09.11.2014, 03:58 PM
Du solltest vlt mal eine vollständige spec liefern - mit allen relevanten Parametern.
Damit könnte ich den Flux-swing berechnen um etwas über die Kernverluste sagen zu können.
Es ist ja bislang nicht klar, ob Du mehr mit Kern- oder Wicklungsverlusten (proximity-Effekt) zu tun hast. Überwiegend Wicklungsverluste halte ich, trotz Litze, für wahrscheinlich. Ich hab mal entsprechende Untersuchungen gelesen (Dartmouth College), wonach es durchaus lohnen kann, von 0,2mm auf 0,05mm Litzen zu wechseln
Eine 2-Kammer-Wicklung zur Erhöhung der Streuiduktivität käme in Betracht.
Wieweit sich das auf die Trafoverluste auswirkt, weiß ich auch nicht, meine Erfahrungen enden bei 400W. Zumindest hatte ich den Eindruck, dass bei 2-kammer-Wicklung an der Grenze Primär-Sekundär die Wicklungen am heissesten werden (proximity?).
Und bist Du sicher dass die Speicherdrossel nicht in die Sättigung fährt?
Dieses Problem hat man nicht, wenn die Streuinduktivität dies voll übernimmt.
Die größte Streuinduktität erreicht man offenbar mit einem CC-Kern und zwei separaten Wicklungen, verteilt auf beide Schenkel (so wie beim Philbert-Trafo).
Ich hatte dieses Spielchen ja mit einem alten Zeilentrafokern im LLC-Wandler hier mal vorgeführt.
In jedem Falle finde ich 5% Trafoverlust reichlich hoch
Damit könnte ich den Flux-swing berechnen um etwas über die Kernverluste sagen zu können.
Es ist ja bislang nicht klar, ob Du mehr mit Kern- oder Wicklungsverlusten (proximity-Effekt) zu tun hast. Überwiegend Wicklungsverluste halte ich, trotz Litze, für wahrscheinlich. Ich hab mal entsprechende Untersuchungen gelesen (Dartmouth College), wonach es durchaus lohnen kann, von 0,2mm auf 0,05mm Litzen zu wechseln
Eine 2-Kammer-Wicklung zur Erhöhung der Streuiduktivität käme in Betracht.
Wieweit sich das auf die Trafoverluste auswirkt, weiß ich auch nicht, meine Erfahrungen enden bei 400W. Zumindest hatte ich den Eindruck, dass bei 2-kammer-Wicklung an der Grenze Primär-Sekundär die Wicklungen am heissesten werden (proximity?).
Und bist Du sicher dass die Speicherdrossel nicht in die Sättigung fährt?
Dieses Problem hat man nicht, wenn die Streuinduktivität dies voll übernimmt.
Die größte Streuinduktität erreicht man offenbar mit einem CC-Kern und zwei separaten Wicklungen, verteilt auf beide Schenkel (so wie beim Philbert-Trafo).
Ich hatte dieses Spielchen ja mit einem alten Zeilentrafokern im LLC-Wandler hier mal vorgeführt.
In jedem Falle finde ich 5% Trafoverlust reichlich hoch
...mit der Lizenz zum Löten!