29.12.2015, 12:46 AM
Du mußt bei Kondensatoren mal unterscheiden zwischen Wechselstrom- und Wechselspannungsbelastung.
Dielektrische Verluste/dissipation factor stehen für AC-SPANNUNGsverluste.
Diese treten naturgemäß vor allem in Resonanzkreisen auf. Hier kommen COG und Folienkondensatoren zum Einsatz.
Für den Class-D-Amp stellt sich also die Frage nach dem Betrag der hochfrequenten Wechselspannungsbelastung - die ist gegeben durch den AC-ripple des Rekonstruktionsfilers, und bekanntermaßen eher gering. (Der Ausgangsfilter wird normalerweise weitab seiner Eigenresonanz angeregt)
Der ripple-STROM ist, bei bekannter Betriebsspannung, Frequenz und Ausgangsinduktivität ebenfalls bekannt und sollte für MLCCs kein Problem darstellen.
Bleibt also eigentlich nur noch die Frage nacht etwaigen nichtlinearen Verzerrungen mit MLCCs zu klären- Folie ist in dieser Hinsicht ausgesprochen unverdächtig.
Persönlich weigere ich mich, smd-Folienkondensatoren zu verbauen: Viel zu teuer, und mechanisch ausgesprochen fragwürdig, insbesondere die Kontaktierung bei Wima.
Dielektrische Verluste/dissipation factor stehen für AC-SPANNUNGsverluste.
Diese treten naturgemäß vor allem in Resonanzkreisen auf. Hier kommen COG und Folienkondensatoren zum Einsatz.
Für den Class-D-Amp stellt sich also die Frage nach dem Betrag der hochfrequenten Wechselspannungsbelastung - die ist gegeben durch den AC-ripple des Rekonstruktionsfilers, und bekanntermaßen eher gering. (Der Ausgangsfilter wird normalerweise weitab seiner Eigenresonanz angeregt)
Der ripple-STROM ist, bei bekannter Betriebsspannung, Frequenz und Ausgangsinduktivität ebenfalls bekannt und sollte für MLCCs kein Problem darstellen.
Bleibt also eigentlich nur noch die Frage nacht etwaigen nichtlinearen Verzerrungen mit MLCCs zu klären- Folie ist in dieser Hinsicht ausgesprochen unverdächtig.
Persönlich weigere ich mich, smd-Folienkondensatoren zu verbauen: Viel zu teuer, und mechanisch ausgesprochen fragwürdig, insbesondere die Kontaktierung bei Wima.
...mit der Lizenz zum Löten!