13.11.2024, 12:02 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.11.2024, 12:05 PM von Gucki.)
6 um ist natürlich schlecht. Aber die Grundidee ist gut.
Ich hab heute mal alles auf reset gestellt und hab mal ein wenig gemessen. Und zwar messe ich ausnahmslos 10kHz Sinus-Ströme mit diesem Gedöns:
Und zwar nur im 300uA-Bereich sowie 1A (nur zur Schätzung)
Messobjekt ist mein Reaktor, den ich aber heute nur als normalen Trafo verwende. Er hat drei Wicklungen. Rechts die Ausgangswicklung, an die ein Amperemeter angeschlossen ist.
Und links befinden sich die beiden Enden der bifilaren Wicklung. Verzinntes Kupfer und Konstantan mit Tülle. Die Trennstelle zwischen Kupfer und Konstantan ist in der Mitte des Trafos zugänglich. Kupfer und Konstantan haben den gleichen Durchmesser und Länge.
Im ersten Versuch speise ich 1A in den Konstantandraht ein und messe den Ausgangsstrom:
Links das Amperemeter für den 1A-Eingangsstrom. Rechts kommen ungefähr 700mA wieder raus, was dem unterschiedlichen Windungsanzahlen geschuldet ist:
Der Trafo funktioniert also.
Zum Test der kapazitiven Kopplung speist der Generator die bifilare Wicklung ohne galcanische Verbindung:
Beide Amperemeter (links 1A, rechts 300uA) zeigen absolut nichts:
Auch im 1uA-Bereich nichts. Es gibt also keine störenden kapazitiven Kopplungen, wenn ich den Ausgang im 300 uA-Bereich messe.
Nun kommt die eigentliche Messung. Ich speise die bifilare Wicklung mit 1A und messe den Ausgangsstrom im 300uA-Bereich:
Das rechte Amperemeter zeigt 30uA:
Der Unterschied zwischen den Driftgeschwindigkeiten in Konstantan und Kupfer beträgt also 30uA / 1A = 3E-5. Ob wir zu dieser Materialeigenschaft irgendeine Literatur finden?
Um das Wobbeln der Erdrotation messen zu können, muss ich noch mindestens vier Dekaden genauer messen. Also gilt es, 3nA/10kHz zu detektieren. Ja... das sollte schon gehen. Aber schön ist das nicht.
Ich hab heute mal alles auf reset gestellt und hab mal ein wenig gemessen. Und zwar messe ich ausnahmslos 10kHz Sinus-Ströme mit diesem Gedöns:
Und zwar nur im 300uA-Bereich sowie 1A (nur zur Schätzung)
Messobjekt ist mein Reaktor, den ich aber heute nur als normalen Trafo verwende. Er hat drei Wicklungen. Rechts die Ausgangswicklung, an die ein Amperemeter angeschlossen ist.
Und links befinden sich die beiden Enden der bifilaren Wicklung. Verzinntes Kupfer und Konstantan mit Tülle. Die Trennstelle zwischen Kupfer und Konstantan ist in der Mitte des Trafos zugänglich. Kupfer und Konstantan haben den gleichen Durchmesser und Länge.
Im ersten Versuch speise ich 1A in den Konstantandraht ein und messe den Ausgangsstrom:
Links das Amperemeter für den 1A-Eingangsstrom. Rechts kommen ungefähr 700mA wieder raus, was dem unterschiedlichen Windungsanzahlen geschuldet ist:
Der Trafo funktioniert also.
Zum Test der kapazitiven Kopplung speist der Generator die bifilare Wicklung ohne galcanische Verbindung:
Beide Amperemeter (links 1A, rechts 300uA) zeigen absolut nichts:
Auch im 1uA-Bereich nichts. Es gibt also keine störenden kapazitiven Kopplungen, wenn ich den Ausgang im 300 uA-Bereich messe.
Nun kommt die eigentliche Messung. Ich speise die bifilare Wicklung mit 1A und messe den Ausgangsstrom im 300uA-Bereich:
Das rechte Amperemeter zeigt 30uA:
Der Unterschied zwischen den Driftgeschwindigkeiten in Konstantan und Kupfer beträgt also 30uA / 1A = 3E-5. Ob wir zu dieser Materialeigenschaft irgendeine Literatur finden?
Um das Wobbeln der Erdrotation messen zu können, muss ich noch mindestens vier Dekaden genauer messen. Also gilt es, 3nA/10kHz zu detektieren. Ja... das sollte schon gehen. Aber schön ist das nicht.