09.04.2014, 12:23 PM
Hi,
der entscheidende Parameter der hier zählt ist die Dämmung.
Die bekommt man üblicherweise durch hohes Gewicht oder durch hohe Steifigkeit des Materials hin.
Klassischerweise wird mit einer Kombination von beidem gearbeitet.
Im Extrem z.B unsere Subwoofer, die als gegossene Betonkugeln, das hohe Raumgewicht und durch das gewählte Material und dessen Form die Steifigkeit aufweisenen.
Hinzu kommt der Verbau zweier Treiber in Impuls-kompensierenden Positionen.
In Summe ergibt das die vermutlich ´stillsten´ Subwoofergehäuse.
Die Eigenresonanzen des Gehäuses liegen im Infraschallbereich, ausserhalb des Arbeitsbereiches der Treiber.
Die Formgebung sorgt zudem für hohe Dämpfung.
Celestion ging in den späten 80er aber auch mal den umgekehrten Weg mit ihrer SL-600.
Ein kleiner 2-Wege-LS mit 17er TMT und 30er Kupferkalotte in einem kastigen Boxenkorpus aus Aerolam, einem sehr leichten und steifen Alu-Sandwich-Material.
Ziel war es die Resonanzfrequenzen des Gehäuses sehr hoch zu gestalten, möglichst oberhalb des Arbeitsbereiches des TMTs.
Aufgrund der Leichtigkeit des Materials reichten dann schon geringste Mengen an dämfenden Materialschichten aus z.B. Bitumen aus, um das Gehäuse akustisch tot zu gestalten.
Mit der SL-6 hatte Celestion auch eine viel günstigere kleine Schwester mit klassischem Holzkorpus und Alu-Kalotte im Programm.
Ob man nun die Eigenresonanzen des Gehäuses ober- oder unterhalb legt ist letztlich vom akustischen egal.
Die Unterschiede betreffen eher die Bereiche Kosten und den Aufwand für Material Be- und Verarbeitung.
Bei großen Bässen ist der Leichtbau zwar durchaus wünschenswert, bei den hier involvierten schwingenden Massen und verschobenen Luftvolumina kann die ´Standfestigkeit´ aber schon ein Problem werden.
jauu
Calvin
der entscheidende Parameter der hier zählt ist die Dämmung.
Die bekommt man üblicherweise durch hohes Gewicht oder durch hohe Steifigkeit des Materials hin.
Klassischerweise wird mit einer Kombination von beidem gearbeitet.
Im Extrem z.B unsere Subwoofer, die als gegossene Betonkugeln, das hohe Raumgewicht und durch das gewählte Material und dessen Form die Steifigkeit aufweisenen.
Hinzu kommt der Verbau zweier Treiber in Impuls-kompensierenden Positionen.
In Summe ergibt das die vermutlich ´stillsten´ Subwoofergehäuse.
Die Eigenresonanzen des Gehäuses liegen im Infraschallbereich, ausserhalb des Arbeitsbereiches der Treiber.
Die Formgebung sorgt zudem für hohe Dämpfung.
Celestion ging in den späten 80er aber auch mal den umgekehrten Weg mit ihrer SL-600.
Ein kleiner 2-Wege-LS mit 17er TMT und 30er Kupferkalotte in einem kastigen Boxenkorpus aus Aerolam, einem sehr leichten und steifen Alu-Sandwich-Material.
Ziel war es die Resonanzfrequenzen des Gehäuses sehr hoch zu gestalten, möglichst oberhalb des Arbeitsbereiches des TMTs.
Aufgrund der Leichtigkeit des Materials reichten dann schon geringste Mengen an dämfenden Materialschichten aus z.B. Bitumen aus, um das Gehäuse akustisch tot zu gestalten.
Mit der SL-6 hatte Celestion auch eine viel günstigere kleine Schwester mit klassischem Holzkorpus und Alu-Kalotte im Programm.
Ob man nun die Eigenresonanzen des Gehäuses ober- oder unterhalb legt ist letztlich vom akustischen egal.
Die Unterschiede betreffen eher die Bereiche Kosten und den Aufwand für Material Be- und Verarbeitung.
Bei großen Bässen ist der Leichtbau zwar durchaus wünschenswert, bei den hier involvierten schwingenden Massen und verschobenen Luftvolumina kann die ´Standfestigkeit´ aber schon ein Problem werden.
jauu
Calvin