Eigentlich ist dieser alte Versuch sogar perfekt gelungen!
Wir können mit der elektrischen Kraft die Anziehung zwischen Glocken-Unterseite und entferntem Waagenoberbau nachrechnen.
Ich nehme diese Formel:
F = C * (U1 - U2)² / d
Quelle: https://stromrichter.org/showthread.php?...#pid319490
U = U1 - U2; Ladespannung des Kondensators
U1 = 2000 [V]; Spannung der Glocken-Elektrode
U2 = 0 [V]; Spannung des geerdeten Waagenoberbaus
Die Kapazität muss ich schätzen, da ich nur die Fläche der Glockenelektrode und den Abstand zwischen Glockenelektrode und Oberbau kenne. Die Kapazität ist zu klein, um sie zu messen.
C = eo A / d; Plattenkondensator mit Luft
eo = 8.85 E-12 [As/Vm]
A1 = 0.002 [m²]; Fläche der Glockenelektrode
A2 = 0.04 [m²]; Oberfläche des Waagenoberbaus
A = (A1 + A2) / 2 = 0.021 [m²]; Schätzung der wirksamen Fläche des Plattenkondensators
d = 0.1 [m]; Abstand zwischen Glocken-Elektrode und Waagenoberbau
F = eo A U²/d² = 8.85 E-12 * 21 E-3 * 4 E6 / 0.01 [VAs/m] = 74.3 [uN]
In der Grafik steht 98 [uN] (rote Kurve ganz links). Ich nehme diesen Punkt, weil die hier nur 5 mm entfernte höhenverstellbare Elektrode die maximale Abschirmung gegen Unterbau und Erde bietet.
------------------
Nun erhöhen wir die Spannung auf 5000V
F = eo A U²/d² = 8.85 E-12 * 21 E-3 * 25 E6 / 0.01 [VAs/m] = 464.6 [uN]
In der Grafik steht 519 [uN] (grüne Kurve ganz links).
Bis auf wenige Prozente genügt die "F = C * (U1 - U2)² / d"-Anziehungsformel zum Nachrechnen der real gemessenen Kräfte. Ich bin fasziniert.
Nun würde mich mal interessieren, wie Miroslaw die Daten mit Coulombs Abstoßung richtig nachrechnen will.
Wir können mit der elektrischen Kraft die Anziehung zwischen Glocken-Unterseite und entferntem Waagenoberbau nachrechnen.
Ich nehme diese Formel:
F = C * (U1 - U2)² / d
Quelle: https://stromrichter.org/showthread.php?...#pid319490
U = U1 - U2; Ladespannung des Kondensators
U1 = 2000 [V]; Spannung der Glocken-Elektrode
U2 = 0 [V]; Spannung des geerdeten Waagenoberbaus
Die Kapazität muss ich schätzen, da ich nur die Fläche der Glockenelektrode und den Abstand zwischen Glockenelektrode und Oberbau kenne. Die Kapazität ist zu klein, um sie zu messen.
C = eo A / d; Plattenkondensator mit Luft
eo = 8.85 E-12 [As/Vm]
A1 = 0.002 [m²]; Fläche der Glockenelektrode
A2 = 0.04 [m²]; Oberfläche des Waagenoberbaus
A = (A1 + A2) / 2 = 0.021 [m²]; Schätzung der wirksamen Fläche des Plattenkondensators
d = 0.1 [m]; Abstand zwischen Glocken-Elektrode und Waagenoberbau
F = eo A U²/d² = 8.85 E-12 * 21 E-3 * 4 E6 / 0.01 [VAs/m] = 74.3 [uN]
In der Grafik steht 98 [uN] (rote Kurve ganz links). Ich nehme diesen Punkt, weil die hier nur 5 mm entfernte höhenverstellbare Elektrode die maximale Abschirmung gegen Unterbau und Erde bietet.
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Nun erhöhen wir die Spannung auf 5000V
F = eo A U²/d² = 8.85 E-12 * 21 E-3 * 25 E6 / 0.01 [VAs/m] = 464.6 [uN]
In der Grafik steht 519 [uN] (grüne Kurve ganz links).
Bis auf wenige Prozente genügt die "F = C * (U1 - U2)² / d"-Anziehungsformel zum Nachrechnen der real gemessenen Kräfte. Ich bin fasziniert.
Nun würde mich mal interessieren, wie Miroslaw die Daten mit Coulombs Abstoßung richtig nachrechnen will.