16.11.2024, 08:24 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.11.2024, 08:40 AM von Gucki.)
Ich hab den Ausgangsstrom des Trafos als Funktion des Eingangsstroms geplottet. Mit dem Lock-in-Amp konnte ich Störungen beseitigen und kam fast in den Pikoampere-Bereich. In der Grafik sind die internen Verstärkungen der Anlage berücksichtigt.
Die Temperatur des Cu-Leiters hab ich durch Impulsmessungen gering gehalten. Der Cu-Draht wird ja immer vom Konstantan miterwärmt, was Driften verursacht.
Wegen des konstanten Widerstands von Konstantan entspricht der Eingangsstrom der Spannung an den bifilaren Drähten, also dem elektrischen Feld. Und dieses Feld ist - in Grenzen - proportional der Ladungsträgergeschwindigkeit.
Und laut Einstein hatte ich erwartet, dass das Magnetfeld proportional zum Quadrat der Ladungsträgergeschwindigkeit ist.
Aber das ist offensichtlich nicht der Fall! Wir sehen eine v³-Proportionalität.
Ebenso spannend ist das Verhältnis des Eingangs- und des Ausgangsstroms. Aus 800mA werden 80nA. Also 1E-7.
Im nächsten Schritt werde ich versuchen, allein den Cu-Draht so zu bestromen, dass aus der Bruker-Anlage die gleiche Größenordnung rauskommt. Dabei würde ich allerdings Linearität erwarten.
Die Temperatur des Cu-Leiters hab ich durch Impulsmessungen gering gehalten. Der Cu-Draht wird ja immer vom Konstantan miterwärmt, was Driften verursacht.
Wegen des konstanten Widerstands von Konstantan entspricht der Eingangsstrom der Spannung an den bifilaren Drähten, also dem elektrischen Feld. Und dieses Feld ist - in Grenzen - proportional der Ladungsträgergeschwindigkeit.
Und laut Einstein hatte ich erwartet, dass das Magnetfeld proportional zum Quadrat der Ladungsträgergeschwindigkeit ist.
Aber das ist offensichtlich nicht der Fall! Wir sehen eine v³-Proportionalität.
Ebenso spannend ist das Verhältnis des Eingangs- und des Ausgangsstroms. Aus 800mA werden 80nA. Also 1E-7.
Im nächsten Schritt werde ich versuchen, allein den Cu-Draht so zu bestromen, dass aus der Bruker-Anlage die gleiche Größenordnung rauskommt. Dabei würde ich allerdings Linearität erwarten.