Dein MV21 hat folgende Vollausschläge:
Bereich -60dB: 1 mV
Bereich -50dB: 3mV
Bereich -40dB: 10 mV
Deine Messwerte lagen zwischen 2.7 und 7mV. Ich vermute also, dass Du im "-40dB"-Bereich gemessen hast.
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Ich hatte mein 100mV-Multimeter(Stellung -20dB) bei 400Hz voll ausgesteuert. Und mein vorgeschaltetes mV-Meter stand auf 100-fache Verstärkung (-40dB). Also hatte ich einen Vollausschlag von:
Bereich -40dB+-20dB = -60dB: 1 mV
Meine Messwerte lagen zwischen 360 Mikrovolt und 980 Mikrovolt.
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Du hast also fast 20dB mehr Spannungsabfall als ich gemessen. Obwohl Deine Masseleitung (vermutlich) armdick ist. Mir genügte zum Messen leise Zimmerlautstärke. Bei Dir aber müssen die Scheiben gewackelt haben.
Von Deinem gewählten -40dB Messbereich hattest Du nichts berichtet. Der hätte uns beide sofort stutzig gemacht.
WENN aber Deine -40dB-Messwerte tatsächlich durch viel Lautstärke entstanden sein sollten, dann sind sie um Dekaden über dem Eigenrauschen des MV21 und damit absolut glaubhaft.
Warum traust Du also Deinen eigenen Messwerten nicht?
Das liegt m.E. einfach daran, dass man dazu neigt, Messkurven gedanklich zu glätten. Je weniger Messpunkte man hat, desto weniger darf man aber glätten. Gucken wir uns also 1 und 8 kHz einzeln an [Einheiten uV]:
1kHz
Kanal A: 4600 4400
Kanal B: 4600 4500
8kHz
Kanal A: 5100 5200
Kanal B: 5100 5200
Bei 8 kHz ist rechts 2% lauter als links. Und bei 1kHz ist rechts bis zu 4% leiser als links. Das ist schonmal interessant, hat aber noch nichts mit einem Unterschied zwischen Kanal A und B zu tun.
Einen 2% Unterschied zwischen A und B sehe ich rechts bei 1kHz. Damit liegen wir im gut hörbaren -40dB-Bereich.
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Wir nahmen am Anfang an, dass wir -90dB-Messgeräte brauchen, um Hörunterschiede zu messen. Nun bist Du mittlerweile bei -40dB angekommen (ich bin noch bei -60dB).
WENN Deine (und auch meine) Messwerte stimmen, dann kann man "Klang" mühelos nach meiner Methode messen und das ganze "kann-man-nicht-messen"-Geschwurbele war ein Mythos.
Bereich -60dB: 1 mV
Bereich -50dB: 3mV
Bereich -40dB: 10 mV
Deine Messwerte lagen zwischen 2.7 und 7mV. Ich vermute also, dass Du im "-40dB"-Bereich gemessen hast.
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Ich hatte mein 100mV-Multimeter(Stellung -20dB) bei 400Hz voll ausgesteuert. Und mein vorgeschaltetes mV-Meter stand auf 100-fache Verstärkung (-40dB). Also hatte ich einen Vollausschlag von:
Bereich -40dB+-20dB = -60dB: 1 mV
Meine Messwerte lagen zwischen 360 Mikrovolt und 980 Mikrovolt.
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Du hast also fast 20dB mehr Spannungsabfall als ich gemessen. Obwohl Deine Masseleitung (vermutlich) armdick ist. Mir genügte zum Messen leise Zimmerlautstärke. Bei Dir aber müssen die Scheiben gewackelt haben.
Von Deinem gewählten -40dB Messbereich hattest Du nichts berichtet. Der hätte uns beide sofort stutzig gemacht.
WENN aber Deine -40dB-Messwerte tatsächlich durch viel Lautstärke entstanden sein sollten, dann sind sie um Dekaden über dem Eigenrauschen des MV21 und damit absolut glaubhaft.
Warum traust Du also Deinen eigenen Messwerten nicht?
Das liegt m.E. einfach daran, dass man dazu neigt, Messkurven gedanklich zu glätten. Je weniger Messpunkte man hat, desto weniger darf man aber glätten. Gucken wir uns also 1 und 8 kHz einzeln an [Einheiten uV]:
1kHz
Kanal A: 4600 4400
Kanal B: 4600 4500
8kHz
Kanal A: 5100 5200
Kanal B: 5100 5200
Bei 8 kHz ist rechts 2% lauter als links. Und bei 1kHz ist rechts bis zu 4% leiser als links. Das ist schonmal interessant, hat aber noch nichts mit einem Unterschied zwischen Kanal A und B zu tun.
Einen 2% Unterschied zwischen A und B sehe ich rechts bei 1kHz. Damit liegen wir im gut hörbaren -40dB-Bereich.
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Wir nahmen am Anfang an, dass wir -90dB-Messgeräte brauchen, um Hörunterschiede zu messen. Nun bist Du mittlerweile bei -40dB angekommen (ich bin noch bei -60dB).
WENN Deine (und auch meine) Messwerte stimmen, dann kann man "Klang" mühelos nach meiner Methode messen und das ganze "kann-man-nicht-messen"-Geschwurbele war ein Mythos.