29.05.2014, 03:48 PM
Ich glaube es ist Zeit für einen Moment der Reflexion.
Als wir gestartet war ich voller Elan, habe andere Foren durchwühlt, um den "Stand der Technik" zu recherchieren. Zudem war ich für ein mehrstufiges Konzept, das vorsah erstens den Lautsprecher ideal anzusteuern, ihn dann in eine ausgeklügelte Kiste zu setzten um danach noch eventuell einen DSP auf ihn und den Raum loszulassen.
Danach ging ich zunächst Kahlo auch die Nerven, da ich z.B. nur noch von "EMK", "GSM", "ESB" etc. redete. Auch gab ich ziemlich wirres Zeug von mir, da ich das Lautsprecher Ersatzschaltbild nichtmal annähernd verstanden hatte - mich aber andauernd darauf bezog. Er wollte, dass der Rest die "richtigen" Lautsprecher erkennt und nicht zunächst Strom einspeist um dann linearisieren zu müssen. Das war ein kommunikatives Desaster.
Meine Wissenslücken konnte ich aber glücklicherweise schließen.
Danach ging ich Gucki auf die Nerven. Der hatte nämlich garnicht erst vor sich mit dem Ersatzschaltbild zu beschäftigen, sondern wollte eine eigene Vorstellung vom Lautsprecher entwickeln, was beinahe in die Hose ging. Es wurde mit leichten Kapitänen, schweren Schiffen und Orgelpfeifen argumentiert, was mich beinahe zur Verzweiflung trieb.
Irgendwann hatte ich mich auf die Vision eingeschossen aus der Klemmenspannung und dem fließenden Strom die Membrangeschwindigkeit berechnen zu können. Alfsch, der Profi, zeigte interessante Verfahren, Ideen und Dokumente - war aber aufgrund unseres geballten Unwissens und Guckis eigensinnigem Weg schnell wieder weg.
Nebenher gab es noch die Mechanik. Mad und Gucki hatten spannende Ideen, wie man zwei Lautsprecher "verschalten" kann. Nebenher wurde noch diskutiert, was eigentlich mit dem Druck in der "Kammer" beim Komprimieren und Expandieren durch den Lautsprecher passiert.
Zudem gab es dann noch Calvin, der uns mit fertigen Ansätzen bombardiert hat und sich eher über unseren Hühnerhaufen zu amüsieren schien. Der König hat entsprechend gehandelt.
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Irgendwann bin ich dann abgetaucht. Nach dem ich wieder ins Boot gestiegen bin sehe ich, dass Gucki mittlerweile beim "Kräftemodell" angelangt ist. Dieses deckt sich in meinen Augen mit dem Ersatzschaltbild.
Neu ist zumindest für mich die Erkenntnis, dass es einen "Teillastbereich" gibt, den wir eventuell nutzen wollen.
Nicht ganz neu aber sehr gut finde ich die Idee einen D-Amp (vielleicht auch eher 2-Punkt-Regler in dem Fall) zu bauen, der zur Gegenkopplung eine mechanische Größe des Lautsprechers bekommt.
Nun aber kommt die Frage, die sich mir wirklich dringend stellt: Was haben wir bisher erreicht und wo ist das Ziel? Wie seht ihr das?
Als wir gestartet war ich voller Elan, habe andere Foren durchwühlt, um den "Stand der Technik" zu recherchieren. Zudem war ich für ein mehrstufiges Konzept, das vorsah erstens den Lautsprecher ideal anzusteuern, ihn dann in eine ausgeklügelte Kiste zu setzten um danach noch eventuell einen DSP auf ihn und den Raum loszulassen.
Danach ging ich zunächst Kahlo auch die Nerven, da ich z.B. nur noch von "EMK", "GSM", "ESB" etc. redete. Auch gab ich ziemlich wirres Zeug von mir, da ich das Lautsprecher Ersatzschaltbild nichtmal annähernd verstanden hatte - mich aber andauernd darauf bezog. Er wollte, dass der Rest die "richtigen" Lautsprecher erkennt und nicht zunächst Strom einspeist um dann linearisieren zu müssen. Das war ein kommunikatives Desaster.
Meine Wissenslücken konnte ich aber glücklicherweise schließen.
Danach ging ich Gucki auf die Nerven. Der hatte nämlich garnicht erst vor sich mit dem Ersatzschaltbild zu beschäftigen, sondern wollte eine eigene Vorstellung vom Lautsprecher entwickeln, was beinahe in die Hose ging. Es wurde mit leichten Kapitänen, schweren Schiffen und Orgelpfeifen argumentiert, was mich beinahe zur Verzweiflung trieb.
Irgendwann hatte ich mich auf die Vision eingeschossen aus der Klemmenspannung und dem fließenden Strom die Membrangeschwindigkeit berechnen zu können. Alfsch, der Profi, zeigte interessante Verfahren, Ideen und Dokumente - war aber aufgrund unseres geballten Unwissens und Guckis eigensinnigem Weg schnell wieder weg.
Nebenher gab es noch die Mechanik. Mad und Gucki hatten spannende Ideen, wie man zwei Lautsprecher "verschalten" kann. Nebenher wurde noch diskutiert, was eigentlich mit dem Druck in der "Kammer" beim Komprimieren und Expandieren durch den Lautsprecher passiert.
Zudem gab es dann noch Calvin, der uns mit fertigen Ansätzen bombardiert hat und sich eher über unseren Hühnerhaufen zu amüsieren schien. Der König hat entsprechend gehandelt.
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Irgendwann bin ich dann abgetaucht. Nach dem ich wieder ins Boot gestiegen bin sehe ich, dass Gucki mittlerweile beim "Kräftemodell" angelangt ist. Dieses deckt sich in meinen Augen mit dem Ersatzschaltbild.
Neu ist zumindest für mich die Erkenntnis, dass es einen "Teillastbereich" gibt, den wir eventuell nutzen wollen.
Nicht ganz neu aber sehr gut finde ich die Idee einen D-Amp (vielleicht auch eher 2-Punkt-Regler in dem Fall) zu bauen, der zur Gegenkopplung eine mechanische Größe des Lautsprechers bekommt.
Nun aber kommt die Frage, die sich mir wirklich dringend stellt: Was haben wir bisher erreicht und wo ist das Ziel? Wie seht ihr das?
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.