Ich weiß nicht wie weit du da schon recherchiert hast, Look Solutions setzt bei ihrer Akkunebelmaschine auf ein ziemlich geniales Prinzip, wie ich finde.
Die Heizung ist da gleichzeitig der Verdampfer, sprich der Verdampfer besteht lediglich aus einem dünnen Röhrchen aus Metall, welches direkt vom Strom durchflossen und so erwärmt wird.
Vermutlich ist erstmal die Schwierigkeit, ein dünnes Röhrchen aus passendem Material zu bekommen, das genug Widerstand für den Betrieb mit den Akkus hat.
Der größte Vorteil ist gleichzeit der größte Nachteil:
Das Ding ist innerhalb von Sekunden hochgeheizt, hat aber kaum thermischen Puffer. Die klassische Nebelmaschine heizt ja erstmal ordentlich Masse hoch, bläst dann eine Menge Nebel raus wärend der Heizblock sich abkühlt und heizt dann erstmal nach.
Das Prinzip mit der direkten Heizung lässt das so natürlich nicht zu, im zeitlichen Mittel ist es aber egal: Entweder alle 2 Minuten eine ordentliche Wolke oder dauerhaft ein bisschen Nebel. Natürlich auch abhängig davon, für was man den Nebel verwenden will.
Die Temperaturregelung müsste nur halbwegs schnell sein, damit sofort nachgeheizt wird wenn Fluid verdampft. Dafür dürfte die Totzeit des Systems ziemlich klein sein, da die Heizung ja direkt der Verdampfer ist.
Die genaue Temperatur vom Verdampfer ist nicht ganz so kritisch, bei klassischen Nebelmaschinen variiert die Verdampfertemperatur im Laufe eines Ausstoßzyklus auch recht stark von "maximal hochgeheizt und nebelbereit" bis "untergrenze erreicht, dringend nachheizen".
Edit:
Das scheint gar nicht mal so extrem kompliziert zu sein:
Ein Edelstahlröhrchen mit 1,5 mm Außendurchmesser und 1 mm Innendurchmesser gibt es für 15 € pro Meter und hat einen knappen mm² Querschnitt, also auf einem Meter rund 0,7 Ohm. Ein Meter von dem Röhrchen würde sich zu einem schönen Verdampfer aufwickeln lassen, eine kleine Spirale mit vielleicht 5 cm Durchmesser, braucht man bloß noch in etwas Isolation einpacken.
An einem 4s LiPo genehmigt sich das Konstrukt 21 A und heißt mit etwas über 300 W, was für die ersten Versuche ganz gut reichen dürfte. 21 A sind für solche Akkus ja auch noch keine echte Belastung.
Ich denke wirklich effizienter bekommt man keine Hitze in einen Verdampfer.
Die Heizung ist da gleichzeitig der Verdampfer, sprich der Verdampfer besteht lediglich aus einem dünnen Röhrchen aus Metall, welches direkt vom Strom durchflossen und so erwärmt wird.
Vermutlich ist erstmal die Schwierigkeit, ein dünnes Röhrchen aus passendem Material zu bekommen, das genug Widerstand für den Betrieb mit den Akkus hat.
Der größte Vorteil ist gleichzeit der größte Nachteil:
Das Ding ist innerhalb von Sekunden hochgeheizt, hat aber kaum thermischen Puffer. Die klassische Nebelmaschine heizt ja erstmal ordentlich Masse hoch, bläst dann eine Menge Nebel raus wärend der Heizblock sich abkühlt und heizt dann erstmal nach.
Das Prinzip mit der direkten Heizung lässt das so natürlich nicht zu, im zeitlichen Mittel ist es aber egal: Entweder alle 2 Minuten eine ordentliche Wolke oder dauerhaft ein bisschen Nebel. Natürlich auch abhängig davon, für was man den Nebel verwenden will.
Die Temperaturregelung müsste nur halbwegs schnell sein, damit sofort nachgeheizt wird wenn Fluid verdampft. Dafür dürfte die Totzeit des Systems ziemlich klein sein, da die Heizung ja direkt der Verdampfer ist.
Die genaue Temperatur vom Verdampfer ist nicht ganz so kritisch, bei klassischen Nebelmaschinen variiert die Verdampfertemperatur im Laufe eines Ausstoßzyklus auch recht stark von "maximal hochgeheizt und nebelbereit" bis "untergrenze erreicht, dringend nachheizen".
Edit:
Das scheint gar nicht mal so extrem kompliziert zu sein:
Ein Edelstahlröhrchen mit 1,5 mm Außendurchmesser und 1 mm Innendurchmesser gibt es für 15 € pro Meter und hat einen knappen mm² Querschnitt, also auf einem Meter rund 0,7 Ohm. Ein Meter von dem Röhrchen würde sich zu einem schönen Verdampfer aufwickeln lassen, eine kleine Spirale mit vielleicht 5 cm Durchmesser, braucht man bloß noch in etwas Isolation einpacken.
An einem 4s LiPo genehmigt sich das Konstrukt 21 A und heißt mit etwas über 300 W, was für die ersten Versuche ganz gut reichen dürfte. 21 A sind für solche Akkus ja auch noch keine echte Belastung.
Ich denke wirklich effizienter bekommt man keine Hitze in einen Verdampfer.