12.05.2014, 07:07 AM
Mir schwirren selbstorganisierende Netze, Synapsen und und Neuronen im Kopf herum... Es gibt schon schöne Simulationen und Verfahren. Aber man steht offensichtlich noch immer (ich hatte mich vor 40 ? Jahren schon einmal dafür interessiert und es kam mir z.Zt. noch vieles bekannt vor) ganz am Anfang.
Dabei ist der Aufwand überschaubar. Um zum Beispiel Volti auf der Straße zu erkennen, bräuchte mein Kopf 100ms. Da jede Nervenzelle mit gemütlichen 1ms Reaktionszeiten "rechnet", sind also (maximal) 100 Rechenschritte für eine umfangreiche Bildanalyse nötig. Ich hab dann nicht nur den Namen "Volti" zugerordnet sondern zeitgleich Bilder im Kopf wie er zum Beispiel Gitarre spielt, seinen Kanisterverstärker, ja sogar seine Schaltbilder. Es ist unfassbar, mit welch langsamen Schaltgliedern unser Hirn grandiose Leistungen erreicht.
Ein wesentliches Merkmal ist dabei wohl die Vernetzung von Recheneinheiten. Im Gehirn ist die Vernetzung dynamisch. Synapsen verbinden sich dynamisch mit anderen Neuronen. Ich denke hin und her, finde aber in unserer verfügbaren Technologie keinen eleganten Weg, wie man diese dynamische Verdrahtung hinbekommen soll.
Die KI-Forscher offensichtlich auch nicht, denn sie verschalten erstmal alles mit Allem und gewichten dann die einzelnen Verbindungen. Das ist natürlich irre, weil die Systeme so unnötig komplex werden.
Aber wie kann man ein System dynamisch verdrahten? Das ist IMHO eine Schlüsseltechnologie für selbstorganisierende Netze. Das muss man zuerst lösen.
Erst dann können sich Neuronen "Freunde" suchen und sich mit ihnen verlinken.
Dabei ist der Aufwand überschaubar. Um zum Beispiel Volti auf der Straße zu erkennen, bräuchte mein Kopf 100ms. Da jede Nervenzelle mit gemütlichen 1ms Reaktionszeiten "rechnet", sind also (maximal) 100 Rechenschritte für eine umfangreiche Bildanalyse nötig. Ich hab dann nicht nur den Namen "Volti" zugerordnet sondern zeitgleich Bilder im Kopf wie er zum Beispiel Gitarre spielt, seinen Kanisterverstärker, ja sogar seine Schaltbilder. Es ist unfassbar, mit welch langsamen Schaltgliedern unser Hirn grandiose Leistungen erreicht.
Ein wesentliches Merkmal ist dabei wohl die Vernetzung von Recheneinheiten. Im Gehirn ist die Vernetzung dynamisch. Synapsen verbinden sich dynamisch mit anderen Neuronen. Ich denke hin und her, finde aber in unserer verfügbaren Technologie keinen eleganten Weg, wie man diese dynamische Verdrahtung hinbekommen soll.
Die KI-Forscher offensichtlich auch nicht, denn sie verschalten erstmal alles mit Allem und gewichten dann die einzelnen Verbindungen. Das ist natürlich irre, weil die Systeme so unnötig komplex werden.
Aber wie kann man ein System dynamisch verdrahten? Das ist IMHO eine Schlüsseltechnologie für selbstorganisierende Netze. Das muss man zuerst lösen.
Erst dann können sich Neuronen "Freunde" suchen und sich mit ihnen verlinken.