22.03.2015, 10:27 PM
Zitat:Original geschrieben von alfsch
jo, ich denke, optimiert auf Preis - Aufwand / Qualität ist das Ziel
also: erstmal, was der chip haben will (ala db) : einige 1n, 100n + 220u elko ;
ok, das also ist "Pflicht" ;
und es sollte auch genug sein, um bei Verwendung eines "ordentlichen" NT in etwa die Angaben aus dem db zu erreichen, sprich: optimiert auf Preis - Aufwand / Qualität ;
kennen wir aber die Qualität des NT nicht wirklich , weil eben irgendsowas von defektem Labbi oder vom Sperrmüll, was 20V und 3A liefern soll, sollten wir etwas mehr "Puffer" reinpacken; der Hersteller des Labtop NT hat sicher auch eher "gespart";
also überlegen wir kurz:
der chip macht maximal 2x 40W bei 20V an 4r , also 4A peak Strom; den sollten die elkos also liefern;
der chip is ja nun auch noch "digital", er schaltet und macht max. 7A peak, also die müssen nah am chip von den caps "abgefangen" werden;
somit : nah am chip die xn cercaps, ich würde nen 5 oder 10u je Kanal dazu setzen, dann 2x nen low esr 220 oder 330u elko* , und am nt-anschluss als extra Puffer nen "dicken" elko (alte Faustregel war : je A nimmste 1000uF ) , also hier 4A -> 4700u ,
oder 2200u, wenn man eher von 8ohm Betrieb ausgeht .
Wie sieht nun eine Auslegung nach "optimiert auf optimale Qualität (im Rahmen des -sinnvoll- möglichen)" bzw. "optimiert auf Preis (Geiz is geil, solange es noch irgendwie geht)" aus?
Wie lange müssen die Elkos die 4/7A liefern? Dienen diese nur zum Auffangen der 400kHz Schaltfrequenz? Bei 30Hz Signal und maximalem Pegel sind 660uF laut Simulation wesentlich zu wenig. (Wie man leicht sieht)
Die Erfahrung hat, zumindest bei diesem TI Produkt, gezeigt, dass die Angaben des Datenblattes nicht immer das Maß der Dinge sein muss. (Siehe Plop-Problematik und Angaben zu den Koppel-Cs für eine Quelle mit "0" Ohm)
Nochmal bezugnehmend auf:
http://s.eeweb.com/pl/1276571499-decoupl...itance.pdf
Werde ich das mit den darin enthaltenen Fomeln mal durchgehen.
Hmm...