26.11.2014, 03:20 PM
Hallo e-tobi,
Du weisst wie meine Aussage gemeint ist.
Es geht ersteinmal darum einen Breitbandtreiber zu haben der mit modernen technischen Möglichkeiten ausgestattet wird, dass unterbleibt fast immer, weil niemand wirklich hochwertige Breitbandchassis baut.
Ich baue ja die onewayspeaker-Chassis, die aber nur mit einer Equalizer-Korrektur laufen.
Für viele ist dass ja kein Breitbandsystem, weil es sich vom Verstärker her technische Hilfe für eine Frequenzgangkorrektur borgt. Insgesamt finde ich diese akustische Lösung mehr als elegant. Zugunsten der Membranstabilität und einer höheren Dämpfung und eines guten Rundstrahlverhaltens wird etwas Bandbreite geopfert und man erhält dann mittels EQ etwas dass tatsächlich, zumindest für den Hifi-Bereich alles abdeckt was ein normaler Hörer braucht.
Bisher gab es ja schon in den 60er Jahren kompensierte Breitbandsysteme von Bose, später Pfleiderer in den 80er Jahren.
Also ist das kein unbekanntes Konzept. Es hat nur eine relativ geringe Verbreitung gefunden.
Was ich selbst als äußerst elegant empfinde ist dass eine solche Punktschallquelle automatisch auch korrekt Sprungantworten wiedergeben kann und phasen- und Impulstreue man quasi "umsonst" bekommt.
Keinesfalls gelingt das bei Mehrwege-Systemen genauso leicht. Vor allem aber wird nach wie vor bei der Entwicklung von Lautsprechern nur selten Wert auf phasen- und impulskorrekte Wiedergabe geachtet. D.h. selbst wenn es Konstruktionen gibt die das als Mehrwege-System könnten, wird es zu selten gebaut.
Z.B. sind sorgfältig entwickelte Koaxe prinzipiell gleichwertig oder aber die Geithain - Anordnung mit übereinander gesetzten Treibern konnte mich akustisch überzeugen.
Gruß, Dragan
Du weisst wie meine Aussage gemeint ist.
Es geht ersteinmal darum einen Breitbandtreiber zu haben der mit modernen technischen Möglichkeiten ausgestattet wird, dass unterbleibt fast immer, weil niemand wirklich hochwertige Breitbandchassis baut.
Ich baue ja die onewayspeaker-Chassis, die aber nur mit einer Equalizer-Korrektur laufen.
Für viele ist dass ja kein Breitbandsystem, weil es sich vom Verstärker her technische Hilfe für eine Frequenzgangkorrektur borgt. Insgesamt finde ich diese akustische Lösung mehr als elegant. Zugunsten der Membranstabilität und einer höheren Dämpfung und eines guten Rundstrahlverhaltens wird etwas Bandbreite geopfert und man erhält dann mittels EQ etwas dass tatsächlich, zumindest für den Hifi-Bereich alles abdeckt was ein normaler Hörer braucht.
Bisher gab es ja schon in den 60er Jahren kompensierte Breitbandsysteme von Bose, später Pfleiderer in den 80er Jahren.
Also ist das kein unbekanntes Konzept. Es hat nur eine relativ geringe Verbreitung gefunden.
Was ich selbst als äußerst elegant empfinde ist dass eine solche Punktschallquelle automatisch auch korrekt Sprungantworten wiedergeben kann und phasen- und Impulstreue man quasi "umsonst" bekommt.
Keinesfalls gelingt das bei Mehrwege-Systemen genauso leicht. Vor allem aber wird nach wie vor bei der Entwicklung von Lautsprechern nur selten Wert auf phasen- und impulskorrekte Wiedergabe geachtet. D.h. selbst wenn es Konstruktionen gibt die das als Mehrwege-System könnten, wird es zu selten gebaut.
Z.B. sind sorgfältig entwickelte Koaxe prinzipiell gleichwertig oder aber die Geithain - Anordnung mit übereinander gesetzten Treibern konnte mich akustisch überzeugen.
Gruß, Dragan