21.09.2016, 12:17 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.09.2016, 12:26 AM von voltwide.)
Inzwischen habe ich einige Tests an verschieden bewickelten ETD39 Trafos durch geführt. Wie schon gesagt wird die Halbbrücke gespeist mit 5V und dann abgeglichen auf Resonanz, d.h. maximale DC-Stromaufnahme bei maximalem Resonanzhub über den Resonanzkondensatoren. Aus Halbbrücken-Betriebsspannung und - Strom errechne ich den äquivalenten reellen Serienwiderstand. Wobei sich dieser natürlich zusammensetzt aus dem Anteil der Primärwicklung und dem rücktransformierten Beitrag der Sekundärwicklung. Gute Werte sind hier 200mR Gesamtwiderstand bei ca 3A= Stromaufnahme wobei Resonanzspannungen um 400Vpp! über den Primärkondensatoren gemessen werden.
Die Primärströme erreichen hierbei 6Aeff, dementsprechend heizen die Wicklungen schon mal auf rund 100C auf.
Die Gütefaktoren sind hierbei schon so hoch, dass man Mühe hat, mit dem Spindeltrimmer das Maximum ein zu stellen.
Auf der Suche nach dem höchsten Gütefaktor haben sich schon einige interessante Ergebnisse abgezeichnet.
-Primärseitige Bewicklung mit 2x7x0,25mm TexE-Draht ergab die schlechtesten Resultate, vermutlich eine Frage des hohen Durchmessers.
-Bei Frequenzen zwischen 100 und 150kHz ist bislang mit 0,1mm Litzen noch kein nennenswerter Stromverdrängungseffekt zu beobachten gewesen.
-Erstaunlicherweise verbessert sich der Gütefaktor, wenn man den Luftspalt von 0.05 auf 0,55mm vergrößert.
Ich habe nicht den Hauch einer Ahnung, wie das zu begründen sein könnte. Aber es kommt nicht ungelegen
-Ich habe auch mal HF-Litze durch Schrumpfschlauch gezogen, primär und sekundär, was dann eine doppelte Isolierung ergibt. Der dadurch reduzierte Leiterquerschnitt hat keine nennenswerte Verschlechterung nach sich gezogen.
-Die vermutete Verringerung von proximity-Effekt durch Aufpolsterung zwischen den Wicklungslagen konnte nicht verifiziert werden.
Die Primärströme erreichen hierbei 6Aeff, dementsprechend heizen die Wicklungen schon mal auf rund 100C auf.
Die Gütefaktoren sind hierbei schon so hoch, dass man Mühe hat, mit dem Spindeltrimmer das Maximum ein zu stellen.
Auf der Suche nach dem höchsten Gütefaktor haben sich schon einige interessante Ergebnisse abgezeichnet.
-Primärseitige Bewicklung mit 2x7x0,25mm TexE-Draht ergab die schlechtesten Resultate, vermutlich eine Frage des hohen Durchmessers.
-Bei Frequenzen zwischen 100 und 150kHz ist bislang mit 0,1mm Litzen noch kein nennenswerter Stromverdrängungseffekt zu beobachten gewesen.
-Erstaunlicherweise verbessert sich der Gütefaktor, wenn man den Luftspalt von 0.05 auf 0,55mm vergrößert.
Ich habe nicht den Hauch einer Ahnung, wie das zu begründen sein könnte. Aber es kommt nicht ungelegen
-Ich habe auch mal HF-Litze durch Schrumpfschlauch gezogen, primär und sekundär, was dann eine doppelte Isolierung ergibt. Der dadurch reduzierte Leiterquerschnitt hat keine nennenswerte Verschlechterung nach sich gezogen.
-Die vermutete Verringerung von proximity-Effekt durch Aufpolsterung zwischen den Wicklungslagen konnte nicht verifiziert werden.
...mit der Lizenz zum Löten!