18.08.2015, 01:54 PM
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Da gibts ja nun:
Zitat:Abhilfe kann geschaffen werden durch:
- [li]Symmetrisches Verschachteln der Windungen und Wicklungen (Schubwicklung).[/li]
[li]Möglichst einlagige Wicklungen bei langen Kernen.[/li]
[li]Keine „toten“ Wicklungen in der Nähe von wechselstromführenden Wicklungen.[/li]
[li]Aufpolstern der Wicklung im Bereich von kurzen Luftspalten (auch wirksam zur Unterdrückung der Wirbelströme).[/li]
[li]Resonanzkopplung bei Übertragern aus Stabkern- oder Luftspulen.[/li]
[li]Unterteilen der Volldrähte zu Hochfrequenzlitzen (separat isolierte Litzendrähte), ähnlich wie bei den Blechpaketen für Transformatoren. Es ist hierbei nicht notwendig, dass die Litzen, wie bei der echten HF-Litze verflochten sind, ein verdrehen der Litzen über die Längsachse reicht aus. Eine „falsche“, d. h. nur verdrillte, "Hochfrequenzlitze" bringt bereits die gewünschte Verbesserung, da die Litzendrähte auf gleichen Durchmessern die Lage im Streufeld wechseln (Drillleiter [3]).[/li]
Aufpolstern ist das, was Volti nun gemacht hat?
Besser englisch:
https://en.wikipedia.org/wiki/Proximity_...gnetism%29
Na ja, das ist alles nicht verkehrt soweit. Aufgepolstert habe ich, allerdings zwischen den Wicklungslagen. Es sieht ja doch sehr danach aus, dass hier schon die Streufelder der Litzenwindungen miteinander agieren, also proximity-Effekt.
Die Frage, wie weit die "richtige" Verdrillung der Litze sich auswirkt, steht dabei auch noch im Raum.
...mit der Lizenz zum Löten!