16.07.2010, 09:08 PM
Gegentaktendstufe hatten wir also schon. Auch wenns nicht optimal in den topic passt, will ich jetzt mal versuchen, die Diodenverzerrungen als Sättigungsverzerrungen eines Trafo-Systems zu verstehen. Wir wollen also ein verzerrungsfreies Übertragersystem entwerfen. Ich sage mit Absicht "System", weil mit einem einzigen Trafo wird man das nicht hinbekommen.
Es gelten unverändert unsere Formeln:
out1 = in - Sättigung_T1
out2 = -in - Sättigung_T2
V(Rload) = out1 - out2
da Sättigung_T1 = Sättigung_T2
V(Rload) = (in - Sättigung_T1) - (-in - Sättigung_T1)
V(Rload) = 2 in
Wir brauchen also zwei (kleine) Trafos, die jeweils mit einem Permanentmagneten oder Gleichstrom "vorgespannt" werden. Die Spulenverschaltung geht direkt aus den Formeln hervor. Trotz erheblicher Sättigungsverzerrungen wird zum Schluss wieder ein reiner Ton erscheinen.
Zaubern kann das System allerdings nicht. Letztlich wird ein System entstehen, das aus der Summe aller Kleintrafos besteht und sich auch so verhält. Allerdings bei höheren Verlusten. Genauso gut hätte man auch den Eingangsstrom gleich auf mehrere Kleintrafos verteilen können und käme so zum gleichen Ergebnis.
Ne... da seh ich also keine Anwendung.
Es gelten unverändert unsere Formeln:
out1 = in - Sättigung_T1
out2 = -in - Sättigung_T2
V(Rload) = out1 - out2
da Sättigung_T1 = Sättigung_T2
V(Rload) = (in - Sättigung_T1) - (-in - Sättigung_T1)
V(Rload) = 2 in
Wir brauchen also zwei (kleine) Trafos, die jeweils mit einem Permanentmagneten oder Gleichstrom "vorgespannt" werden. Die Spulenverschaltung geht direkt aus den Formeln hervor. Trotz erheblicher Sättigungsverzerrungen wird zum Schluss wieder ein reiner Ton erscheinen.
Zaubern kann das System allerdings nicht. Letztlich wird ein System entstehen, das aus der Summe aller Kleintrafos besteht und sich auch so verhält. Allerdings bei höheren Verlusten. Genauso gut hätte man auch den Eingangsstrom gleich auf mehrere Kleintrafos verteilen können und käme so zum gleichen Ergebnis.
Ne... da seh ich also keine Anwendung.