17.08.2015, 07:12 PM
Es gab mal wieder Probleme mit zu heißen Ferrit-Trafos.
Auffällig ist dass die Primärwicklung hier den entscheidenden Beitrag lieferte, innerhalb von 10Min heizte sie auf 100C auf bei Eingangsleistungen zwischen 250 und 300W.
Dies betraf alle Trafomustervarianten der letzten beiden Tage.
Selbst die Verbreiterung auf 3 parallel geschaltete TEX-E-Litzen (jeweils 20x0,1mm) brachte nichts.
Dagegen kam mein letztes funktionierendes Trafomuster vom 17.07 unter diesen Lastbedingungen innerhalb einer halben Stunde gerade mal auf 60C.
Beim aktuellen Muster habe ich daraufhin die Primärwicklung wieder abgewickelt, von 3 Strängen auf 2 Stränge reduziert, dafür aber jede einzelne Lage mit 5Wdg Tape umwickelt (die zwischenlagen hatte ich mir gespart, da sich mir der Sinn irgendwie nicht erschließen wollte - tja!)
So etwas hatten wir schon einmal. Und auch diesmal war der Erfolg durchschlagend:
Derselbe Trafo bleibt nun auch bei 60C.
Halten wir fest:
Wenn die Sekundärwicklung auffällig schnell aufheizt, helfen mehr oder weniger dicke Zwischenlagen.
Dieser Effekt tritt derartig krass nur auf der Primäseite auf.
Unter Beachtung dieser Eigenheit ist TEX-E-Draht auf der Primärseite durchaus praktikabel.
Dies alles funktioniert in dieser Weise ungeachtet der Tatsache dass ich den Mechansimus dahinter nicht verstehe!
und warum ist das so?
"The answer my friend, is blowing in the wind...."
Auffällig ist dass die Primärwicklung hier den entscheidenden Beitrag lieferte, innerhalb von 10Min heizte sie auf 100C auf bei Eingangsleistungen zwischen 250 und 300W.
Dies betraf alle Trafomustervarianten der letzten beiden Tage.
Selbst die Verbreiterung auf 3 parallel geschaltete TEX-E-Litzen (jeweils 20x0,1mm) brachte nichts.
Dagegen kam mein letztes funktionierendes Trafomuster vom 17.07 unter diesen Lastbedingungen innerhalb einer halben Stunde gerade mal auf 60C.
Beim aktuellen Muster habe ich daraufhin die Primärwicklung wieder abgewickelt, von 3 Strängen auf 2 Stränge reduziert, dafür aber jede einzelne Lage mit 5Wdg Tape umwickelt (die zwischenlagen hatte ich mir gespart, da sich mir der Sinn irgendwie nicht erschließen wollte - tja!)
So etwas hatten wir schon einmal. Und auch diesmal war der Erfolg durchschlagend:
Derselbe Trafo bleibt nun auch bei 60C.
Halten wir fest:
Wenn die Sekundärwicklung auffällig schnell aufheizt, helfen mehr oder weniger dicke Zwischenlagen.
Dieser Effekt tritt derartig krass nur auf der Primäseite auf.
Unter Beachtung dieser Eigenheit ist TEX-E-Draht auf der Primärseite durchaus praktikabel.
Dies alles funktioniert in dieser Weise ungeachtet der Tatsache dass ich den Mechansimus dahinter nicht verstehe!
und warum ist das so?
"The answer my friend, is blowing in the wind...."
...mit der Lizenz zum Löten!