02.08.2014, 07:09 AM
Es gibt zwei Methoden, um HF auf Versorgungsleitungen unschädlich zu machen. Entweder leitet man sie ab. Oder man sperrt sie ab.
In beiden Fällen können Spulen und Kondensatoren verwendet werden.
Wenn man Spulen und Kondensatoren verwendet, so läuft man immer Gefahr, resonanzfähige Kreise zu erstellen. Im Normalfall will man der auftretenden HF jedoch "aperiodische" Kreise entgegensetzen. Also möglichst große Induktivitäten in Reihe und möglichst große Kapazitäten nach Masse. Das ist Brutalelektronik.
Um viele Klassen eleganter (winziger und effektiver und auch unbekannter) kann jedoch ein Sperrkreis sein. Er leitet die HF nicht ab, sondern hält sie ab. Damit das Ding funktioniert, ist jedoch eine bekannte und konstante SNT-Schaltfrequenz notwendig, auf den der Sperrkreis abgeglichen wird.
Vorteilhaft ist, dass der Senkenwiderstand (also Innenwiderstand des D-Amps) den Sperrkreis gerade dann bedämpft, wenn viel Leistung gezogen wird. Da störts dann auch nicht. Aber gerade bei leiser Musik wird der Sperrkreis besonders wirkungsvoll und genau da ist es auch erwünscht.
Bei der Simulation muss man alle Kapazitäten und Induktivitäten der Quelle und der Senke mit einbeziehen.
In beiden Fällen können Spulen und Kondensatoren verwendet werden.
Wenn man Spulen und Kondensatoren verwendet, so läuft man immer Gefahr, resonanzfähige Kreise zu erstellen. Im Normalfall will man der auftretenden HF jedoch "aperiodische" Kreise entgegensetzen. Also möglichst große Induktivitäten in Reihe und möglichst große Kapazitäten nach Masse. Das ist Brutalelektronik.
Um viele Klassen eleganter (winziger und effektiver und auch unbekannter) kann jedoch ein Sperrkreis sein. Er leitet die HF nicht ab, sondern hält sie ab. Damit das Ding funktioniert, ist jedoch eine bekannte und konstante SNT-Schaltfrequenz notwendig, auf den der Sperrkreis abgeglichen wird.
Vorteilhaft ist, dass der Senkenwiderstand (also Innenwiderstand des D-Amps) den Sperrkreis gerade dann bedämpft, wenn viel Leistung gezogen wird. Da störts dann auch nicht. Aber gerade bei leiser Musik wird der Sperrkreis besonders wirkungsvoll und genau da ist es auch erwünscht.
Bei der Simulation muss man alle Kapazitäten und Induktivitäten der Quelle und der Senke mit einbeziehen.