11.06.2015, 10:10 PM
Zitat:Original geschrieben von ChocoHolic
*amhinterkopfkratz*
Auch wenn dein Trafosymbol (ind2.asy) ein unlösbares Rätsel für mein LT-Spice ist...
Theoretisch sehen die 20uH/200uH/18nF so aus als wärst du mit 235kHz auf der falschen Seite der Resonanz.
Andererseits scheint bei dir das Ding real sinnvoll zu spielen - hast du da irgendein Special in den Trafo reingepackt?
Oder flackt auf deiner Platine noch irgendwo ein vergessener zweiter Resonanz-C rum?
Proximityverluste:
Ja bei 200-300kHz sind 0.1er Adern schon recht fett.
Feinere Litzen würden vermutlich etwas helfen - aber auch nicht gleich um Welten.
Und/oder doch die Wicklungen verschachteln damit sich die stromverdrängenden Felder im Wickel zumindest teilweise kompensieren.
Aber ein verschachtelter Aufbau hat ne kleine Streuinduktivität und braucht voraussichtlich ne zusätzlicher Seriendrossel. Allerdings wäre ohnehin eine andere Anordnung des Resonanztanks und eine externe Serieninduktivität sinnvoll, um die Spannungen am Trafo klein zu halten.
Last but not least... Windungszahlen vorsichtig reduzieren.
Wobei du dann irgendwo einen recht steilen Übergang findest ab dem dir die
Kernverluste rapide ansteigen.
hallo Choco
Ersetze in LTspice meine Spule durch Deine, die im Hauptmenü schon angeboten wird.
Mein "Trafo" sind einfach nur zwei gekoppelte Standardinduktivitäten mit 100% Kopplung.
Dementsprechend wähle ich die Induktivitäten einfach entsprechend den Windungszahlquadraten - also bei 9 Wdg setze ich 81H an - kein Problem in der Theorie
Ich will auf gar keinen Fall eine externe Streuinduktivität haben. Andererseits sind die Proximity-Verluste das derzeitige Nadelöhr. Bleibt eigentlich nur, auf tiefere Frequenzen mit entsprechend größeren Kernen zu gehen. Schade eigentlich.
20uH & 20nf ergibt ne Reso bei 250kHz - wo ist das Problem
Ansonsten - keine Tricks - Cres war 10nF LoSide & 10nF HiSide.
...mit der Lizenz zum Löten!