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Praktische EMV Abschätzung für Bauteile/Platinendesign
#3
(19.01.2018, 12:12 PM)voltwide schrieb: Dazu kommt aber noch der Bereich 150kHz-30MHz der leitungsgebundenen Störungen, hier wird auf dem Netzanschluß und allen abgehenden Ausgängen gemessen.
Das Störsignal wird an der Steckdose ausgekoppelt über ein "LISN", dessen 50Ohm-Ausgang geht dann zum Spektrumanalyzer.
Nun stellt sich mir die Frage, wie ist es bei Geräten, die nicht direkt am Netz hängen, sondern an einem 230V/AC->5V/DC Schaltnetzteil?
Wenn ich dort am Netzanschluss messe, würde ich davon ausgehen, dass die Störung von meiner Schaltung durch das CE konforme Netzteil so abgeschwächt werden, sodass ich eigentlich nur das Netzteil messe.
Macht man in so einem Fall eine Messung der DC Leitung zwischen Netzteil und Verbraucher?

Ein paar Maßnahmen, um leitungsgebundene Störungen zu senken sind bekannt, wie zB. Pi-Filter, stromkompensierte Drossel oder einen einfachen LC Filter.
Ein wenig lernt man noch in den Vorlesung, aber über die Anwendung wird sehr wenig gesprochen.

Wenn erst abgestrahlte Frequenzen >30 MHz (Wellenlänge<10m) betrachtet werden, bedeutet das, dass ich unter 30MHz machen kann was ich möchte? Big Grin

Dann würden bei einem reinen sinusförmigen Strom durch die Ladespule mit einer Frequenz von ~200 kHz keine Probleme auftreten, da das B Feld dann die gleiche Frequenz hat.
 
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RE: Praktische EMV Abschätzung für Bauteile/Platinendesign - von MP1993 - 20.01.2018, 04:14 PM