• .
  • Willkommen im Forum!
  • Alles beim Alten...
  • Du hast kaum etwas verpasst ;-)
  • Jetzt noch sicherer mit HTTPS
Hallo, Gast! Anmelden Registrieren


Anekdoten beim Kabel-Test oder : unfreiwilliger Doppelblindtest
#87
>WENN Deine (und auch meine) Messwerte stimmen, dann kann man "Klang" mühelos nach meiner Methode messen und das ganze "kann-man-nicht-messen"-Geschwurbele war ein Mythos.

Das ist eine völlig aus der Luft gegriffene Behauptung ohne jegliches Fundament - außer persönlicher Ignoranz .

Die Messwerte stimmen wohl schon, im Bereich der Wiederholgenauigkeit, wie schon geschrieben, sind sie alle gleich, dh ohne verwertbare Aussage.

4,6 +/-0,1 vs 4,4 +/-0,1 -> = 4,5 +/- 0,1 ; somit im Bereich der Toleranz , kein haltbarer Unterschied.






>kann man "Klang" mühelos nach meiner Methode messen
no. Man kann die Induktivität bzw Impedanz der Leitung messen, das ist weder neu noch relevant für "Klang"-Unterschiede.
Auch Leitungen mit gleichen Werten bzgl Induktivität können ganz unterschiedlich klingen.
DAS ist ja das eigentliche Problem, das messtechnisch schwer bzw (bisher nicht) erfassbar ist.

Nettes Beispiel: dieser Effekt der Buchsen A vs B : (hab nochmal in den amp geguckt) Die Jungs bei Yamaha wissen offenbar schon ganz gut, dass die Zuführung zu den Buchsen auch ein Faktor im "Klang" ist, haben extra versucht, die Leitungen etwa gleich lang zu machen, um keine Unterschiede durch die mechanische Länge ( = Induktivität der Leitung ) einzubauen; daher das Flachkabel in kleiner Schlaufe von oben zu den unten liegenden B Buchsen geführt, um gleiche Länge wie zu den oben (=weiter vom Board mit Relais) liegenden A Buchsen zu bekommen. Und am Flachkabel paar Adern par. , damit es ähnlichen Querschnitt bekommt, wie die Litze an A.
Was bleibt : es sind zwei unterschiedliche Materialien und Anordnungen verbaut: (geschätzt) 8 cm lang, 1 x1,5 qmm Litze vs 2 x 0,6mm Draht /pro Anschluss. 
Der gemessene Pegelunterschied (100Hz, DMM funzt sicher korrekt, bei 6 V ac an 10 Ohm -> ) entspricht 15 mOhm , das stimmt wohl so, denn schon die Relais-Kontakte können sicher um +/- 10 mOhm ausmachen .
Da A + B zwei Relais sind, könnte es ganz banal auch dem A Relais liegen, dass es Klangunterschied A-B gibt.
Dagegen spricht, dass der Pegel an A Buchsen höher war, was nicht von schlechtem Kontakt kommen kann.
Es bleibt als Ursache eigentlich nur das Stück Litze + die 10n Entstörkondensatoren , wobei es die kaum sein können: was soll an intakten, gleichartigen 10n Mylar Folien caps schon gross anders klingen können?
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dumb stuff...only slower.
 
Reply
  


Nachrichten in diesem Thema
RE: Anekdoten beim Kabel-Test oder : unfreiwilliger Doppelblindtest - von alfsch - 20.04.2025, 12:00 PM