Anders gefragt: was schränkt denn die Messbarkeit ein?
Eine Ungleichheit der Widerstände gaukelt uns zu hohe Übertragungsfehler vor. Dadurch können reale Übertragungsfehler überdeckt werden. Bei guten Widerständen und symmetrischem Aufbau sind abgleichfrei 80 dB erreichbar.
Störend war die unterschiedliche Streukapazität beider Multimeterpole.
Und die Empfindlichkeit des Multimeters ist natürlich wichtig. Wenn es nur 1mV nachweisen kann, muss der Lautsprecher schon mit 10V angesteuert werden, damit man -80 dB noch nachweisen kann.
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Natürlich könnte man die Brücke mit einer Abgleichprozedur perfekt nullen. Dazu genügt 1 Poti und 1 Drehko und zwei zusätzliche Widerstände. Das ist der Grund, warum klassische Impedanzmessbrücken so beeindruckend viele Dreher und ein robustes Gehäuse drumrum haben. Damit kann man dann auch das Husten von Flöhen messen.
Aber die Bedienung einer deratigen Messbrücke ist anachronistisch. Wir sollten innovativ bleiben und uns stattdessen überlegen, wie wir mehr aus dem Konzept herausholen können.
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Was wäre, wenn wir zwischen den Punkten "a" und "b" und den beiden Kabeln einen Ferritkern anordnen?
Im Normalfall kompensieren sich beide Magnetfelder und alles ist unverändert. Es ist halt eine stromkompensierte Drossel.
Ganz anders sieht es aber aus, wenn nachfolgende Streukapazitäten ungleich auf die beiden Kabel einwirken. Das kann ja bei audiophiler getrennter Verlegung beider Kabel leicht passieren.
Dann würde der Ferritkern bewirken, dass der Übertragungsfehler verstärkt dargestellt wird.
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Und wenn wir schon so weit denken - warum transformieren wir die beiden Spannungen "a-c" und "b-d" nicht einfach hoch?
Und wenn wir schon so weit denken: warum machen wir dann nicht auch die Subtraktion per Trafo?
...ich muss denken....
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Ja. Ganz simpel. Der Trafo hat zwei Primärwicklungen a -> c und d -> b und eine Sekundärwicklung.
Also ein einziges Standardbauteil von der Stange für eine Superbrücke. Mal gucken, was ich da hab.
Eine Ungleichheit der Widerstände gaukelt uns zu hohe Übertragungsfehler vor. Dadurch können reale Übertragungsfehler überdeckt werden. Bei guten Widerständen und symmetrischem Aufbau sind abgleichfrei 80 dB erreichbar.
Störend war die unterschiedliche Streukapazität beider Multimeterpole.
Und die Empfindlichkeit des Multimeters ist natürlich wichtig. Wenn es nur 1mV nachweisen kann, muss der Lautsprecher schon mit 10V angesteuert werden, damit man -80 dB noch nachweisen kann.
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Natürlich könnte man die Brücke mit einer Abgleichprozedur perfekt nullen. Dazu genügt 1 Poti und 1 Drehko und zwei zusätzliche Widerstände. Das ist der Grund, warum klassische Impedanzmessbrücken so beeindruckend viele Dreher und ein robustes Gehäuse drumrum haben. Damit kann man dann auch das Husten von Flöhen messen.
Aber die Bedienung einer deratigen Messbrücke ist anachronistisch. Wir sollten innovativ bleiben und uns stattdessen überlegen, wie wir mehr aus dem Konzept herausholen können.
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Was wäre, wenn wir zwischen den Punkten "a" und "b" und den beiden Kabeln einen Ferritkern anordnen?
Im Normalfall kompensieren sich beide Magnetfelder und alles ist unverändert. Es ist halt eine stromkompensierte Drossel.
Ganz anders sieht es aber aus, wenn nachfolgende Streukapazitäten ungleich auf die beiden Kabel einwirken. Das kann ja bei audiophiler getrennter Verlegung beider Kabel leicht passieren.
Dann würde der Ferritkern bewirken, dass der Übertragungsfehler verstärkt dargestellt wird.
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Und wenn wir schon so weit denken - warum transformieren wir die beiden Spannungen "a-c" und "b-d" nicht einfach hoch?
Und wenn wir schon so weit denken: warum machen wir dann nicht auch die Subtraktion per Trafo?
...ich muss denken....
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Ja. Ganz simpel. Der Trafo hat zwei Primärwicklungen a -> c und d -> b und eine Sekundärwicklung.
Also ein einziges Standardbauteil von der Stange für eine Superbrücke. Mal gucken, was ich da hab.