28.11.2014, 04:40 PM
Hallo E-tobi,
Du hast geschrieben:
Meine Frage drauf ist wo und wie dadurch denn der entscheidende Vorteil erreicht werden kann. Gegenüber bestehenden Breitbändern, und auch gegenüber gut(!) gebauten Mehrweglern.
Du hast anscheinend nicht meine Antworten aufmerksam gelesen, ich schrieb in einer meiner Postings:
Was ich selbst als äußerst elegant empfinde ist dass eine solche Punktschallquelle automatisch auch korrekt Sprungantworten wiedergeben kann und phasen- und Impulstreue man quasi "umsonst" bekommt.
und
Übrigens stünde die selbst den meisten Mehrwege-Boxen gut zu Gesicht weil selbst bei sehr teueren Mehrewege-Systemen keineswegs beim Frequenzgang die Hausaufgaben gemacht wurden!!!
und (mit einer sinngemäßen Korrektur jetzt hier, Änderungen in großen Lettern)
Der Entwicklungsaufwand und KOSTENAUFWAND einer ordentlich gemachten Drei-Wege Box ist allein vom Frequenzweichenmaterial und Abstimmungsaufwand alles andere als unerheblich, weshalb nach wie vor der Selbstbau ohne die Hifi-Zeitschriften Hobby Hifi und Klang und Ton SEHR SCHWER IST UND DIESE HEFTE mit ihren fertigen Entwürfen ihre Berechtigung haben.
Dann hast Du noch geantwortet:
Eine starke Kompensation ist für mich >3dB. Es kann nicht sein dass in einem Frequenzbereich mehr als Faktor zwei Verstärkerleistung nötig sind damits vernünftig geht. So viel Reserve einzubauen ist nicht sehr vernünftig...Absenken ist wieder was anderes, aber mehr als zwei dB Anhebung mache ich nicht.
Meine Antwort darauf:
Man muß ja nun kein Fan von stark Frequenzgang-kompensierten Breitbandlautsprechern sein und muß diese auch nicht bauen. Ich möchte lediglich zu bedenken geben, dass es technisch eben kein Problem gibt zehn oder zwanzig db zu kompensieren, vor allem im Hochton nicht wo keine großen Ströme fließen.
Nicht zuletzt werbe ich ja damit dass man bei der Wiedergabe zwischen Originalschallquelle und Reproduktion über ein stark komensiertes Breitbandsytem keinen Klangunterschied hören kann. Uns somit ist das Ziel einer hochwertigen Klangreproduktion erreicht.
Mehr gibt es eigentlich dazu nicht zu sagen.
In Kurz nochmal:
Ich sehe die Vorteil in diesen Punkten:
- phasen und Impulstreue quasi "frei Haus"
- Minimalphasigkeit des Systems bewirkt bei Frequenzganglinearisierung automatisch eine Phasenlinearisierung
- Überlegenes Rundstrahlverhalten bei der onewayspeaker - Konstruktion (keine räumliche Trennung der Wege)
- viel kostengünstiger zu fertigen - das Membranmaterial ist nicht teurer oder aufwändiger als bei anderen hochwertigen Produkten am Markt
Nachteile gibt es meiner Meinung nach mit moderner Verstärkerelektronik nicht, diese macht klaglos sogar kleine Gehäuse wie beim onewayspeaker möglich: 22 cm Kantenlänge und trotzdem ordentlicher Tiefton.
Gruß, Dragan
Du hast geschrieben:
Meine Frage drauf ist wo und wie dadurch denn der entscheidende Vorteil erreicht werden kann. Gegenüber bestehenden Breitbändern, und auch gegenüber gut(!) gebauten Mehrweglern.
Du hast anscheinend nicht meine Antworten aufmerksam gelesen, ich schrieb in einer meiner Postings:
Was ich selbst als äußerst elegant empfinde ist dass eine solche Punktschallquelle automatisch auch korrekt Sprungantworten wiedergeben kann und phasen- und Impulstreue man quasi "umsonst" bekommt.
und
Übrigens stünde die selbst den meisten Mehrwege-Boxen gut zu Gesicht weil selbst bei sehr teueren Mehrewege-Systemen keineswegs beim Frequenzgang die Hausaufgaben gemacht wurden!!!
und (mit einer sinngemäßen Korrektur jetzt hier, Änderungen in großen Lettern)
Der Entwicklungsaufwand und KOSTENAUFWAND einer ordentlich gemachten Drei-Wege Box ist allein vom Frequenzweichenmaterial und Abstimmungsaufwand alles andere als unerheblich, weshalb nach wie vor der Selbstbau ohne die Hifi-Zeitschriften Hobby Hifi und Klang und Ton SEHR SCHWER IST UND DIESE HEFTE mit ihren fertigen Entwürfen ihre Berechtigung haben.
Dann hast Du noch geantwortet:
Eine starke Kompensation ist für mich >3dB. Es kann nicht sein dass in einem Frequenzbereich mehr als Faktor zwei Verstärkerleistung nötig sind damits vernünftig geht. So viel Reserve einzubauen ist nicht sehr vernünftig...Absenken ist wieder was anderes, aber mehr als zwei dB Anhebung mache ich nicht.
Meine Antwort darauf:
Man muß ja nun kein Fan von stark Frequenzgang-kompensierten Breitbandlautsprechern sein und muß diese auch nicht bauen. Ich möchte lediglich zu bedenken geben, dass es technisch eben kein Problem gibt zehn oder zwanzig db zu kompensieren, vor allem im Hochton nicht wo keine großen Ströme fließen.
Nicht zuletzt werbe ich ja damit dass man bei der Wiedergabe zwischen Originalschallquelle und Reproduktion über ein stark komensiertes Breitbandsytem keinen Klangunterschied hören kann. Uns somit ist das Ziel einer hochwertigen Klangreproduktion erreicht.
Mehr gibt es eigentlich dazu nicht zu sagen.
In Kurz nochmal:
Ich sehe die Vorteil in diesen Punkten:
- phasen und Impulstreue quasi "frei Haus"
- Minimalphasigkeit des Systems bewirkt bei Frequenzganglinearisierung automatisch eine Phasenlinearisierung
- Überlegenes Rundstrahlverhalten bei der onewayspeaker - Konstruktion (keine räumliche Trennung der Wege)
- viel kostengünstiger zu fertigen - das Membranmaterial ist nicht teurer oder aufwändiger als bei anderen hochwertigen Produkten am Markt
Nachteile gibt es meiner Meinung nach mit moderner Verstärkerelektronik nicht, diese macht klaglos sogar kleine Gehäuse wie beim onewayspeaker möglich: 22 cm Kantenlänge und trotzdem ordentlicher Tiefton.
Gruß, Dragan