09.08.2016, 05:35 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.08.2016, 05:41 PM von voltwide.)
(09.08.2016, 04:06 PM)christianw. schrieb: Ja dann mach doch.
FB sollte, meiner Meinung nach, gemessen werden wo es stimmen soll. Weiß ja nicht, wieviel Ripple der Wandler benötigt.
Letztendlich kommt in der Anwendung dann nachfolgend sicher noch ein LDO zur Filterung wenns kritisch ist.
Vom Schaltwandler sollte man nicht das supersaubere Signal erwarten, die DC-Genauigkeit liegt typischerweise im Prozent-Bereich. Eine herausgeführte Ist-Wert-Messung macht hier wenig Sinn - eher fängt man sich über die zugehörigen Schleifen magnetisch induzierte Störungen ein.
Der Wandler braucht keinen bestimmten ripple, dies trifft nur für hysteretische Wandler zu.
Die Speicherdrossel sollte einerseits eine möglichst hohe Induktivität aufweisen (kleiner ripple), andererseits sollte deren Sättigungsstrom oberhalb der Strombegrenzung des Wandlers liegen. Ich denke, da wird man so etwa bei 47-100uH landen.
(09.08.2016, 04:06 PM)christianw. schrieb: Ja dann mach doch.
FB sollte, meiner Meinung nach, gemessen werden wo es stimmen soll. Weiß ja nicht, wieviel Ripple der Wandler benötigt.
btw - feedback sollte niemals nicht und zu gar keiner Zeit hinter einem etwaigen LC-Spikefilter abgreifen, sondern immer direkt am ReglerAusgang. Die zusätzliche Phasendrehung versaut Dir die Stabilität der Regelschleife :exclamation:
...mit der Lizenz zum Löten!