22.03.2015, 02:44 PM
10uF als Elko mit Low-ESR und 3~5 Arms? Wird wohl kaum zu haben sein.
Da brauchst Du schon mehrere 100uF um hin zu kommen.
Als MLCC würde ich mehrere 10u/50V verwenden, richtig billig wird das auch nicht.
Der Innenwiderstand des Netzteils errechnet sich nicht über Maximalstrom und Nennspannung, sondern ist erstmal differentiell zu betrachten.
Wenn Du schon mit dem Netzteil in die Strombegrenzung fährst, mußt Du in der Simulation auch mit einer entsprechenden Konstantstromquelle den Elko speisen.
Die Leitungskapazität bildet mit dem Stützkondensator einen Resonanzkreis.
Geht man von maximal 1uH (schon ziemlich hoch gegriffen) und 500uF Eingangskapazität aus so hätte man theoretisch eine Resonanz bei 8kHz zu erwarten.
Nimmt man die Summe aus ESR und Leitungswiderstand mit 0,2Ohm an,
ergibt sich ein Gütefaktor von etwa 0,25 - d.h. da wird sich nicht allzuviel tun.
Low-ESR Elkos von mehreren 100uF führen zu weitaus geringeren Gütefaktoren als MLCC von kleinerer Kapazität und bedämpfen sicher etwaige Schwingkreise.
Da brauchst Du schon mehrere 100uF um hin zu kommen.
Als MLCC würde ich mehrere 10u/50V verwenden, richtig billig wird das auch nicht.
Der Innenwiderstand des Netzteils errechnet sich nicht über Maximalstrom und Nennspannung, sondern ist erstmal differentiell zu betrachten.
Wenn Du schon mit dem Netzteil in die Strombegrenzung fährst, mußt Du in der Simulation auch mit einer entsprechenden Konstantstromquelle den Elko speisen.
Die Leitungskapazität bildet mit dem Stützkondensator einen Resonanzkreis.
Geht man von maximal 1uH (schon ziemlich hoch gegriffen) und 500uF Eingangskapazität aus so hätte man theoretisch eine Resonanz bei 8kHz zu erwarten.
Nimmt man die Summe aus ESR und Leitungswiderstand mit 0,2Ohm an,
ergibt sich ein Gütefaktor von etwa 0,25 - d.h. da wird sich nicht allzuviel tun.
Low-ESR Elkos von mehreren 100uF führen zu weitaus geringeren Gütefaktoren als MLCC von kleinerer Kapazität und bedämpfen sicher etwaige Schwingkreise.
...mit der Lizenz zum Löten!