29.07.2019, 11:28 PM
(21.07.2019, 10:06 AM)alfsch schrieb: hm, wenn da schon 33 r drin sind...wie lang sind deine Verbindungen ? + wie nahe an "Masse" ? (du kannst mal versuchsweise die GND/Masse Leitung mit den anderen (bitclock,data..) verdrillen, wobei sich der Wellenwiderstand erniedrigt ... könnte schon genug wirken.Vielen Dank für die vielen Info Quellen
oder ein geschirmtes Kabel verwenden, Schirm an Masse des Ziels , also am DAC board)
+
ja, musst du dir "merken" . Die Problematik Leitungs-Abschluss-Reflexion tritt immer auf, wenn "schnelle" Signale (zb digitale S.) über eine Leitung oder Leiterbahn laufen...also eigentlich immer.
zb aus : https://www.analog.com/media/en/training...MT-097.pdf
erstmal zum lesen...
https://de.wikipedia.org/wiki/Wellenwide...en_Leitung
dann
http://www.koaspeer.com/pdfs/Dig_Sig_Ter..._Brief.pdf
Da werde ich mich demnächst aufjedenfall mal einlesen.
Hat sich jetzt rausgestellt dass das messen mit dem Oszi nicht nur das Knacken entfernt hat, sondern auch jeden anderen sound da ich es auf x1 und somit eine zu große Eingangskapazität hatte. Somit waren auch die Versuche mit unterschiedlichen Kondensatoren vergeblich.
Von BT zu DSP sinds Ca. 18cm, vom DSP zum DAC ca. 10cm. Das ist wohl etwas lang. Bei dem Verwendeten Flachbandkabel ist jede zweite Leitung Masse, jedoch nur jeweiles eine Leitung die Masse zwischen DAC-DSP und DSP-BT verbindet. Geschirmte Leitungen kann ich beim derzeitigen Setup mit Wannensteckern leider nicht so einfach einsetzten :/
Beim Oszilloskopieren des DAC Ausgangs ist mir aufgefallen dass keine Störgeräusche aufkommen wenn Masse von DAC und AMP Komplett getrennt sind. Sobald ich diese verbinde treten sofort wieder Große Spannungsspitzen auf. Ich Konnte die Spannungsspitzen die zum Knack und Pop geräuschen führen fast komplett loswerden indem ich DAC, DSP und BT von einer Powerbank betrieben habe. Ein Isolierter DC/DC Spannungswandler konnte die Störungen jedoch kaum eindämmen.
Da die Externe Spannungsvorsorgung so viel geholfen hat gehe mal davon aus dass die Spannungsversorung das Hauptsächliche Problem ist, auch wenn ich keine Störungen auf der 5V Seite feststellen konnte. ( Vielleich ist ein 20Mhz Bandwidth USB Oszilloskop doch nicht genug? :/ )
Ich werde mal Ti Webbench probieren um einen 50V zu 5V Buck converter zu erstellen der hoffentlich besser Arbeitet als das billige LM2596HVS Modul aus Fernost.