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Die Coulombsche Abstoßung ist ein Irrtum
#82
Hallo,
ich versuche eine Visualisierung zu machen, also, zwei Platten eines Kondensators sind positiv geladen.
In einem der zwei Versuche von Dir waren die beiden Platten auf +2000V geladen.
Potenzial 0V ist oben über die Glocke auf einer Metallplatte mit der Fläche von 400 cm^2 und ganz unten auf der Fläche von Waage,
wie auf dem Bild unten.
https://meinuniversum.de/de/bilder/experiment-glocke-bild.png
Es gibt noch eine Darstellung, die dem ersten Bild entspricht, wie unten:
https://meinuniversum.de/de/bilder/kondensator-glocke.png
[Bild: kondensator-glocke.png]
Die Entfernungen von Platten des Kondensators habe ich auf das Bild oben links eingetragen.
Ich habe hier unten die Kräfte benannt, die zwischen den Platten wirken.
1 - 2 - eine Anziehung
1 - 3 - eine Anziehung
1 - 4 - keine Kraft
2 - 4 - eine Anziehung
3 - 4 - eine Anziehung
2 - 3 - keine Kraft
Ich habe noch eine Zeichnung mit negativen Potentialen auf 1 und 4 mit -2000V gemalt bekommen.
Es ändert sich keine Zeile, die oben die Art der Kraft aufgezählt wurde. Es gibt hier nur eine anziehende Wechselwirkung.
Das könnte sich angeblich ändern, wenn ich die Platten weit voneinander entfernen würde.
Dieses Fall habe ich unten näher besprochen.
Potenzial ist für eine bestimmte punktuelle Ladung Q mit einfacher Formel darzustellen:
V = k Q/r
Wir sollten uns bitte vorstellen, dass die Platten des "Kondensators" sehr weit voneinander liegen und man kann sie als Punkte betrachten.
Für r >> 0 m gilt die Coulomb Formel für Kraft zwischen den fast punktuellen Ladungen.
F = k Q^2/r^2
Coulomb nach hätten sich die beiden positiven Ladungen abstoßen müssen. So habe ich auch gelernt.
Aber jetzt gehe ich mit dem Abstand der Ladungen (Platten) in die andere Richtung und ich schiebe sie zueinander.
Für r ~ x cm gibt zwischen denen keine Kraft mehr, wenn sie die gleichen Potenziale (+2000V) haben, also positiv mit der gleichen Ladung geladen wurden.
Das wäre ein Widerspruch. Warum sollten sich zwei gleiche Ladungen nicht abstoßen und zwar unabhängig von der Entfernung der Beiden, wenn sie diesmal etwas näher zueinander gekommen sind und nur die Geometrie etwas geändert wurde
- keine punktuellen Ladungen, sondern Ladungen auf flachen Platten.

Noch ein Beispiel.
Zwei Blätter aus Alufolie wurden auf einem Metallmast aufgehängt und hängen nach unten.
Sie werden bis zum Potential von +1000 V mehr oder weniger dauerhaft geladen.
Sie besitzen also eine positive Ladung.
Ein Beobachter sieht, dass die Arme gestreckt wurden und sehr langsam zueinander tendieren.
Vermutlich befinden sich im Luft freie Elektronen oder negative Ionen und die reduzieren die Ladung auf den Armen.
Wird das Potential von +1000V dauerhaft erzeugt (eine Batterie oder Trafo) müssen die beiden Arme auch dauerhaft gestreckt werden.
Lässt man um die gestreckten Arme einen Schild (Faraday Käfig) bauen, dann fallen die Arme nach unten und hängen so frei dabei,
dass ein kleiner Wind (kein Husten oder Niesen), sie in alle Richtungen zerstreut, als ob keine Kraft auf sie wirken würde.
Für mich ist das jetzt eindeutig. Die Arme wurden gestreckt, weil anziehende Kräfte sie auseinander gezogen haben.
Fällen die externen Kräfte durch einen Schild für elektrostatische Wechselwirkung (Faraday Käfig) hängen sie im Käfig frei unten,
weil keine Kraft mehr sie auseinander zeihen kann.
Das ist ein Beweis, dass elektrostatische Kräfte nur anziehende Kräfte sind.
Viele Grüße
Miroslaw
 
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RE: Die Coulombsche Abstoßung ist ein Irrtum - von Miroslaw - 05.02.2025, 04:43 PM