29.05.2016, 07:30 PM
Guten Abend,
vielen Dank für die vielen Antworten. Das ging ja wirklich fix!
Bei der Kapazität bin ich ebenfalls etwas gescheitert. Ich nehme an, das Laden und Entladen eines Mosfet kann man mit den üblichen Formeln wie beim Kondensator an Gleichspannung angehen. ich finde in den Datenblättern gleich drei Angaben- C_iss, , und C_rs. C_iss reicht für die Dimensionierung? Ist ja naheliegend.
Grundsätzlich bin ich da voll deiner Meinung. Diskrete Low-Side-Treiber wie hier: https://www.mikrocontroller.net/articles/Treiber verstehe ich vom Prinzip und finde ich in der Anwendung durchaus angebracht- befürchte aber, das es für einen Newby nicht mal eben so dimensioniert ist.
(Ist es mit Ladestrom berechnen, Transistoren nach Strom anpassen und ein paar Kondensatoren zur Stabilisierung getan? Brauche ich den "schnellen Treiber Typ 2B" oder reicht für meinen einen kHZ ein "Typ 1" Treiber? )
Weiterhin lassen sich die großen 8113 in dem TO220 Package so schön auf eine Lochrasterplatine löten und mit dem Gehäuse zur Kühlung verschrauben
Letzten Endes bin ich so vorgegangen. Davon das der FET grade durchgeschaltet ist, ist er ja noch lange nicht Niederohmig. Hab mir bei RS Mosfets mit niedrigem RDS_on und niedriger Schwellspannung rausgesucht um anschließend den Graph U_DS VS I_DS zu vergleichen- da sind ja immer gleich mehrere Verläufe für unterschiedliche V_GS angeben.
Daran hab ich die Verlustleistung im Betrieb festgemacht.
Das große Fragezeichen war bis dahin bekommt der yC den überhaupt bis auf V_GS voll
Übrigens, der ESP8266 yC kostet in China 2-3 Euro und ist für Bastler echt einen Blick wert. Vielleicht etwas für "coole Fundstücke"
vielen Dank für die vielen Antworten. Das ging ja wirklich fix!
Zitat:Original geschrieben von alfsch
IRLML 6244
13ct bei reichelt, kann 6A / 20V max. , und nur 700pF (das geht wesentlich besser bzw "leichter" zu schalten)
http://www.reichelt.de/IRL-IRFZ-Transist...IRLML+6244
Bei der Kapazität bin ich ebenfalls etwas gescheitert. Ich nehme an, das Laden und Entladen eines Mosfet kann man mit den üblichen Formeln wie beim Kondensator an Gleichspannung angehen. ich finde in den Datenblättern gleich drei Angaben- C_iss, , und C_rs. C_iss reicht für die Dimensionierung? Ist ja naheliegend.
Zitat:Original geschrieben von alfsch
...man kann schon. is aber eher seltsam...zu dicker Mosfet ohne gate-Treiber...
Grundsätzlich bin ich da voll deiner Meinung. Diskrete Low-Side-Treiber wie hier: https://www.mikrocontroller.net/articles/Treiber verstehe ich vom Prinzip und finde ich in der Anwendung durchaus angebracht- befürchte aber, das es für einen Newby nicht mal eben so dimensioniert ist.
(Ist es mit Ladestrom berechnen, Transistoren nach Strom anpassen und ein paar Kondensatoren zur Stabilisierung getan? Brauche ich den "schnellen Treiber Typ 2B" oder reicht für meinen einen kHZ ein "Typ 1" Treiber? )
Weiterhin lassen sich die großen 8113 in dem TO220 Package so schön auf eine Lochrasterplatine löten und mit dem Gehäuse zur Kühlung verschrauben
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Man sollte bei den Pegeln auch darauf achten, dass die Steuerspannung höher ist, als die Threshhold-Spannung bzw. kann man im Datenblatt den Kurven entnehmen, ob man mit der zur Verfügung stehenden Steuerspannung den FET weit genug aufsteuert, um den zu schaltenden Strom bei genügend kleinem Rds_on schalten zu können. (Ergo, man sollte den linearen Bereich verlassen haben um die Verluste klein zu halten bzw. den Laststrom nicht "künstlich" zu begrenzen.)
Letzten Endes bin ich so vorgegangen. Davon das der FET grade durchgeschaltet ist, ist er ja noch lange nicht Niederohmig. Hab mir bei RS Mosfets mit niedrigem RDS_on und niedriger Schwellspannung rausgesucht um anschließend den Graph U_DS VS I_DS zu vergleichen- da sind ja immer gleich mehrere Verläufe für unterschiedliche V_GS angeben.
Daran hab ich die Verlustleistung im Betrieb festgemacht.
Das große Fragezeichen war bis dahin bekommt der yC den überhaupt bis auf V_GS voll
Übrigens, der ESP8266 yC kostet in China 2-3 Euro und ist für Bastler echt einen Blick wert. Vielleicht etwas für "coole Fundstücke"