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was? Dreck im Whiskey ?
warum nimmst eigentlich das bleifreie Zeug, wenns eh schlechter ist ?
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Zitat:Original geschrieben von alfsch
was? Dreck im Whiskey ?
Also nee, das geht ja garnicht!
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+ eben festgestellt: die "Knister-Störungen" mit dem 20V smps kommen vom CD-player - der fühlt sich offenbar vom smps derartig gestört, daß er das auch deutlich machen möchte
- oder das Labtop-NT ist ein totaler Müll....Dreckschleuder --- ? hab aber gerade kein anderes
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Hört man das auch am MAX?
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warum soll sich das ändern, wenn es vom CD player so erzeugt wird?
- es sei denn, der d-amp macht diese Störungen nur bei 20V
der player findet dann auch die Tracks kaum noch...die Such-Zeiten sind deutlich länger
habe das smps auch fast nen Meter entfernt vom CD...ändert nichts. also keine magnetische Störung, sondern über die Leitung;
am Oszi eigentlich nix dramatisches...500mV Spikes , einige 10 ns lang (smps hat keine Erde , Euro-Stecker)
hatte es nicht am Max...evtl versuch ich das mal, dann sollte klar werden, ob es nur das smps ist , oder die Kombination TPA + dieses smps
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ich teste das heute abend.
+
was kann den CD so stören? eigentlich "sensibel" ist nur sein Signal vom Laser, einige mV bei rund 1Mbit...könnte also ne Störung durch die 500kHz PWM vom amp sein;
der MAX.. rappelt ja eher bei 190kHz ...evtl macht das dann was aus;
nur: wie kommt die Störung in den CD? (ist "normaler" CD player, nicht umgebaut oder offen; also geshlossene Metallschachtel mit Netzfilter usw. ) hatte ich noch nie, dass ein geschlossener CD player ausrastet....
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Das nennt sich wohl "line conducted interference" (und Netzrückwirkung), entweder drückt der Amp zurück in die SMPS und die strahlt dann herum und/oder der Amp+SMPS drücken ihr Signal über das Line-Kabel in den CD-Player. (GND)
Du kannst den Amp auch auf eine andere Frequenz setzen über die AM Lötbrücken auf der Unterseite. (Ohne Lötbrücken m.E. 1200Mhz)
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Könnte auch über die LS-Leitungen einkoppeln.
Vlt mal doch verdrosseln...
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Kurzer Zwischenbericht zum "Test nach Volti", genaue Angaben folgen.
Getestet mit 19V Netzteil, 30Hz, ein Kanal, 8R Bass, 150cm Kabel, Iin: 0.84A (kurz vor Clipping), 26dB, Cin: 1uF, Snubber: 10R+220p
10 Minuten laufen lassen, 3 Fehlerauslösungen, sonst ohne Befund.
Temperaturen Idle nach 5Minuten:
Tamb: 18°C
Tcap: 25°C
Tpcb_bottom: 35°C
Temperaturen im Bereich 5-10 Minuten Laufzeit (Last):
Tamb: 18°C
Tcap: 29.5°C
Tpcb_bottom: 44°C
Tic_top: 53°C
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+ ich hatte gestern mal AM.. auf 600kHz gesetzt, 500k hat er gemacht;
hat aber nix verändert
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Test mit 24V (23.8V) Netzteil, Parameter wie oben:
Idle:
Tamb: 18°C
Tcap: 28.5°C
Tpcb_bottom: 41.6°C
Tic_top: 45°C
Iin: 0.044A
Fehlerauslösung nach ca. 4 Minuten im Idle sowohl mit als auch ohne angeschlossenem Lautsprecher.
Ohne Last erscheint mir das doch sehr eigenartig.
Fahre gerade den Lasttest, Temperatur des PCB nach 3 Minuten bei 53°C, scheint also kein Temperaturproblem zu sein. Zwischendurch kam einmal die Fehlerauslösung.
(23V8 1A)
Edit: Nach 7 Minuten Fehlerloop.
Löte mal 100n aufs Delaypad.
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Mal eine andere Frage, bezüglich dem DB (7.3.9):
Zitat:sof the supply voltage. This feature protects the speaker from large DC currents or AC currents less than 2Hz. To avoid nuisance faults due to the DC
detect circuit, hold the SD pin low at power-up until the signals at the inputs are
stable. Also, take care to match the impedance seen at the positive and negative inputs
to avoid nuisance DC detect faults.
Wie soll das gehen bei "single-ended" mit Poti?
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Testergebnis nach 11 Minuten bei 24V und 100n auf dem Delaypad:
Tamb: 18.9°C
Tcap: 32.3°C
Tpcb_bottom: 52.7°C
Tic_top: 65°C
Alle Temperaturen (mit Ausnahme von Tic_top) mittels Kontaktthermometer gemessen.
Fehlerauslösung nach 14 Minuten (1
, Test läuft jetzt weiter. Die 100n helfen wohl gegen ein noch nicht bekanntes Phänomen/Problem. "Flexen" des PCB löst keine Fehler aus.
Einzige Abweichung vom DB/EVM ist die Beschaltung des FAULTZ+SDZ Pin.
Normal soll FAULTZ mit SDZ verbunden werden und das dann per 100k auf PVCC. Auf diesem Board ist 100k ersetzt mit LED+10K.
Edit: 20 Minuten Testlauf, nur 1x Auslösung bei 14 Minuten.
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interessant, dass Du diese mysteriösen Fehlerauslösungen auch beobachtest.
Eigentlich sollte gar keine Fehlerauslösung zustande kommen bei einem einzigen mit 8R belasteten Kanal.
Für Testzwecke wäre es sinnvoll, die Verbindung Faultz mit SDZ aufzutrennen, so dass sich die Fehler nicht selbst löschen. (jumper vorsehen im nächsten layout)
Dann kann man das Ganze auch mal stundenlang unbeobachtet laufen lassen und anschließend überprüfen ob eine Fehlerauslösung statt gefunden hat.
Das Modul ist übrigens in der Post.
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Wie ich ebenfalls schrieb, bei 24V löst er auch ohne Last aus. (Eingänge kurzgeschlossen)
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Zitat:Original geschrieben von christianw.
Mal eine andere Frage, bezüglich dem DB (7.3.9):
Zitat: Also, take care to match the impedance seen at the positive and negative inputs
to avoid nuisance DC detect faults.
Wie soll das gehen bei "single-ended" mit Poti?
Tja - Problem des Kunden würde ich sagen. Funktioniert also alles, wenn mit 0R Quellimpedanz getrieben wird.
Oder Du machst mono PBTL (woofer) und steuerst mit StereoPoti beide Kanäle an für symmetrische Quellimpedanz.
Irgendwie läuft es immer wieder darauf hinaus, eine externe Lösung zur Unterdrückung von ein-/aus-Ploppen dran zu bauen - ein under-voltage-lockout mit einem passenden Schmitt-Trigger.
An dem Punkt ist GMarsh wohl auch gerade angelangt.
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Und das DB sagt auch ziemlich deutlich, dass der chip seine volle Leistung im Dauerbetrieb nicht bringen kann, weil dazu die Wärmeabführung nicht reicht.
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Ja, 24W hat er ja nun gebracht mit einem Kanal. Aber wie ich schrieb, der Fehler trat auch ohne Last auf und es ist hier kein Temperaturproblem.
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was zeigt FAULTZ ? ->
1. Temp.limit
2. over current
3. DC in/out
4. UVlo ?
was löst den FAULT hier aus? (im Leerlauf..?)
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