30.05.2019, 10:08 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.05.2019, 10:12 PM von alfsch.)
naja, mit der verschachtelten Bauweise geht das nicht gut , weil dadurch eine Menge Kammern und damit stehende Wellen auf diversen Frequenzen angeregt werden und auch die Güte der schwingenden Luftsäule vor die Hunde geht... (man könnte sonst ja auch Orgelpfeifen viel kleiner bauen, als mit den riesigen geraden Rohren - leider gibts dann halt keinen brauchbaren Sound mehr.
die grundsätzliche Idee ist natürlich uralt, siehe Beranek: Acoustics , 1954.
gehört zu den "Hörnern" , nennt sich: das gerade (zylindrische) Horn.
ergibt perfekte Anpassung an die Luft, bei kleinem Volumen...wie immer, kleiner Nachteil inbegriffen: es arbeitet nur auf einer Frequenz optimal. (und auch auf deren Oberwellen).
daher ist die Idee, es als Lautsprecher zu verwenden, eher möglich, wenn beide Seiten des Lautsprechers in ein Rohr strahlen, zb im Längenverhältnis 30% zu 70% der gesamten Länge. man verteilt dann doppelt so viele Resonanzen auf den Bereich, der abgestrahlt werden soll und kommt so zu einem brauchbaren Ergebnis.
die verschachtelte Version wurde als "Transmission-Line" bekannt und ergibt nur mit Verfüllung mit Dämm-Material ein brauchbares Ergebnis, ohne zuviel störende Resonanzen; leider vernichtet dies auch den Wirkungsgrad, womit in etwa nur der Schalldruck einer Reflexbox erreicht wird.
tja..
TML siehe:
https://de.wikipedia.org/wiki/Transmissi...h%C3%A4use
die grundsätzliche Idee ist natürlich uralt, siehe Beranek: Acoustics , 1954.
gehört zu den "Hörnern" , nennt sich: das gerade (zylindrische) Horn.
ergibt perfekte Anpassung an die Luft, bei kleinem Volumen...wie immer, kleiner Nachteil inbegriffen: es arbeitet nur auf einer Frequenz optimal. (und auch auf deren Oberwellen).
daher ist die Idee, es als Lautsprecher zu verwenden, eher möglich, wenn beide Seiten des Lautsprechers in ein Rohr strahlen, zb im Längenverhältnis 30% zu 70% der gesamten Länge. man verteilt dann doppelt so viele Resonanzen auf den Bereich, der abgestrahlt werden soll und kommt so zu einem brauchbaren Ergebnis.
die verschachtelte Version wurde als "Transmission-Line" bekannt und ergibt nur mit Verfüllung mit Dämm-Material ein brauchbares Ergebnis, ohne zuviel störende Resonanzen; leider vernichtet dies auch den Wirkungsgrad, womit in etwa nur der Schalldruck einer Reflexbox erreicht wird.
tja..
TML siehe:
https://de.wikipedia.org/wiki/Transmissi...h%C3%A4use
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