27.11.2014, 06:59 PM
Hallo e-tobi,
was ist für Dich eine starke Kompensation?
Meine onewayspeaker Chassis kämen in einem Thiele-Small optimierten Gehäuse im Tiefton ohne Kompensation aus und brauchen "lediglich" im Hochton fast 20 db Hochtonkompensation.
Durch Konstruktive Maßnahmen über die ich nicht verfüge wäre problemlos ein Wert von lediglich +10 db Anhebung möglich. Wahrscheinlich würde man nach einer Entzerrung keinen Unterschied zwischen beiden Lautsprechern hören weil diese Kompensation für den Hifi-Bereich wo keine Dauerbeschallung nötig ist, funktioniert.
Es gibt keine klanglichen Nachteile die durch die akustische Kompensation entstehen.
Übrigens stünde die selbst den meisten Mehrwege-Boxen gut zu Gesicht weil selbst bei sehr teueren Mehrewege-Systemen keineswegs beim Frequenzgang die Hausaufgaben gemacht wurden!!!
Man kann aber Lautsprecher als Mehrwege-Boxen bauen, dass machen ja die meisten. Exotische Lautsprechersysteme müssen sich "für nichts rechtfertigen". Sie werden nur seltener gebaut, sie müssen nicht die schlechteren oder teureren Systeme sein.
Der onewayspeaker ist übrigens überhaupt nicht aufwändig zu fertigen, da steckt zwar etwas Handarbeit drin, aber für die große Industrie wäre der onewayspeaker nicht schwer zu fertigen und vor allem kostengünstiger.
Viel schwerer wiegt wohl die Tatsache dass kompensierte Systeme wenig beworben und vertrieben werden und Mehrwege-Systeme einfach mehr Akzeptanz finden, fast nach dem Prinzip "je mehr Wege desto besser".
Der Entwicklungsaufwand einer ordentlich gemachten Drei-Wege Box ist allein vom Frequenzweichenmaterial und Abstimmungsaufwand alles andere als unerheblich, weshalb nach wie vor der Selbstbau ohne die Hifi-Zeitschriften Hobby Hifi und Klang und Ton mit ihren fertigen Entwürfen ihre Berechtigung haben.
Durch die günstige Verfügbarkeit von DSP - Systemen - sogar mit Verstäker inklusive ist ein gutes Einwege-System nicht mehr teurer. Sondern eher günstiger zu fertigen. Und klanglich nicht unterlegen, sondern eher überlegen.
Gruß, Dragan
was ist für Dich eine starke Kompensation?
Meine onewayspeaker Chassis kämen in einem Thiele-Small optimierten Gehäuse im Tiefton ohne Kompensation aus und brauchen "lediglich" im Hochton fast 20 db Hochtonkompensation.
Durch Konstruktive Maßnahmen über die ich nicht verfüge wäre problemlos ein Wert von lediglich +10 db Anhebung möglich. Wahrscheinlich würde man nach einer Entzerrung keinen Unterschied zwischen beiden Lautsprechern hören weil diese Kompensation für den Hifi-Bereich wo keine Dauerbeschallung nötig ist, funktioniert.
Es gibt keine klanglichen Nachteile die durch die akustische Kompensation entstehen.
Übrigens stünde die selbst den meisten Mehrwege-Boxen gut zu Gesicht weil selbst bei sehr teueren Mehrewege-Systemen keineswegs beim Frequenzgang die Hausaufgaben gemacht wurden!!!
Man kann aber Lautsprecher als Mehrwege-Boxen bauen, dass machen ja die meisten. Exotische Lautsprechersysteme müssen sich "für nichts rechtfertigen". Sie werden nur seltener gebaut, sie müssen nicht die schlechteren oder teureren Systeme sein.
Der onewayspeaker ist übrigens überhaupt nicht aufwändig zu fertigen, da steckt zwar etwas Handarbeit drin, aber für die große Industrie wäre der onewayspeaker nicht schwer zu fertigen und vor allem kostengünstiger.
Viel schwerer wiegt wohl die Tatsache dass kompensierte Systeme wenig beworben und vertrieben werden und Mehrwege-Systeme einfach mehr Akzeptanz finden, fast nach dem Prinzip "je mehr Wege desto besser".
Der Entwicklungsaufwand einer ordentlich gemachten Drei-Wege Box ist allein vom Frequenzweichenmaterial und Abstimmungsaufwand alles andere als unerheblich, weshalb nach wie vor der Selbstbau ohne die Hifi-Zeitschriften Hobby Hifi und Klang und Ton mit ihren fertigen Entwürfen ihre Berechtigung haben.
Durch die günstige Verfügbarkeit von DSP - Systemen - sogar mit Verstäker inklusive ist ein gutes Einwege-System nicht mehr teurer. Sondern eher günstiger zu fertigen. Und klanglich nicht unterlegen, sondern eher überlegen.
Gruß, Dragan