(30.10.2024, 01:23 PM)Gucki schrieb: Ich müsste irgendwie die Leitfähigkeit eines dünnwandigen Rohres mit einem massiven Tubus vergleichen.
Ich könnte ein flexibles dickes Litzenkabel nehmen und einmal nur die äußeren Litzen betreiben und einmal alle.
Wenn die Elektronen nur außen fließen, sollte ich ja kaum einen Unterschied feststellen können.
Genaugenommen würde ein "Außenfluss" auch zu Deiner Coulomb-Geschichte passen. Die Elektronen werden von der Umgebung halt nach außen gezogen.
Und WENN das so sein sollte, dann haben wir auch gleich ne Antwort bereit. Dann brauchen wir um das Kabel herum einen Schirm auf gleichem Potential, um die Elektronen im Leiter gleichmäßig zu verteilen.
Das wär ein Hammer! Noch besser als Antigravitation.
Du bist einfach genial !
Super Idee...
... die ich damals in der "Kabel-Forschungs-Zeit" auch hatte.
(Für Audio / low level /Cinch-Kabel)
Erstmal "gutes" Kabel gesucht , standard Koax Mikrophonleitung (ich hab immer noch die Kiste voller diverser Mikro- , Instrumenten-, Mess- Kabel )
Gut klingendes , billiges Kabel gefunden;
das Prinzip mit dem "driven screen" wird in der Messtechnik für super-sensible Signale ja auch angewendet : Triax-Kabel , innen Signal, dann Schirm angetrieben von 1x Verstärker/Puffer auf selbem Signal, dann aussen Schirm auf Masse;
dann eben für Audio einfach am Sender Schirm+Innen verbunden, am Ziel nur Innen für Signal verbunden; Masse extra Kabel daneben oder darum gewickelt .
Sender ist ja üblicherweise niederohmig (zb Opamp), daher auf extra Puffer-amp verzichtet.
Nach "klassischer Physik" ändert das gar nichts - aber dasselbe Kabel "klingt" deutlich besser so. Also Schritt in die richtige Richtung.
Warum auch immer...
Don't worry about getting older. You're still gonna do dump stuff...only slower