16.08.2015, 08:46 PM
Ich hatte ja mal zwischendurch deutliche Verbesserungen des Trafos allein durch Zwischenlagen erzielt und das mit dem Proximity-Effekt in Verbindung gebracht.
Das macht bei Litzdraht aber imho nicht sehr viel Sinn. Plausibler erscheint mir dass allein die Verringerung des Wickelraumes zu einer Erhöhung der Streuinduktivität geführt hat, wodurch der Wandler in einem weniger heißen Arbeitspunkt fährt (Verringerung des Primärstromes).
Generell scheint mir mein symm 2-Kammer-Spulenkörper zu wenig Streuinduktivität zu liefern. Was dazu führt, dass man zuviel Windungen braucht (Kupferverluste) wobei der Kern kaum über 100mT magnetisiert werden kann. Andernfalls wird der Primärstrom zu hoch, was sich sofort in der Temperaturerhöhung niederschlägt. Um diese Balance ins Lot zu bringen, braucht es mehr Streuinduktivität.
Bei meinen Trafomustern habe ich als Kenngröße einen Streuinduktivitäts-al-Wert "Als" eingeführt, dieser ist ein direktes Maß für die magnetische Kopplung.
Gemessen habe ich am ETD39
54nH/1Wdg bei 2mm symm Lücke primär-sekundär
77nH/1Wdg bei 4mm symm Lücke primär-sekundär
104nH/1Wdg bei 8mm symm Lücke primär-sekundär
Man kann wohl soweit sagen, dass die Streuinduktivität (u. A.) mit dem mittleren Abstand zwischen Primär- und Sekundärwicklungen zunimmt.
Das muß ich wohl mal irgendwie in meine Trafos einbauen
Das macht bei Litzdraht aber imho nicht sehr viel Sinn. Plausibler erscheint mir dass allein die Verringerung des Wickelraumes zu einer Erhöhung der Streuinduktivität geführt hat, wodurch der Wandler in einem weniger heißen Arbeitspunkt fährt (Verringerung des Primärstromes).
Generell scheint mir mein symm 2-Kammer-Spulenkörper zu wenig Streuinduktivität zu liefern. Was dazu führt, dass man zuviel Windungen braucht (Kupferverluste) wobei der Kern kaum über 100mT magnetisiert werden kann. Andernfalls wird der Primärstrom zu hoch, was sich sofort in der Temperaturerhöhung niederschlägt. Um diese Balance ins Lot zu bringen, braucht es mehr Streuinduktivität.
Bei meinen Trafomustern habe ich als Kenngröße einen Streuinduktivitäts-al-Wert "Als" eingeführt, dieser ist ein direktes Maß für die magnetische Kopplung.
Gemessen habe ich am ETD39
54nH/1Wdg bei 2mm symm Lücke primär-sekundär
77nH/1Wdg bei 4mm symm Lücke primär-sekundär
104nH/1Wdg bei 8mm symm Lücke primär-sekundär
Man kann wohl soweit sagen, dass die Streuinduktivität (u. A.) mit dem mittleren Abstand zwischen Primär- und Sekundärwicklungen zunimmt.
Das muß ich wohl mal irgendwie in meine Trafos einbauen
...mit der Lizenz zum Löten!