14.10.2016, 02:58 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.10.2016, 03:09 PM von voltwide.)
Hier nun einige Erkenntnisse zum Synchrongleichrichter
Ausgangspunkt war die Leerlaufspannungsüberhöhung am DC-Ausgang.
Kanal 1 (gelb) zeigt die gate-Ansteuerung, Kanal2 (blau) den zugehörigen drain-Anschluß.
Offenbar überlädt die kurze Überspannungsspitze zu Beginn der Durchflussphase den Elko.
Die zugehörige Stromspitze fließt allein durch die parasitäre Diode des MOSFETs, danach kommt nichts mehr, das gate wird zu keiner Zeit aufgesteuert.
Würde man den Synchrongleichrichter in der Mitte mal kurz einschalten, könnte diese Überspannung abgebaut werden indem die überschüssige Ladung zurück fließt in die Sekundärwicklung.
Genau das passiert, wenn man den spike ursächlich bekämpft durch besagten Primär-snubber (2.plot)
Jetzt findet auch im Leerlauf der sekundäre Stromfluß statt in der Mitte der Durchflußphase, wobei der Synchrongleichrichter tatsächlich schon aufgesteuert wird. Durch den Abbau des spikes wird also zugleich erreicht, dass der SynchronGleichrichter die Ausgangsspannung auf den "wahren" Wert der Sekundärspannung ausgleichen kann.
Ausgangspunkt war die Leerlaufspannungsüberhöhung am DC-Ausgang.
Kanal 1 (gelb) zeigt die gate-Ansteuerung, Kanal2 (blau) den zugehörigen drain-Anschluß.
Offenbar überlädt die kurze Überspannungsspitze zu Beginn der Durchflussphase den Elko.
Die zugehörige Stromspitze fließt allein durch die parasitäre Diode des MOSFETs, danach kommt nichts mehr, das gate wird zu keiner Zeit aufgesteuert.
Würde man den Synchrongleichrichter in der Mitte mal kurz einschalten, könnte diese Überspannung abgebaut werden indem die überschüssige Ladung zurück fließt in die Sekundärwicklung.
Genau das passiert, wenn man den spike ursächlich bekämpft durch besagten Primär-snubber (2.plot)
Jetzt findet auch im Leerlauf der sekundäre Stromfluß statt in der Mitte der Durchflußphase, wobei der Synchrongleichrichter tatsächlich schon aufgesteuert wird. Durch den Abbau des spikes wird also zugleich erreicht, dass der SynchronGleichrichter die Ausgangsspannung auf den "wahren" Wert der Sekundärspannung ausgleichen kann.
...mit der Lizenz zum Löten!