22.03.2018, 09:06 PM
Der Ausgangsfilter wird so bemessen, dass bei gegebenem Ausgangswiderstand der LC-Kreis aperiodisch gedämpft wird gemäß der Beziehung
R=Wurzel(L/C)
Wobei die Resonanzfrequenz typischerweise bei 50khz liegt, die mit einem reellen Widerstand von z.B. 4 Ohm bedämpft wird.
Soweit die Theorie.
Hierbei wird allerdings geflissentlich übersehen, dass übliche Lautsprecher bei 50Khz alles andere als eine reelle Impedanz vom Betrage des 1kHz-Nennwertes darstellen.
Die zugehörigen Messungen der Frequenzgänge werden dementsprechend mit induktionsarmen Widerständen durchgeführt.
Dagegen können die sich ergebenden Frequenzgänge an realen Lautsprechern mit nicht zu vernachlässigender Eigeninduktivität im oberen FrequenzBereich durchaus Verwerfungen zeigen.
Letztendlich ist dies ein inhärentes Problem des pre-filter feedback, woran die auch die allgemeine Verbreitung durch TI et al nichts ändert.
Von daher halte ich diese "Optimierung" des Ausgangsfilter für ziemlich unzureichend.
Die errechneten Werte sind zwar nicht verkehrt, aber das ist erst die halbe Wahrheit.
Vor diesem Hintergrund baue ich in meine TPA-Module ein postfilter-feedback ein,
das den Frequenzgang am oberen Ende linearisiert und nahezu lastunabhängig macht.
R=Wurzel(L/C)
Wobei die Resonanzfrequenz typischerweise bei 50khz liegt, die mit einem reellen Widerstand von z.B. 4 Ohm bedämpft wird.
Soweit die Theorie.
Hierbei wird allerdings geflissentlich übersehen, dass übliche Lautsprecher bei 50Khz alles andere als eine reelle Impedanz vom Betrage des 1kHz-Nennwertes darstellen.
Die zugehörigen Messungen der Frequenzgänge werden dementsprechend mit induktionsarmen Widerständen durchgeführt.
Dagegen können die sich ergebenden Frequenzgänge an realen Lautsprechern mit nicht zu vernachlässigender Eigeninduktivität im oberen FrequenzBereich durchaus Verwerfungen zeigen.
Letztendlich ist dies ein inhärentes Problem des pre-filter feedback, woran die auch die allgemeine Verbreitung durch TI et al nichts ändert.
Von daher halte ich diese "Optimierung" des Ausgangsfilter für ziemlich unzureichend.
Die errechneten Werte sind zwar nicht verkehrt, aber das ist erst die halbe Wahrheit.
Vor diesem Hintergrund baue ich in meine TPA-Module ein postfilter-feedback ein,
das den Frequenzgang am oberen Ende linearisiert und nahezu lastunabhängig macht.
...mit der Lizenz zum Löten!