12.05.2015, 08:35 PM
ei, ja, das IST eben das window...(du bist nicht der Held in Systemtheorie....eh? )
etwas theoretisch...stell dir vor, wir möchten etwas mit Fourier-Analyse messen, also eben ein Spektrum sehen; die Analyse ist eigentlich für die Umrechnung Zeit- in Frequenzbereich, und zwar ohne Grenzen, dh unendlich; real haben wir natürlich nen Anfang und ein Ende der Messung, eben ein "Fenster" in der (unendlichen)Zeit;
lassen wir das einfach so, ist es ein Rechteck-Fenster (rect. window) , eben hart eingeschaltet und ausgeschaltet, Messung ein...und nach x---Zeit aus.
so- das hat leider Nebeneffekte: die Faltung mit der Rechteck-funktion ergibt bei der Umrechnung per FFT neue Spektral-linien, die eigentlich gar nicht da waren, sondern durch dieses Fenster entstehen; also legt man eine spezielle Fenster-funktion, zb ne Gauss-glocke, über das Messfenster , um die "Ecken" in der Erfassung auszubüglen;
da gibts nun x Fenster, von diversen Leuten, oft nach deren Namen benannt, zb Blackmann-Harris, oder Hann oder Gauss...jedes hat seine Vor-und Nachteile ;
gut ist zb Blackman oder Hann...das nehmen wir also als Funktion und schieben es so über unser Mess-sample-signal, dass eben möglicht nur der Teil drin ist, den wir als Analyse sehen wollen: beim speaker eben der Impuls des speakers (als Zeit nehmen wir hier mal NULL an , eben der Zeitpunkt null, der den Beginn des Impulses darstellt) mit ganz wenig Zeit vorher (was soll auch schon vorher zu messen sein - nur Störgeräusche der Umgebung) und soviel Zeil nach dem Impuls, wie wir für die Erfassung der tiefsten Frequenz brauchenm die in die Analyse noch mit rein soll;
Bsp: wir wollen "gut" bis 100Hz runter messen, 100Hz = 10ms für eine Periode, also muss das Fenster mindestens 10ms lang nach dem Impuls-anfang "offen" sein, dann sanft ausblenden...um wenig Artefakte zu erzeugen; die FFT davon glätten wir dann noch, um dann eine brauchbar aussehende Kurve zu erhalten....voila.
etwas theoretisch...stell dir vor, wir möchten etwas mit Fourier-Analyse messen, also eben ein Spektrum sehen; die Analyse ist eigentlich für die Umrechnung Zeit- in Frequenzbereich, und zwar ohne Grenzen, dh unendlich; real haben wir natürlich nen Anfang und ein Ende der Messung, eben ein "Fenster" in der (unendlichen)Zeit;
lassen wir das einfach so, ist es ein Rechteck-Fenster (rect. window) , eben hart eingeschaltet und ausgeschaltet, Messung ein...und nach x---Zeit aus.
so- das hat leider Nebeneffekte: die Faltung mit der Rechteck-funktion ergibt bei der Umrechnung per FFT neue Spektral-linien, die eigentlich gar nicht da waren, sondern durch dieses Fenster entstehen; also legt man eine spezielle Fenster-funktion, zb ne Gauss-glocke, über das Messfenster , um die "Ecken" in der Erfassung auszubüglen;
da gibts nun x Fenster, von diversen Leuten, oft nach deren Namen benannt, zb Blackmann-Harris, oder Hann oder Gauss...jedes hat seine Vor-und Nachteile ;
gut ist zb Blackman oder Hann...das nehmen wir also als Funktion und schieben es so über unser Mess-sample-signal, dass eben möglicht nur der Teil drin ist, den wir als Analyse sehen wollen: beim speaker eben der Impuls des speakers (als Zeit nehmen wir hier mal NULL an , eben der Zeitpunkt null, der den Beginn des Impulses darstellt) mit ganz wenig Zeit vorher (was soll auch schon vorher zu messen sein - nur Störgeräusche der Umgebung) und soviel Zeil nach dem Impuls, wie wir für die Erfassung der tiefsten Frequenz brauchenm die in die Analyse noch mit rein soll;
Bsp: wir wollen "gut" bis 100Hz runter messen, 100Hz = 10ms für eine Periode, also muss das Fenster mindestens 10ms lang nach dem Impuls-anfang "offen" sein, dann sanft ausblenden...um wenig Artefakte zu erzeugen; die FFT davon glätten wir dann noch, um dann eine brauchbar aussehende Kurve zu erhalten....voila.
Don't worry about getting older. You're still gonna do dump stuff...only slower