Ich konnte die Trutsche hören, weil Dirk von Anfang an gesagt hatte, dass wir uns auf die "Nebentischgeräusche" konzentrieren sollten. Goldohren hab ich also nicht. Eher das Gegenteil. Ich kann nur das Nutzsignal gut "wegdenken". Vielleicht, weil ich Cashs Greisen-Gewimmere ohnehin nicht mag. In meinem Alter steht man halt mehr auf zackige Marschmusik...
Elektronisch geht das "Wegdenken" auch. Allerdings nicht dadurch, dass man hochlineares Equipment mit reinsten Tönen ansteuert. Sondern ganz einfach dadurch, dass man per Subtraktion das Störsignal vor der Signalverstärkung ermittelt. Denn eine Subtraktion kann man störungsfrei durchführen. Es genügt im Prinzip ein Kopfhörer am Eingang und am Ausgang einer Kabel-Seele, um die vom stromdurchflossenen Kabel verursachten Verfälschungen direkt zu hören.
Natürlich hört man dann ein Konvolut. Also auch Laufzeiten. Aber die überschätzt Alfsch. Im worst case kann man von v = c * 0.6 ausgehen, also 5.5ns pro Meter (ohne Parasiten natürlich).
Ich hab messtechnisch nachgewiesen, dass ich mühelos sogar die Stärke einer Kabelverdrillung messen kann. Unter realer Last und im Tonfrequenzbereich. Ich glaube, dass viele Audiophile diesen Unterschied nicht hören können. Damit ist die Leistungsfähigkeit der propagierten Brückenmessung im realen System m.E. bewiesen.
Darauf sollte man nun aufbauen, statt diesen ganzheitlichen Lösungsansatz dadurch zu zerreden, dass man seine einzelnen Komponenten herausgelöst betrachtet (z.B. sind irgendwelche Impedanzen unerheblich, wenn gerade bei den Frequenzen im realen System kein Strom fließt - warum auch immer).
Einfach stur meine Messung nachmachen und die Kurven unterschiedlicher Kabel (high-end und Klingelleitung) zeigen. Dann sehen wir, was bei Alfsch los ist und dann kann man fundiert diskutieren, wie man weitermacht.

Elektronisch geht das "Wegdenken" auch. Allerdings nicht dadurch, dass man hochlineares Equipment mit reinsten Tönen ansteuert. Sondern ganz einfach dadurch, dass man per Subtraktion das Störsignal vor der Signalverstärkung ermittelt. Denn eine Subtraktion kann man störungsfrei durchführen. Es genügt im Prinzip ein Kopfhörer am Eingang und am Ausgang einer Kabel-Seele, um die vom stromdurchflossenen Kabel verursachten Verfälschungen direkt zu hören.
Natürlich hört man dann ein Konvolut. Also auch Laufzeiten. Aber die überschätzt Alfsch. Im worst case kann man von v = c * 0.6 ausgehen, also 5.5ns pro Meter (ohne Parasiten natürlich).
Ich hab messtechnisch nachgewiesen, dass ich mühelos sogar die Stärke einer Kabelverdrillung messen kann. Unter realer Last und im Tonfrequenzbereich. Ich glaube, dass viele Audiophile diesen Unterschied nicht hören können. Damit ist die Leistungsfähigkeit der propagierten Brückenmessung im realen System m.E. bewiesen.
Darauf sollte man nun aufbauen, statt diesen ganzheitlichen Lösungsansatz dadurch zu zerreden, dass man seine einzelnen Komponenten herausgelöst betrachtet (z.B. sind irgendwelche Impedanzen unerheblich, wenn gerade bei den Frequenzen im realen System kein Strom fließt - warum auch immer).
Einfach stur meine Messung nachmachen und die Kurven unterschiedlicher Kabel (high-end und Klingelleitung) zeigen. Dann sehen wir, was bei Alfsch los ist und dann kann man fundiert diskutieren, wie man weitermacht.