dramatisch steigt, wenn der BJT heiß wird UND 250V anliegen. Wie heiß er nun genau wird und wie sich das auswirkt und wie Darius BU darauf reagiert, das kann nur seine Messung zeigen.

Ich vermute, dass auch sein BJT vielfach höher verstärkt, als Darius uns bisher vermitteln wollte.

 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von obamaimladen
Bei Trioden kommt noch eine Wirkungsgradverschlechterung
durch die Restspannung hinzu.

Quatsch. Da die Röhre zwischen Collektor und Basis liegt, hat der BJT ganz genau die gleiche "Restspannung", wie die ihn ansteuernde Triode.

Ja eben. Der Colletkor kann nicht auf z.B.0,7V herunter kommen.
Triodenverstärker haben aufrund der Restspannung einen relativ schlechten Wirkungsgrad.
 
Ach so. Ich verstand fälschlich, dass Deine BJT-Sache eine Verbesserung des Wirkungsgrades bewirken könne, was ja nun mal nicht der Fall ist. Sorry.
 
Zitat:Original geschrieben von Gerd

Zitat:Original geschrieben von obamaimladen
Analogie:
Die Wärmeabfuhr des Kühlkörpers steigt auch mit der Kühlkörpertemperatur
gegenüber RT (Raumtemperatur).
Das entspricht dem Steilerwerden des Berges.

nein, es entspricht einem flacher werdendem Berg, es wird ja weniger Widerstand entgegengesetzt

Gerd, je wärmer der Kühlkörper gegenüber RT, desdo mehr Wärmeleistung gibt er an die Umgebung.
Deshalb wird es auch schneller heiß in der Bude wenn der Ofen richtig pullert.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Gerd hat Recht. ...

Ich vermute, dass auch sein BJT vielfach höher verstärkt, als Darius uns bisher vermitteln wollte.

#321
 
Zitat:Original geschrieben von obamaimladen
#321
#322
 
Sag mal, Darius...

...was unterscheidet Dich eigentlich von Frank? misstrau

Ich hab Dir nun hier alle mir möglichen Messungen angefertigt. Die Indizien sprechen eine klare Sprache. Aber mehr als Indizien sind es nun mal nicht, weil ich Deinen BJT nicht besitze.

Was hindert Dich nun, mich mit Deinen Messungen zu konfrontieren?

Ist es das Gleiche, was Frank damals hinderte, uns seine Messungen zu zeigen? misstrau

;pop;corn;
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

...

Es geht doch nicht um den Katodenwiderstand sondern schlicht darum, dass 3-fach soviel Trioden den Klang verändern.

...

Es geht nicht um den Katodenwiderstand, sondern um dessen Spannungsabfall.
Daraus kann man schliessen wieviele Trioden tatsächlich parallel geschaltet sind.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Sag mal, Darius...

...was unterscheidet Dich eigentlich von Frank? misstrau ...

1. Ganz wichtig, wenn ich etwas am "lebenden Objekt" messe, dann habe
ich die Messung auch wie beschrieben durchgeführt.

2. Meine Schaltungen sind mit allen Angaben und Erklärungen im www verfügbar.

3. Ich stelle meine Schaltungen zur Diskussion, auch mit Leuten die
eigentlich nicht Diskutieren wollen sich rabenschwarz ärgern und
entsprechend verhalten.

4. Bis zu einem gewissen Maß füttere ich auch Trolle.
 
Darius:

Der Spannungsabfall am Katodenwiderstand ist natürlich konstant, weil ja immer rund 100mA fließen. Die paar Milliampere Basisstrom gehen darin völlig unter. Keine Ahnung, was Du da sehen willst.

Wenn Du die gezeigten Messungen nicht mit Deinem BU nachvollziehen willst, so gelten die von mir durchgeführten Messungen. Also hfe-Anstieg aufs 3-fache und Du bist für mich ab sofort "Frank #2", kein Deut besser.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Darius:

Der Spannungsabfall am Katodenwiderstand ist natürlich konstant, weil ja immer rund 100mA fließen. Die paar Milliampere Basisstrom gehen darin völlig unter. Keine Ahnung, was Du da sehen willst.
...

Das ist falsch. Der Spannungsabfall an dem "Katodenwiderstand" hängt
davon ab, wieviele Röhren Du parallel schaltest. Oder anders gesagt, vom hfe des BJT.
Die Simulation wird Dir das bestätigen, deshalb führst Du sie nicht durch?!?
Auch die Schaltung simulierst Du (offiziell) nicht.
Im Gegensatz dazu, messe ich gerne an der aufgebauten Schaltung. Smile

Du kannst auch die Werte in der Schaltung mit den Kennlinien im
Datenbuch vergleichen und daraus hfe ermitteln.
Einzig der Wille dazu fehlt bei Dir.

Wenn ich eine 0815 Schaltung mit Reinhöfer-Übertrager baue,
wird es nur Lob regnen. Die Röhrenbude ist voll davon.
Alles Andere, an dem Ihr nicht irgendwie beteiligt seid, wird platt gemacht.
So einfach ist das.
 
Wenn sich ein anderer Spannungsabfall am Katodenwiderstand ergibt, so beträgt der Kollektorstrom nicht mehr 100mA. Das zeigt die Simulation.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Wenn sich ein anderer Spannungsabfall am Katodenwiderstand ergibt, so beträgt der Kollektorstrom nicht mehr 100mA. Das zeigt die Simulation.

Ja, so ist das. Smile

Zitat:Original geschrieben von obamaimladen

Zitat:Original geschrieben von voltwide

... Bei zunehmender Transistortemperatur
nimmt zwar dessen Stromverstärkung zu, jedoch wird sich der
Spannungsabfall über dem Emitterwiderstand kaum ändern. Vielmehr
stellt sich ein kleinerer Basisstrom ein und damit sinkt
auch der Kathodenstrom durch die Röhre.
...

Nun ist die Triode aber ein Spannungsgesteuertes Bauteil.
Wenn ihr Strom sich ändert, dann ändert sich auch Ugk.
Folglich ändert sich dann auch der Spannungsabfall am
Emitterwiderstand.

Eigentlich auch logisch, wenn mehr Röhren parallel liegen,
wird mehr Spannung am Emitterwiderstand abfallen.
Mehr Röhren = Mehr hfe. (Danke Rungucker)

Hallo voltwide, soweit verstanden?
 
Hier hab ich mal die hfe-Veränderung mit zunehmender Erwärmung durchsimuliert. Ich verwende eine idealisierte Stromverstärkung.

Ganz links ist der hfe=10. Dann steigt er nach rechts auf 30. Der Triodenstrom (unten) sinkt (das Klirren entsprechend auch), der BJT-Strom (Mitte) steigt und die Lautstärke (oben) wird größer und größer.

[Bild: 1_triodelington30.png]
 
Und die Spannung (DC] an C1 von links nach rechts?
 
Der Spannungsabfall am Emitterwiderstand ändert sich dabei um 25%, von 3V auf 4V.
 
[Bild: 1_triodelington31.png]
 
Wie nennen wir die Schaltung denn jetzt? Sie kann ja offensichtlich Temperatur in Klirrfaktor umwandeln.

Je klirriger die Temperatur, desto klirriger auch der Sound.

"Klirrington" ? misstrau

;pop;corn;

 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Der Spannungsabfall am Emitterwiderstand ändert sich dabei um 25%, von 3V auf 4V.

Ich habe den amp jetzt 25 min laufen.
Von der 1. Minute bis bis jetzt habe ich eine Änderung von 1,3%. Smile