01.02.2015, 11:50 PM
hab jetzt auch mal das board in Betrieb genommen und kann Christians Beschreibung soweit bestätigen: In der Poti-Mittelstellung gibt es ein Einschalt-ploppen, das mit der Betriebsspannung zunimmt. Nicht dramatisch, aber bei 22V doch schon etwas störend.
TI Datenblatt, abschnitt 7.3.7, verkürzt: "input impedance should be <1ms to avoid plopp"
Mit 1,5uF KoppelKondensator und 10k Poti in Mittelstellung ist aber
RCmax = 2k5*1u5 = 3.75ms, also schon mal zu groß.
Eine solche Eingangsbeschaltung ist außerhalb der von TI spezifizierten Zeitkonstanten. Das Ploppen ist also keine Überraschung.
Und die Audiophools mit noch größeren Koppel-Cs dürfen sich überhaupt nicht wundern.
Nimm ein 1k-Poti, dann wirds wohl gehen.
Zum Ausschaltploppen schreibt TI, dass man am besten SDZ rechtzeitig sperrt, bevor die Betriebsspannung zusammenbricht. Damit geben sie zu, dass ihr eingebautes Under-Voltage-Lockout eher für die Tonne ist.
TI Datenblatt, abschnitt 7.3.7, verkürzt: "input impedance should be <1ms to avoid plopp"
Mit 1,5uF KoppelKondensator und 10k Poti in Mittelstellung ist aber
RCmax = 2k5*1u5 = 3.75ms, also schon mal zu groß.
Eine solche Eingangsbeschaltung ist außerhalb der von TI spezifizierten Zeitkonstanten. Das Ploppen ist also keine Überraschung.
Und die Audiophools mit noch größeren Koppel-Cs dürfen sich überhaupt nicht wundern.
Nimm ein 1k-Poti, dann wirds wohl gehen.
Zum Ausschaltploppen schreibt TI, dass man am besten SDZ rechtzeitig sperrt, bevor die Betriebsspannung zusammenbricht. Damit geben sie zu, dass ihr eingebautes Under-Voltage-Lockout eher für die Tonne ist.
...mit der Lizenz zum Löten!