14.02.2014, 09:24 PM
Mit Impedanzmaximum des Lautsprechers meine ich dessen maximalen Blindwiderstand. Ich hab nichts davon gesagt, dass ich seine mechanische Eigenresonanz meinte. Ich dachte eher an seine induktive Komponente. Wenn die Frequenz also hoch genug ist, so darf ich mir den Speaker auch wegdenken.
Gehen soweit alle mit mir?
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Gucken wir uns nun die beiden FB-Differenzverstärker an:
Ich gehe davon aus, dass in beiden OPVs Tiefpässe eingearbeitet sind, denn deren Ausgänge dürfen nur NF führen, damit der konventionelle PWM-Modulator überhaupt funktioniert. Allzu brutal dürfen die Tiefpässe in der GK jedoch nicht dimensioniert sein, um nicht womöglich NF-Oszillationen anzufachen.
Ich darf also davoin ausgehen, dass die Ausgangsspannung der GK-OPVs mit HF belegt ist und dass diese HF durch die OPV-internen TP einer gewissen Phasendrehung unterworfen sein muss.
Der Rest der Schaltung (Komparator und Endstufe) sei als reine HF-Schaltung angenommen
Gehen soweit alle mit mir?
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Die Frage ist nun also, was bei der maximalen Impdeanz des Lautsprechers passiert.
Erstmal wird die HF-Ausgangsspannung im ungedämpften Filter um 90° gedreht. Dazu kommt die Phasendrehung des TP im postfilter-FB-OPV. Zusammen 180°. Zwar ist die Amplitude gering. Aber sie wird durch das leerlaufende Filter nicht gerade kleiner. Besonders wenn man bedenkt, dass die NF immer noch eingespeist wird und sich in der resultierenden PWM ein große Anzahl unterschiedlicher Frequenzen befindet.
Das ganze System neigt IMHO also zu Instabilitäten die allerdings nur dann auftreten, wenn man sich das Impedanzmaximum der Lautsprecher vorstellt.
Gehen soweit alle mit mir?
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Gucken wir uns nun die beiden FB-Differenzverstärker an:
Ich gehe davon aus, dass in beiden OPVs Tiefpässe eingearbeitet sind, denn deren Ausgänge dürfen nur NF führen, damit der konventionelle PWM-Modulator überhaupt funktioniert. Allzu brutal dürfen die Tiefpässe in der GK jedoch nicht dimensioniert sein, um nicht womöglich NF-Oszillationen anzufachen.
Ich darf also davoin ausgehen, dass die Ausgangsspannung der GK-OPVs mit HF belegt ist und dass diese HF durch die OPV-internen TP einer gewissen Phasendrehung unterworfen sein muss.
Der Rest der Schaltung (Komparator und Endstufe) sei als reine HF-Schaltung angenommen
Gehen soweit alle mit mir?
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Die Frage ist nun also, was bei der maximalen Impdeanz des Lautsprechers passiert.
Erstmal wird die HF-Ausgangsspannung im ungedämpften Filter um 90° gedreht. Dazu kommt die Phasendrehung des TP im postfilter-FB-OPV. Zusammen 180°. Zwar ist die Amplitude gering. Aber sie wird durch das leerlaufende Filter nicht gerade kleiner. Besonders wenn man bedenkt, dass die NF immer noch eingespeist wird und sich in der resultierenden PWM ein große Anzahl unterschiedlicher Frequenzen befindet.
Das ganze System neigt IMHO also zu Instabilitäten die allerdings nur dann auftreten, wenn man sich das Impedanzmaximum der Lautsprecher vorstellt.